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Thema: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

  1. #21
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Vielleicht wollte ich einfach nur mal sehen, ob Du das merkst?

    Schlingel.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #22
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Da wir beide wissen, dass wir uns nie einig werden möchte ich nur 2 Punkte herausheben.


    Genau dieses "richten wollen" ist eine Abart fast aller Religionen. Dieses von oben herab werten einer Person ob die Handlungen "gut" oder "böse" waren. Aber um zu begreifen was gut und was böse ist, muss man sich geschichtlich damit befassen. Früher war es völlig normal, seine Frau zu schlagen wenn sie widersprochen hat. War das ein gutes Handeln? Das haben tiefgläubige Menschen getan, als Vorwand konnten sie die Bibel nehmen und die Unterordnung der Frau unter den Mann anbringen. Findest du es demnach gut, dass Frauen geschlagen wurden? Wohl eher nicht. Das würde aber bedeuten, dass die Stärkung der Rechte der Menschen ganz im allgemeinen, die Gleichberechtigungen und Gleichstellungen im Gesetz mehr Gutes getan haben, als so viele Religionen in Jahrhunderten geschafft haben.

    Zudem ist es eben das richten. Du nimmst deinen Wertekanon und zeigst damit auf andere und sagst: Tu Gutes, denn sonst musst du für deine Handlungen geradestehen. Denkst du, es gibt Ausnahmen? Denkst du, du warst IMMER gut? Wirklich in jeder deiner Handlungen und in jedem gesprochenen Wort hast du nie gelogen, du hast nie auch nur ein Zuckerstück oder einen Keks gestohlen obwohl es dir verboten war? Weisst du, ob die Abrechnung selbst so eine kleine Abweichung einfach so hinnimmt? Ob es sich ausgleicht? Das weisst du nicht, ich weiss es nicht, ich maße mir das deshalb auch nicht an. Damit will ich dich nicht beurteilen, sondern wenn dein Maßstab ein anderer ist als der Maßstab deines Nachbarn, wie will man dann eine Universale daraus ziehen? Dann gäbe es für jeden Menschen eine einzelne Religion an die er glaubt. Jeder seine eigene persönliche. Aber welche davon stimmt? Deine? Oder ist es nur eine lebensweise, ein Maxime an das du dich ausrichtest, Richtlinien. Und die auch ein wenig flexibel sind? Dann nämlich wird man nicht zur Verantwortung gezogen, das wollen meist nur die, die sich für gut halten. (und nicht immer gut handeln) Wo wir bei dem zweiten Punkt wären:


    Es sterben auch unzählige Menschen mit festem Glauben einsam. Und auch von denen haben einige gute Werke vollbracht, andere haben keine guten Werke vollbracht. In der heutigen Zeit ist die Lebensleistung nichts mehr wert, weil der Mensch entwertet wird. Das hat schon mit Erbsünde und "Gott allmächtig, Mensch ohnmächtig" angefangen. Und findet nun sein wahnsinniges Spiel bei Arbeitsplatz, Freunde und Familie ein selbstmörderisches Ende. Weil niemand mehr auf andere achtet und achten muss. Kinder und Alte/Kranke vernachlässigt weil sie gerade nicht in die jetzige Befriedigung passen. Abgeschoben um vom Staat zu Arbeitsmaschinen umfunktioniert zu werden.

    Was demnach abgenommen hat ist das Wertesystem der Menschen. Deren Empathie, deren Seelenleben, die Religion war nur ein Mittel zum Zweck der Ausdrückung dieser Werte. Man muss nicht an Gott glauben, um Menschen zu lieben. Man muss nicht an Gott glauben um geliebt zu werden. Man kann das tun, und man kann sich dadurch persönlich erfüllter fühlen, dann hat der Glaube einen Nutzen, nämlich das Gefühl mit diesem Glauben glücklicher zu sein als Andere. Das stimmt auch. Man ist als Gläubiger (Glaubender) glücklicher, wenn man einen Grund sucht für etwas, was mit "ist so" erklärt ist.

    Man ist aber nicht glücklicher als JEDER ANDERE weil man glaubt. Sondern nur SELBER glücklicher weil man glaubt.

    Sodass dann das Universale ist: Jeder soll glauben woran er will wenn er dadurch glücklicher wird. Aber auch den anderen ihren Unglauben lassen, wenn diese dadurch glücklicher sind.
    Siehst Du, gerade eben deshalb, weil ich mit vielen Menschen in Kontakt bin und nicht nur über das Wetter mit ihnen spreche, weiß ich, daß viele so denken wie Du - auch im Verwandten, Bekannten- und Freundeskreis.

    Ich gehe jetzt nur von mir aus - das Atheistische gab es im Staat - und wir waren nicht unmenschlich in den Kollektiven, sondern wir haben im Miteinander zueinander gestanden. Aber irgendwie hat mir was gefehlt. Mir. Und ich lasse andere wie sie sind - ich werde keinen umfunktionieren wollen - was auch gar nicht in meiner Macht stünde - aber ich finde das Thema interessant - und ich war lange auf der Suche, bin kein Mensch, der täglich betet - ich unterhalte mich mit "Gott" - das genügt - für`s Radikale und für´s Fundamentalistische bin ich nicht geboren.

    Und ich halte mich für nichts Besseres - die Dinge, die ich mal "verbrochen" habe, entschuldige ich mich bei Gott - und er weiß, daß ich kein schlechter Fetzen bin - es scheint Dich aber sehr zu wurmen, daß Du auf diese Weise reagierst - mir tun heute noch Dinge leid, die mir passiert sind und bei denen ich nicht gerade gut gehandelt habe - ob die Leute das auch so sehen, weiß ich nicht.

    Es ist wohl auch das innere Gewissen, daß dann spricht. Und solange diese Sache da im Innern aktiv sind, überlegt man sich sicher manche Handlung aus anderer Sicht.

    Und ich weiß um mich, um meine Ängste, meine Sorgen, mein Stand inmitten der Menschen - in der Gesellschaft als ein Individuum - wer bin ich, was bin ich - was will ich sein.

    Genügt Dir das ? :-)

  3. #23
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    ....
    So einfach ist das nicht. Denn:
    Und ich lasse andere wie sie sind - ich werde keinen umfunktionieren wollen...
    Zeige ich dir einmal auf:
    Meine jetzige ganz liebe katholische Bekannte ist ein Mensch mit viel Herzlichkeit, Beweglichkeit und in vielen guten Gesprächen sagte sie mir klar, daß sie vieles nicht so eng sieht - ihr geht es um die Gemeinschaft, um das Miteinander, um in der Gesellschaft zu wirken - im Kirchenchor,...
    Im Gegensatz dazu sterben viele Atheisten, die auch keine guten Werke tun, ziemlich einsam, wenn sie nur für sich sind - für sonst nichts da sein wollen. Damit ist mir das erste Mal das Wirken von Gemeinschaft so richtig bewußt geworden. Obwohl ich mit Menschen sehr gut umgehen kann, hätte ich mir trotzdem ein so reiches Leben gewünscht - im Kreise so vieler Freunde und brüderlicher/schwesterlicher Gemeinsamkeiten.
    Natürlich sterben Menschen, die in einer Gemeinschaft arbeiten und werken, wahrscheinlicher nicht einsam, während Menschen, die sich nicht engagieren, einsam sterben. Das ist einfach völlig normal. Ein Stubenhocker wird in den meisten Fällen IMMER alleine sterben und keinen kümmerts. Weil ihn ja niemand vermisst.

    Du schreibst jedoch "im Gegensatz zu", du implizierst also, dass Atheisten weniger oft in irgendwelchen Vereinen, Gruppen oder Gemeinschaften sind. Da führe ich einmal die Fußballfan-Gruppengemeinschaften auf, bei denen man sich engagieren kann seinen Interessen nach, ohne religiös an irgendetwas glauben zu müssen (außer dass ihre Mannschaft die Beste überhaupt ist). Da ist deinerseits schon so eine gewisse Wertung drin und ich finde das überflüssig.

    Ich selbst halte mich für was besseres, denn ich schwimme ebensowenig mit der breiten Masse mit wie du. In der Hinsicht würde ich dir als in diesem Bereich ebenbürtigen Gesprächspartner raten, dich für etwas Besonderes/Besseres zu halten. Denn du und ich wir fragen die ganze Zeit nach. Wir kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen weil die Bandbreite anders ist.

    Was mich wieder gewurmt hat war die Aussage, dass jemand in einem religiösen Verein unsagbar viele Freunde hat, während ein Atheist zu hause vermodern muss. Es ist doch sonnenklar, dass jemand der sich in Gemeinschaften/Gesellschaften befindet, ob familiär, religiös, Freundeskreis oder Interessengemeinschaft mehr potentielle Personen um sich hat als jemand der nur zu hause sitzt. Aber das ist egal ob er Atheist ist.

    Dir braucht ja nichts leid tun. Ob du dich gut oder schlecht fühlst kannst ja nur du beurteilen und ich maße mir das wie beschrieben nicht an. Aber und das ist der zentrale Punkt: Niemand dürfte sich das anmaßen zu beurteilen außer man selbst, es sei denn er/sie ist in dein Leben involviert. Die Kinder können zum Beispiel über ihre Eltern urteilen und die Eltern über ihre Kinder. Ob sie dabei objektiv bleiben ist fraglich.

    Wenn du aber argumentierst, das dürfe man nach Gewissen machen, oder eben durch irgendwelche Gebote, die "gut" und "schlecht" regeln, dann sage ich dir, dass das immer Standpunktabhängig ist. Als christlicher Priester kann ich predigen, man solle nicht die Ehe brechen. Das sei schlecht. Dass die Frau von ihrem Mann verprügelt wurde und sie sich an die Kirche gewandt hat, diese ihr aber nicht gehofen hat.... Wer ist dann böse?

    Mein Stand bei den Menschen ist: Asozial. Ich verhalte mich nicht der norm, und ich denke nicht nach der Norm und ich verachte die heutige große Menge der Gesellschaft ob ihrer Wertelosigkeit, Ehrlosigkeit, Morallosigkeit. Am Verfall, der zugelassen wird und jede Individualität vernichten will sodass jeder Mensch gleich ist. Die Menschen sind nicht gleich. Man sollte sie erst einmal gleich behandeln, und wenn sie sich dann "schlecht" verhalten, sollte man Abstand nehmen. Leider ist das der Großteil und so ist die Suche nach echten Menschen wirklich schwer. Authentischen.

    Dich halte ich für authentisch. Wenn auch etwas abgedreht. Aber sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?

  4. #24
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    So einfach ist das nicht. Denn:


    Zeige ich dir einmal auf:



    Natürlich sterben Menschen, die in einer Gemeinschaft arbeiten und werken, wahrscheinlicher nicht einsam, während Menschen, die sich nicht engagieren, einsam sterben. Das ist einfach völlig normal. Ein Stubenhocker wird in den meisten Fällen IMMER alleine sterben und keinen kümmerts. Weil ihn ja niemand vermisst.

    Du schreibst jedoch "im Gegensatz zu", du implizierst also, dass Atheisten weniger oft in irgendwelchen Vereinen, Gruppen oder Gemeinschaften sind. Da führe ich einmal die Fußballfan-Gruppengemeinschaften auf, bei denen man sich engagieren kann seinen Interessen nach, ohne religiös an irgendetwas glauben zu müssen (außer dass ihre Mannschaft die Beste überhaupt ist). Da ist deinerseits schon so eine gewisse Wertung drin und ich finde das überflüssig.

    Ich selbst halte mich für was besseres, denn ich schwimme ebensowenig mit der breiten Masse mit wie du. In der Hinsicht würde ich dir als in diesem Bereich ebenbürtigen Gesprächspartner raten, dich für etwas Besonderes/Besseres zu halten. Denn du und ich wir fragen die ganze Zeit nach. Wir kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen weil die Bandbreite anders ist.

    Was mich wieder gewurmt hat war die Aussage, dass jemand in einem religiösen Verein unsagbar viele Freunde hat, während ein Atheist zu hause vermodern muss. Es ist doch sonnenklar, dass jemand der sich in Gemeinschaften/Gesellschaften befindet, ob familiär, religiös, Freundeskreis oder Interessengemeinschaft mehr potentielle Personen um sich hat als jemand der nur zu hause sitzt. Aber das ist egal ob er Atheist ist.

    Dir braucht ja nichts leid tun. Ob du dich gut oder schlecht fühlst kannst ja nur du beurteilen und ich maße mir das wie beschrieben nicht an. Aber und das ist der zentrale Punkt: Niemand dürfte sich das anmaßen zu beurteilen außer man selbst, es sei denn er/sie ist in dein Leben involviert. Die Kinder können zum Beispiel über ihre Eltern urteilen und die Eltern über ihre Kinder. Ob sie dabei objektiv bleiben ist fraglich.

    Wenn du aber argumentierst, das dürfe man nach Gewissen machen, oder eben durch irgendwelche Gebote, die "gut" und "schlecht" regeln, dann sage ich dir, dass das immer Standpunktabhängig ist. Als christlicher Priester kann ich predigen, man solle nicht die Ehe brechen. Das sei schlecht. Dass die Frau von ihrem Mann verprügelt wurde und sie sich an die Kirche gewandt hat, diese ihr aber nicht gehofen hat.... Wer ist dann böse?

    Mein Stand bei den Menschen ist: Asozial. Ich verhalte mich nicht der norm, und ich denke nicht nach der Norm und ich verachte die heutige große Menge der Gesellschaft ob ihrer Wertelosigkeit, Ehrlosigkeit, Morallosigkeit. Am Verfall, der zugelassen wird und jede Individualität vernichten will sodass jeder Mensch gleich ist. Die Menschen sind nicht gleich. Man sollte sie erst einmal gleich behandeln, und wenn sie sich dann "schlecht" verhalten, sollte man Abstand nehmen. Leider ist das der Großteil und so ist die Suche nach echten Menschen wirklich schwer. Authentischen.

    Dich halte ich für authentisch. Wenn auch etwas abgedreht. Aber sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
    Wenn ich Dir grün gebe, dann aber nur für einen Teil Deiner Aussagen. Mit einigen Punkten bin ich nicht einverstanden.

    Ich mußte als Kind schon sehr oft allein sein, weil meine Verwandten von Mutti bis Vati und Oma und Opa beschäftigt waren, als sagten sie zu mir: "Hier ist ein Fahrrad, sieh zu, daß du dich beschäftigst und laß uns in Ruhe. "
    Upps - so war ich schon von Anfang an ans Alleinsein gewöhnt.
    Dann war Vati mal wieder weg und ich war mit Mutti allein, die im Schichtsystem beschäftigt war - EDV - also las ich viel.
    Eigentlich wollte ich Bibliothekarin werden, aber das Schicksal wollte es anders - ich ging in die Produktion, weil mir als junger Witwe nichts übrig geblieben war und die Kinder ernährt werden mußten. Mit meinem Mann zog ich zwei mal um und nach der OP starb er - Lungenembolie - das zweite Kind war unterwegs.
    Das alles mußte ich allein meistern und doch hatte ich dann in gewisser Weise Hilfe, weil mein Vati dann da war - wieder zurück - trotzdem hatte ich noch eine gute und eine schlechte Partnerschaft - die letzte war so ungut, daß ich psychisch darunter noch lange gelitten hatte. Trotz allem mußte ich weiter arbeiten, von nichts kommt nichts, also war mein Leben halt Arbeit und Sorgen - mit einigen Jahren von Zufriedenheit. Und wenn die Mutti alt ist, war ich die Einzige, als einziges Kind, das dann eben die Mutter nicht allein lassen konnte, also war sie eben mit im Haus (Wohnung) Trotz aller gemachten Fehler meinerseits frage ich oft mein Inneres, ob ich wohl alles richtig und gut gemacht habe und doch bin ich nicht zufrieden, es hätte noch besser sein können.

    Heute geht es mir etwas besser und ich habe, nachdem die Kinder ihrer Wege gingen, mich für mehr interessiert als nur das Konsumdenken - was mich auch einige Zeit überfallen hatte. Was ist mir heute noch wichtig, nachdem so einige Verwandten verstorben sind - in der ehemals großen Verwandschaft ist Nachwuchs nicht gerade reichlich angesagt.

    Tja, nein, ich glaube, ich habe mir überlegt, wie mein Leben hätte anders aussehen können.

    Ich habe schon eine Ader, die etwas in mir empfangen läßt, was manchem fremd ist - weil mein Gefühl für Menschen da ist und ich noch nicht mal meinen so unguten Partner verfluche, sondern nachträglich gemerkt habe, daß er auch nur ein Kind unglücklicher Lebensumstände war. Wenn man nur vom rationalen Verstand ausgeht, dann wird man vielleicht vieles nicht verstehen, nicht tief genug in den Menschen hinein schauen - abgesehen davon, kann auch ich manchmal wütend werden, aber meine Reaktion ist immer: Tu ich damit jemandem Unrecht, wenn ich einen Menschen beschimpfe oder meinen Zorn heraus lasse - wie weit kann ich gehen und was sagt mir mein Gewissen ?

    Meine kath. Freundin ist nun einmal schon vom Typ - vom Menschentyp - Charakter ganz anders als ich - sie ist spontan und sie braucht viele Menschen und viele Aktivitäten - um sich gut zu fühlen. Wenn mir zu viele Menschen um mich herum zuviel werden, ziehe ich mich zurück - ich brauche den Rückzug - das ist einfach so.

    Daß Menschen in ihrer Vielfalt der Charaktereigenschaften und ihrer ihnen eigenen Art so handeln, wie sie handeln, das muß man einfach so hinnehmen - da kann man wieder die Psychologie oder Astrologie bemühen, die geben da eine bessere Auskunft, wsa ich erst so richtig verstanden habe, als ich mich etwas tiefer damit befaßt hatte. Jetzt habe ich anderes zu tun, aber es war ein guter Einblick - ich brauchte ihn in dieser Zeit - das nur dazu.

    Ich weiß nicht, ob ich jetzt auf alle Deine Punkte eingegangen bin, ich weiß, daß es Vereine gibt, wo sich Menschen zusammen finden, denn wir sind auch so eine Art "Herdentier", da den anderen braucht.

    Wenn Gott sich melden würde und mir sagte, bereite dich vor, morgen ist der Tag, an dem ich dich holen lasse, dann würde ich alles noch mal schön aufräumen und mich hinlegen und lächelnd einschlafen.

    Aber so läuft das Leben halt nicht. :-)

  5. #25
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    ....
    Ist ja nett, dass du deine Lebensgeschichte hier rein schreibst. Das würde ich nicht tun und rate dir, zu überdenken ob du das hier stehen lässt.

    Tja, nein, ich glaube, ich habe mir überlegt, wie mein Leben hätte anders aussehen können.
    Es ist erschreckend, ich habe gerade einen Film gesehen und dort wurde gesagt:
    Du bist ein Mann der von den furchtbarsten Worten heimgesucht wird -- "Was wäre wenn".
    Dein Leben hätte nicht anders sein können, weil du das Ergebnis deiner Erlebnisse bist.

    Ich habe schon eine Ader, die etwas in mir empfangen läßt, was manchem fremd ist - weil mein Gefühl für Menschen da ist und ich noch nicht mal meinen so unguten Partner verfluche, sondern nachträglich gemerkt habe, daß er auch nur ein Kind unglücklicher Lebensumstände war. Wenn man nur vom rationalen Verstand ausgeht, dann wird man vielleicht vieles nicht verstehen, nicht tief genug in den Menschen hinein schauen....
    Auch hier, das ist wieder eine Wertung meinerseits, nimm sie mir nicht krumm und die lautet: Dein Gefühl hat dich nicht erkennen lassen, dass dein Partner unglückliche Lebensumstände hatte und damit scheinbar nicht umgehen kann. Ich weiss ALLES von meinem Partner, und mein Partner weiss ALLES über mich. Es gibt kein geheimes Konto, keine Liebschaft, es gibt keine Seite an mir, die sie nicht kennt, kein Erlebnis in meinem Leben, welches sie nicht schon einmal gehört hatte. Sie weiss wer ich war, und sie weiss wer ich bin, und sie weiss daher was kommt. Und ich weiss genau dasselbe von ihr.

    Aber ich, auch ich weiss das alles. Ich weiss wer ich bin. Ich weiss wer ich war. Ich weiss wer ich sein werde (solange bis kein Ereignis von außerhalb [Unfall oder ähnliches] stattfindet) und ich halte mich daran. Ich prüfe mich selbst und ich prüfe eben nicht die Realität und die Fakten, ich prüfe meine Sicht auf die Realität und die Fakten. Ich überprüfe auch meine eigene Sicht der Dinge, die mir in der Vergangenheit passiert sind und daher lerne ich permanent und versuche es anders/besser zu machen. Ich kann zwar nicht die Vergangenheit ändern, aber die Zukunft kann ich in einem gewissen Grade beeinflussen, wenn es auch keine Zukunft für Millionen und Milliarden auf diesem Planeten ist, sondern eine Zukunft die möglicherweise nur 10 Leute betrifft.

    Daß Menschen in ihrer Vielfalt der Charaktereigenschaften und ihrer ihnen eigenen Art so handeln, wie sie handeln, das muß man einfach so hinnehmen - da kann man wieder die Psychologie oder Astrologie bemühen, die geben da eine bessere Auskunft, wsa ich erst so richtig verstanden habe, als ich mich etwas tiefer damit befaßt hatte. Jetzt habe ich anderes zu tun, aber es war ein guter Einblick - ich brauchte ihn in dieser Zeit - das nur dazu.
    Man muss das nicht hinnehmen. Man muss nicht hinnehmen wenn andere Leute Schaden zufügen. Weder verbal noch physisch. Man muss das nicht ertragen. Man muss sich wehren. Man muss sich auch gegen zersetzende Charakter durchsetzen.

    Zudem gibt dir die Psychologie den Einblick zu dir selbst. Ohne den Vorhang der Subjektivität. Nicht: "Was wäre wenn" sondern "Was war wirklich und warum?" und dadurch entsteht das: "Was war gut und was kann ich daher besser machen und was vermeide ich?" Erst wenn du dich selbst kennst kannst verstehst du Handlungsweisen von anderen.

    .... wo sich Menschen zusammen finden, denn wir sind auch so eine Art "Herdentier", da den anderen braucht.
    Genau. Man merkt das auch. Der Mensch sucht ja fast permanent diese Gemeinschaft, egal wie. Manche ziehen sich in die Fiktion von Büchern zurück. Andere in eine Einfühlung von Filmen. Dann ganz viele in Vereinen. Und dann kommt noch das, was ich immer sage: Die Menschen werden ersetzbar gemacht. Wenn man die heutige Zeit nimmt,es entstehen immer mehr Interessengemeinschaften. Aber die Menschen dort sind völlig lose verbunden. Wenn jemand keine Lust mehr hat, dann geht er einfach und sucht sich was Anderes. Kein Interesse an anderen Menschen sondern nur das Neue. Das interessante. Danach wieder alles links liegen lassen. Was Neues suchen. Und wieder neue Menschen. Sind ja nichts wert. Das ist übrigens MEIN Problem. Ich komme damit nicht klar, dass der größte Teil der Menschen Idioten sind, die nicht erkennen dass es nicht um das "was" geht, sondern um das "wen". Man kann mit jeder Person Spaß haben, wenn derjenige und man selbst Kompromisse erzielt. Keine grundlegenden. Einfach nur Kleinigkeiten. Es ist aber heute viel einfacher Menschen wie alte Waschlappen liegen zu lassen und weiter zu ziehen. Keine Mühe mehr, keine Anstrengung, kein Inhalt. Nur nach der jetzigen Laune heraus.

    Und werden dann ebenso behandelt.

    Diese Suche nach Menschen führt dann manche zu Gott und Religionen. Aber das Ziel ist eigentlich ein Bedürfnis nach Liebe, nach Interesse, nach Gemeinschaft. Und dieses kann man nicht schnelllebig bekommen. Das wollen die Leute aber. Alles schneller, besser, weiter, kein Widerstand, sofort.

    Daher entferne ich mich oft mal von Menschen (außer meiner Frau) wie Zarathustra. Ich kann mit den Leuten mit dieser Einstellung nichts anfangen. Und muss es eben auch nicht. Ich muss nicht damit leben, dass die so sind. Ich muss akzeptieren, dass sie so sind, aber ich muss nicht MIT ihnen leben.

  6. #26
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Ist ja nett, dass du deine Lebensgeschichte hier rein schreibst. Das würde ich nicht tun und rate dir, zu überdenken ob du das hier stehen lässt.


    Es ist erschreckend, ich habe gerade einen Film gesehen und dort wurde gesagt:
    Dein Leben hätte nicht anders sein können, weil du das Ergebnis deiner Erlebnisse bist.


    Auch hier, das ist wieder eine Wertung meinerseits, nimm sie mir nicht krumm und die lautet: Dein Gefühl hat dich nicht erkennen lassen, dass dein Partner unglückliche Lebensumstände hatte und damit scheinbar nicht umgehen kann. Ich weiss ALLES von meinem Partner, und mein Partner weiss ALLES über mich. Es gibt kein geheimes Konto, keine Liebschaft, es gibt keine Seite an mir, die sie nicht kennt, kein Erlebnis in meinem Leben, welches sie nicht schon einmal gehört hatte. Sie weiss wer ich war, und sie weiss wer ich bin, und sie weiss daher was kommt. Und ich weiss genau dasselbe von ihr.

    Aber ich, auch ich weiss das alles. Ich weiss wer ich bin. Ich weiss wer ich war. Ich weiss wer ich sein werde (solange bis kein Ereignis von außerhalb [Unfall oder ähnliches] stattfindet) und ich halte mich daran. Ich prüfe mich selbst und ich prüfe eben nicht die Realität und die Fakten, ich prüfe meine Sicht auf die Realität und die Fakten. Ich überprüfe auch meine eigene Sicht der Dinge, die mir in der Vergangenheit passiert sind und daher lerne ich permanent und versuche es anders/besser zu machen. Ich kann zwar nicht die Vergangenheit ändern, aber die Zukunft kann ich in einem gewissen Grade beeinflussen, wenn es auch keine Zukunft für Millionen und Milliarden auf diesem Planeten ist, sondern eine Zukunft die möglicherweise nur 10 Leute betrifft.


    Man muss das nicht hinnehmen. Man muss nicht hinnehmen wenn andere Leute Schaden zufügen. Weder verbal noch physisch. Man muss das nicht ertragen. Man muss sich wehren. Man muss sich auch gegen zersetzende Charakter durchsetzen.

    Zudem gibt dir die Psychologie den Einblick zu dir selbst. Ohne den Vorhang der Subjektivität. Nicht: "Was wäre wenn" sondern "Was war wirklich und warum?" und dadurch entsteht das: "Was war gut und was kann ich daher besser machen und was vermeide ich?" Erst wenn du dich selbst kennst kannst verstehst du Handlungsweisen von anderen.


    Genau. Man merkt das auch. Der Mensch sucht ja fast permanent diese Gemeinschaft, egal wie. Manche ziehen sich in die Fiktion von Büchern zurück. Andere in eine Einfühlung von Filmen. Dann ganz viele in Vereinen. Und dann kommt noch das, was ich immer sage: Die Menschen werden ersetzbar gemacht. Wenn man die heutige Zeit nimmt,es entstehen immer mehr Interessengemeinschaften. Aber die Menschen dort sind völlig lose verbunden. Wenn jemand keine Lust mehr hat, dann geht er einfach und sucht sich was Anderes. Kein Interesse an anderen Menschen sondern nur das Neue. Das interessante. Danach wieder alles links liegen lassen. Was Neues suchen. Und wieder neue Menschen. Sind ja nichts wert. Das ist übrigens MEIN Problem. Ich komme damit nicht klar, dass der größte Teil der Menschen Idioten sind, die nicht erkennen dass es nicht um das "was" geht, sondern um das "wen". Man kann mit jeder Person Spaß haben, wenn derjenige und man selbst Kompromisse erzielt. Keine grundlegenden. Einfach nur Kleinigkeiten. Es ist aber heute viel einfacher Menschen wie alte Waschlappen liegen zu lassen und weiter zu ziehen. Keine Mühe mehr, keine Anstrengung, kein Inhalt. Nur nach der jetzigen Laune heraus.

    Und werden dann ebenso behandelt.

    Diese Suche nach Menschen führt dann manche zu Gott und Religionen. Aber das Ziel ist eigentlich ein Bedürfnis nach Liebe, nach Interesse, nach Gemeinschaft. Und dieses kann man nicht schnelllebig bekommen. Das wollen die Leute aber. Alles schneller, besser, weiter, kein Widerstand, sofort.

    Daher entferne ich mich oft mal von Menschen (außer meiner Frau) wie Zarathustra. Ich kann mit den Leuten mit dieser Einstellung nichts anfangen. Und muss es eben auch nicht. Ich muss nicht damit leben, dass die so sind. Ich muss akzeptieren, dass sie so sind, aber ich muss nicht MIT ihnen leben.
    Zum einen: Ob es das Forum noch in 20 Jahren gibt, weiß keiner - meine Geschichte ist anderen Lebenserfahrungen ähnlich - lesen wir Romane, merken wir, wie sich alles wiederholt.

    Vielleicht werden wir immer wieder zu Menschen hingezogen, die vielleicht einen Teil unseres Unterbewußtseins darstellen, daß wir aber nicht merken, auch gar nicht anerkennen wollen.

    Und sind wir ehrlich: die meisten Menschen kennen sich gar nicht richtig und stellen sich im besten Lichte dar, aber schaut man genauer hin, erkennt man schnell die Schwächen und man kann sich sich erklären, aber es fehlen oft Worte, Begrifflichkeiten - also ein Defizit an der sprachlichen Ausdrucksweise, um mit gekonnten Begriffen eine Lage erklären zu können. Wir wiederholen uns oft und ich bewundere die Leute, die mit Fremdworten so umgehen können wie ein Jongleur mit seinen Keulen, die er treffsicher immer wieder in Zusammenhang bringt - es fällt keiner herunter und das Gebilde stürzt nicht ein.

    Nein, ich kann heute nicht so flüssig schreiben.

    Ich verstehe schon, was Du meinst, aber vielleicht habe ich auf viele Dinge eine andere Sicht - geboren aus meinen persönlichen Erfahrungen.

    Die Frage wäre: warum begegnen wir gerade den Menschen, die uns oft ärgern, an den Rand der Verzweiflung bringen und denen wir nie begegnen wollten ? Dann greife ich da zurück, was mir in der Erklärung näher kommt.

    Aber heute nicht mehr und nicht weiter.

  7. #27
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Ich hab beim Judentum und seinen Sekten Christentum und Islam immer
    so ein wenig das Gefühl daß man es hier lediglich mit einem aufgeblasenen Cargo-Kult
    zu tun hat.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  8. #28
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Lieber oppa!

    Unaufgefordert erinnere ich Dich an die in diesem Strang geschriebenen Beiträge #11, #17, #18, #19, #20 und #21. – Du beabsichtigtest, den klugen FranzKonz aufs Glatteis zu führen.

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Vielleicht wollte ich einfach nur mal sehen, ob Du das merkst?
    Aus dem von Dir geäußerten „Vielleicht“ lese ich heraus, daß Du einen jeden, der Dir was auch immer antwortet, für schwachsinnig oder schwer von Begriff hältst und ihn deshalb mit einem Blödsinn auf die Probe stellst. – Dir, oppa, sage ich: FranzKonz hat Deinen ‚Test‘ mit Bravour bestanden.

    Nun frage ich Dich als eine, die jede Religion für eine Phantasterei hält: Was hältst Du von der [Links nur für registrierte Nutzer]?

    Gruß von Leila

  9. #29
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    […]
    Dir, der Du Dich „Nietzsche“ nennst, empfehle ich die Lektüre eines seiner vielen lesenswerten Werke, die einem jeden aufmerksamen Leser, der seine Sinne beisammen hat, auf eine Unsinnigkeit aufmerksam machen sollte. Wenn, wie von ihm festgestellt, Gott tot ist, dann ist er (Gott) gestorben und hat vorher gelebt. – Hieraus folgere ich, daß Nietzsche ein Gottgläubiger war.

    Gruß von Leila

  10. #30
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Von der Ausgewogenheit in religiösen Gesprächen …

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Lieber oppa!

    Unaufgefordert erinnere ich Dich an die in diesem Strang geschriebenen Beiträge #11, #17, #18, #19, #20 und #21. – Du beabsichtigtest, den klugen FranzKonz aufs Glatteis zu führen.



    Aus dem von Dir geäußerten „Vielleicht“ lese ich heraus, daß Du einen jeden, der Dir was auch immer antwortet, für schwachsinnig oder schwer von Begriff hältst und ihn deshalb mit einem Blödsinn auf die Probe stellst. – Dir, oppa, sage ich: FranzKonz hat Deinen ‚Test‘ mit Bravour bestanden.

    Nun frage ich Dich als eine, die jede Religion für eine Phantasterei hält: Was hältst Du von der [Links nur für registrierte Nutzer]?

    Gruß von Leila
    Die Dogmatik ist für jede Religion lebensnotwendig, weil sie die Leute davon abhält, Glaubens"wahrheiten" zu hinterfragen.



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


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