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Thema: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

  1. #1
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    … die von öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten gesendet werden.

    Nach dem Lesen von Heinz-Werner Kubitzas Buch mit dem Titel: „Der Dogmenwahn – Scheinprobleme der Theologie – Holzwege einer angemaßten Wissenschaft“, habe ich die folgende TV-Sendung gesehen: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat aus der Einleitung zur Sendung:

    „Treffen sich ein katholischer Priester, ein Rabbi und ein Imam… Was wie der Anfang eines Witzes über Religionen tönt, ist die Gesprächsrunde der nächsten Ausgabe von «Südostschweiz Standpunkte». Unter der Leitung von «Südostschweiz»-Journalist Olivier Berger sprechen Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur, Tovia Ben-Chorin, Rabbiner in St. Gallen, und Mustafa Memeti, Imam in Bern, über Gott.“

    Der Witz bei dieser Gesprächssendung war meiner Meinung nach dieser: Es nahm kein Agnostiker, kein Atheist und kein Ungläubiger am Gespräch teil. Als Journalistin hätte ich auch noch einen Anhänger des Buddhismus und des Hinduismus zum Gespräch eingeladen.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Als Journalistin hätte ich auch noch einen Anhänger des Buddhismus und des Hinduismus zum Gespräch eingeladen.
    Das wäre fair gewesen.


  3. #3
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    … die von öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten gesendet werden.

    Nach dem Lesen von Heinz-Werner Kubitzas Buch mit dem Titel: „Der Dogmenwahn – Scheinprobleme der Theologie – Holzwege einer angemaßten Wissenschaft“, habe ich die folgende TV-Sendung gesehen: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat aus der Einleitung zur Sendung:

    „Treffen sich ein katholischer Priester, ein Rabbi und ein Imam… Was wie der Anfang eines Witzes über Religionen tönt, ist die Gesprächsrunde der nächsten Ausgabe von «Südostschweiz Standpunkte». Unter der Leitung von «Südostschweiz»-Journalist Olivier Berger sprechen Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur, Tovia Ben-Chorin, Rabbiner in St. Gallen, und Mustafa Memeti, Imam in Bern, über Gott.“

    Der Witz bei dieser Gesprächssendung war meiner Meinung nach dieser: Es nahm kein Agnostiker, kein Atheist und kein Ungläubiger am Gespräch teil. Als Journalistin hätte ich auch noch einen Anhänger des Buddhismus und des Hinduismus zum Gespräch eingeladen.
    Das Thema war: "Was glauben wir?"
    Warum sollten daran Leute teilnehmen, die an nichts glauben, oder nicht wissen was sie glauben?
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Das Thema war: "Was glauben wir?"
    Warum sollten daran Leute teilnehmen, die an nichts glauben, oder nicht wissen was sie glauben?
    Der zu kurz gekommene erwähnte Rest glaubt auch.

    Die einen, daß es keine Götter gibt.

    Buddhisten und Hindus hätten alle Anwesenden überfordert.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  5. #5
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Das Thema war: "Was glauben wir?"
    Warum sollten daran Leute teilnehmen, die an nichts glauben, oder nicht wissen was sie glauben?
    Auch Vegetariern und Veganern sollte auf Kosten der Allgemeinheit die Möglichkeit geboten werden, ihre Meinung zu sagen. – Mich dünkte, in der oben erwähnten TV-Sendung war die Proportionalität nicht gewährt.


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  6. #6
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Herr Wolffsohn bei nzz.ch -

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    der-historiker-michael-wolffsohn-sieht-in-einer-radikalisierten-muslimischen-minderheit-den-grund-fuer-wachsenden-antisemitismus

    Wenn heute von Judenhass die Rede ist, dann geht es fast immer um rechte Antisemiten.

    Die gibt es natürlich. Mit einem Unterschied: Der alte Jean-Marie Le Pen, so grässlich er war und ist, hat keine Gewalt an Juden verübt und sie auch nicht gefordert. Gleiches gilt in Deutschland für AfD und Pegida. Der gewalttätige Antisemitismus kommt heute nicht von rechts, auch wenn die irreführenden Statistiken etwas anderes sagen.

    Juden sind in der Lage, mehr als eine Welt zu sehen, mehr als eine Welt zu verstehen. Auch das macht uns so erfolgreich.
    Gutes Interview.

    Dialog auch hier:

    google: facebook bahai deutschland und ihre freunde

    Finde hier aber viele Ideologien, die so schon gar nicht gehen.

    Irgendwie sind die Menschen in den letzten Jahren gereizter - und vielleicht vom Wandel genervt, weil keiner weiß, wohin die Reise gehen soll.

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    Wenn-Traumatisierung-ansteckend-wird

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    Asne-Seierstad-Rechtsterror-und-Islamismus-machen-sich-gegenseitig-stark

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    Alice-Schwarzers-neues-Buch-ueber-Frauenrechte-und-den-politischen-Islam

    Auch eine islamische Welt im Wandel.

    Der Standard - seine vielen Themen brauchen Zeit.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    … die von öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten gesendet werden.

    Nach dem Lesen von Heinz-Werner Kubitzas Buch mit dem Titel: „Der Dogmenwahn – Scheinprobleme der Theologie – Holzwege einer angemaßten Wissenschaft“, habe ich die folgende TV-Sendung gesehen: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat aus der Einleitung zur Sendung:
    „Treffen sich ein katholischer Priester, ein Rabbi und ein Imam… Was wie der Anfang eines Witzes über Religionen tönt, ist die Gesprächsrunde der nächsten Ausgabe von «Südostschweiz Standpunkte». Unter der Leitung von «Südostschweiz»-Journalist Olivier Berger sprechen Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur, Tovia Ben-Chorin, Rabbiner in St. Gallen, und Mustafa Memeti, Imam in Bern, über Gott.“

    Der Witz bei dieser Gesprächssendung war meiner Meinung nach dieser: Es nahm kein Agnostiker, kein Atheist und kein Ungläubiger am Gespräch teil. Als Journalistin hätte ich auch noch einen Anhänger des Buddhismus und des Hinduismus zum Gespräch eingeladen.
    Sehr gutes Buch, fundiert und ernst zu nehmen. Zusätzlich Bibelexegese und alte Sprachen wären von Vorteil.
    Von ihm gibt es noch dieses hier:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ich schaue seit über 20 Jahren nicht fern, diesbezüglich kann ich nicht mitreden. Will ich auch nicht.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    … die von öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten gesendet werden.

    Nach dem Lesen von Heinz-Werner Kubitzas Buch mit dem Titel: „Der Dogmenwahn – Scheinprobleme der Theologie – Holzwege einer angemaßten Wissenschaft“, habe ich die folgende TV-Sendung gesehen: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat aus der Einleitung zur Sendung:
    „Treffen sich ein katholischer Priester, ein Rabbi und ein Imam… Was wie der Anfang eines Witzes über Religionen tönt, ist die Gesprächsrunde der nächsten Ausgabe von «Südostschweiz Standpunkte». Unter der Leitung von «Südostschweiz»-Journalist Olivier Berger sprechen Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur, Tovia Ben-Chorin, Rabbiner in St. Gallen, und Mustafa Memeti, Imam in Bern, über Gott.“

    Der Witz bei dieser Gesprächssendung war meiner Meinung nach dieser: Es nahm kein Agnostiker, kein Atheist und kein Ungläubiger am Gespräch teil. Als Journalistin hätte ich auch noch einen Anhänger des Buddhismus und des Hinduismus zum Gespräch eingeladen.
    Was ist der Unterschied zwischen einem Atheisten und einem Ungläubigen ? :-)

  9. #9
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Was ist der Unterschied zwischen einem Atheisten und einem Ungläubigen ? :-)
    Hoi Tusi!

    Gerne beantworte ich Dir als von Geburt an zur Ungläubigkeit Erzogene, die allen behaupteten Blödsinn von klein auf zu bezweifeln gelernt hat, Deine Frage.

    • Ich bin deshalb keine Atheistin, weil ich nicht gegen etwas sein kann, das ich nicht kenne. – Meine Wartezeit bis zum Eintreffen des Gottesbeweises endet aller Wahrscheinlichkeit an meinem letzten Lebenstag.
    • Die Agnostiker hingegen bekunden ihre Unwissenheit, indem sie die unbeweisbare Existenz eines Gottes (oder mehrerer Götter) weder leugnen noch behaupten. – Zu ihnen zähle ich mich nicht. Denn ich bekenne ein für alle Mal hier und jetzt, daß ich die gesamte mesopotamische, ägyptische, griechische und arabische Kulturvermittlung für nichts anderes als für eine seit Jahrtausenden bewährte Volksverdummung halte.
    • Zudem ist mir bis zum heutigen Tag noch kein Gläubiger begegnet, der mir einen zureichenden Grund hätte darlegen können, weshalb ich anfangen sollte, an den von ihm geglaubten wortreich verbreiteten Unsinn, die als angebliche Erkenntnisse von Kanzeln und Kathedern herab gepredigt wird, zu glauben.

    Nimm bitteschön zur Kenntnis, daß ich eine Ungläubige bin, eine, die nicht jeden ihr erzählten Blödsinn glaubt. – Schon als kleines Mädchen erkannte ich, daß kein Mensch übers Wasser laufen kann. Aber dem ‚Gottessohn‘,dem hochintelligenten Wunderknaben und späteren Wundertäter namens [Links nur für registrierte Nutzer] werden heute noch Wunder zugeschrieben, die mir aus rein physikalischen Gründen unwahrscheinlich erscheinen.

    Ich vermute, daß Du von mir eine Antwort auf die Frage erwartetest, ob Gott existiert oder nicht? – Diese mir von Dir nicht gestellte Frage beantworte ich Dir wie folgt: In der Vorstellung der Gläubigen aller Wahrscheinlichkeit nach; nicht jedoch in der Vorstellung der Ungläubigen.

    Gruß von Leila

  10. #10
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Darf man sich seinen Glauben auch *selbst gestalten, oder muss man sich stets an die Vorgaben irgendwelcher "Weltreligionen" halten ?

    *Selberdenker
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

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