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Thema: NVA der DDR

  1. #761
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: NVA der DDR

    Es stellt sich die grundsaetzliche Frage was die reformierten sozialistischen Laender
    Russische Foederation und VR China ueberhaupt noch davon haetten die USA und
    transatlantischen NATO Doofkoeterstaaten militaerisch zu befreien.

    Die gigantische Staatsschulden, Schulden der Laender, Kommunen, Staedte,
    Privatschulden und Unternehmensschulden uebernehmen? Die USA und ihre
    westlichen Vasallen sind Verschuldungsweltmeister und koennen die Schulden
    niemals mehr tilgen.

    Sollen erfolgreiche Russen und Chinesen die Schuldzinsen und Tilgung fuer
    die Totalversager der USA und transatlantischen Doofkoeterstaaten abloesen,
    sich damit selbst schwaechen, weil sie die Verantwortung fuer den gemeinen,
    armseeligen Poebel in den kaputten westlichen Laendern tragen?
    Geändert von ABAS (02.12.2018 um 21:50 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #762
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: NVA der DDR

    Zitat Zitat von bollemann Beitrag anzeigen
    Die Operation wäre durch einen parallel laufenden Offensivstoß durch die „Fulda Gap“ im südlichen Hessen unterstützt worden.
    Man spekulierte darauf das es die NATO nicht mehr gewagt hätte Atomwaffen so tief im eignen Territorium (holländische Grenze) einzusetzen.
    Lustiger Versuch des Herrn Lautsch, dem Fachpublikum einen Bären aufzubinden.
    Auf den Plänen, die Lautsch rekonstruiert hat, sind diesseits der deutsch-niederländischen Grenze Sammelräume für alle vier NVA-Divisionen vorgesehen – südlich von Nordhorn, um Steinfurt und nördlich von Bocholt. Nicht eingetragen sind allerdings die Vormarschziele der sowjetischen 94. Mot-Schützen-Division und der beiden selbstständigen Panzerregimenter der UdSSR, die ebenfalls zum Bestand der 5. NVA-Armee gehörten, die erst im Konfliktfall gebildet worden wäre.
    1. Die Sowjets hätten nie ihre Einheiten der NVA unterstellt, weil das ihrer Militärdoktrin widersprach.
    2. Die NVA war i.d. Regel mit zweitklassigen Material ausgestattet.
    3. Die NVA galt den Sowjets als unzuverlässig.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  3. #763
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    Standard AW: NVA der DDR

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Lustiger Versuch des Herrn Lautsch, dem Fachpublikum einen Bären aufzubinden.


    1. Die Sowjets hätten nie ihre Einheiten der NVA unterstellt, weil das ihrer Militärdoktrin widersprach.
    2. Die NVA war i.d. Regel mit zweitklassigen Material ausgestattet.
    3. Die NVA galt den Sowjets als unzuverlässig.
    Die NVA war halt ein gäriger Haufen, so wie die gesamte Ostzone.

  4. #764
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: NVA der DDR

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Lustiger Versuch des Herrn Lautsch, dem Fachpublikum einen Bären aufzubinden.


    1. Die Sowjets hätten nie ihre Einheiten der NVA unterstellt, weil das ihrer Militärdoktrin widersprach.
    2. Die NVA war i.d. Regel mit zweitklassigen Material ausgestattet.
    3. Die NVA galt den Sowjets als unzuverlässig.
    Als unzuverlässig galt sie wohl eher nicht, jedenfalls nicht im Vergleich zu den anderen Armeen des Warschauer Paktes. Nicht umsonst kriegte die NVA in den 80ern all die besseren Systeme zuerst geliefert. Und trotzdem war sie nur entbehrliche Auxiliartruppe, Verheiztruppe der Sowjets. Den eigentlichen Entscheidungskampf hatten die Russen selbst zu führen vor. Ganz im Gegensatz zu den Amerikanern, die diese verlustreiche Aufgabe der Bundeswehr überlassen hätten.

  5. #765
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: NVA der DDR

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Nicht umsonst kriegte die NVA in den 80ern all die besseren Systeme zuerst geliefert.
    Die besseren Systeme?

    Doch konnte die NVA aus der Sowjetunion nicht immer die modernste Technik beziehen, da die verfügbaren finanziellen Möglichkeiten oft erschöpft waren, Lieferengpässe bestanden oder aus Geheimhaltungsgründen keine Exporte vorgesehen waren. Zudem lehnten es die sowjetische Militärführung und Rüstungsindustrie ab, modernste Technik sofort den Bündnispartnern zugänglich zu machen. So war auch die Nationale Volksarmee nicht dauerhaft auf dem höchsten Stand der Technik und wartete gelegentlich über Jahre auf diverse technische Neuheiten, die unter den „sowjetischen Waffenbrüdern“ schon als veraltet galten.
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    Und diese Armee, bzw. deren 5. Armee, sollte die Bundeswehr und deren Bundesgenossen blitzkriegsartig überollen?
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  6. #766
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: NVA der DDR

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Die besseren Systeme?


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    Und diese Armee, bzw. deren 5. Armee, sollte die Bundeswehr und deren Bundesgenossen blitzkriegsartig überollen?
    Genau an einem Freitagnachmittag ab 13 Uhr und dann noch an einem langen Wochenende.

  7. #767
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    Standard AW: NVA der DDR

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Genau an einem Freitagnachmittag ab 13 Uhr und dann noch an einem langen Wochenende.
    Bis sich die 9. Panzerdivision an die Elbe gequält hätte, wäre das Wochenende schon vorbei gewesen.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  8. #768
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: NVA der DDR

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Bis sich die 9. Panzerdivision an die Elbe gequält hätte, wäre das Wochenende schon vorbei gewesen.
    Du meinst sicherlich den Rhein. Und aufgehalten worden wären sie sicherlich nur von Aldi & Co.

  9. #769
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: NVA der DDR

    Gut gemachtes Video:

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    backward never.

    ignore: Lichtblau

  10. #770
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    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Genau an einem Freitagnachmittag ab 13 Uhr und dann noch an einem langen Wochenende.
    Und dann noch zusätzlich in den Sommermonaten Juni, Juli oder August, wenn in den Bataillonen jeweils eine Kompanie/Batterie den ganzen Monat abwesend war (Urlaub). Ja, wenn es denn so einfach gewesen wäre. Erinnern wir uns, dass viele große Kriege der Geschichte nicht völlig unerwartet über Nacht begannen, sondern das diesen oft eine Spannungsperiode vorausging. Vor dem ersten Weltkrieg die "Juli-Krise". Vor den zweiten Weltkrieg gab es auch eine Spannungsperiode, auch wenn die nicht so bekannt ist, wie die Juli-Krise 1914. Im Fernsehen wurden einmal Farbfilmaufnahmen aus London im August 1939 gezeigt, da konnte man vor diversen Gebäuden bereits Sandsackbarrieren erkennen, man rechnete also mit einem baldigen Krieg.

    So einen großen Krieg hätte man vorher im sowjetischen Politbüro besprochen - Tage, Wochen oder Monate vorher. Den hätte nicht der Generalsekretär innerhalb von wenigen Stunden ganz alleine befohlen/befehlen können. Das so etwas einfach so, ohne große Spannungen, wie z.B. während der Kuba-Krise, passiert wäre, ist zwar nicht auszuschließen, aber unwahrscheinlich. Aber selbst wenn kein westlicher Spion diese Politbürobesprechungen mitbekommen hätte (die Autotelefone der Politbüromitglieder wurden von der US-Botschaft alle abgehört), hätte man für einen erfolgreichen Angriff vorher Reserven aus der Sowjetunion heranführen müssen. Es gab nur wenige Schienenwege dafür, die seit den siebziger Jahren aber von Spionagesatelliten überwacht wurden. Dann gab es noch die militärischen Verbindungsmissionen und DDR-Bürger, die als westliche Spione agierten, die von Vorbereitungen nichts hätten mitbekommen dürfen. Der nächste Punkt sind 400.000 alliierte Soldaten in Westdeutschland, deren Masse nicht übers Wochenende nach Hause in die USA, Großbritannien, Frankreich, Kanada gefahren sind, weil es einfach zu weit war. Vielleicht ein paar Franzosen und Belgier, deren Heimatorte im östlichen Teil ihrer Länder lagen. Durch einen unvorbereiteten Überraschungsangriff innerhalb von Stunden hätte man vielleicht 10 % aller NATO-Streitkräfte von vielleicht 4 Millionen Soldaten "umgehen" können, eben Bundeswehreinheiten die sich nahe der Grenze befanden. Der nächste Punkt wären die Kernwaffen. Die landgestützten französischen Atomraketen reichten damals nur bis Deutschland, und wären wohl genau in so einem Fall abgefeuert worden. Wenn man dann noch an die US-amerikanischen und britischen taktischen Kernwaffen (Artilleriemunition, Kurzsteckenraketen, Flugzeug-Bomben, Minen) denkt, wenn die zum Einsatz gekommen wären... . Die Bundeswehr sollte die auch einsetzen, hatte eigene Einheiten dafür. Diese taktischen Nuklearwaffen waren für genau so einen Fall eines Überraschungsangriffs oder eines Rückzugs vorgesehen (Flexible Response). Vielleicht hätten die NVA-Soldaten, die dieses nukleare Inferno strahlenkrank überlebt hätten, dann andere Pläne gehabt, als den Rhein, den Atlantik oder die Pyrenäen zu erreichen.
    Ignoriertes Mitglied: Stanley_Beamish

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