Licht und Schatten sind natürliche Phänomene, mit denen gesunde Menschen sinnvoll umgehen können solltenDurch einen übermäßigen Reichtum verursachte Armut ist in der Historie und Gegenwart der Menschheit weit verbreitetes Phänomen, aber das muss nicht so natürlich sein, wie uns das die Reichen glauben machen wollen. Armut trennt die Menschen voneinander und beschämt nicht nur die Armen, sondern alle, die diese eigentlich unnötige und überwindbare Armut zulassen oder gar befördern. Die derart betroffenen Menschen wollen aber nicht an ihre Mitverantwortung an dieser sie auch beschämenden Armut erinnert werden, deswegen wird aus diesem Thema schnell ein Tabuthema gemacht, über das entweder nutzlos debattiert (z.B. in den Blödel-Talkshows in der Glotze) oder das genauso nutzlos totgeschweigen wird.
Ich denke schon, daß Armut zu Veränderungen führen kann, etwa zu Revolutionen. Dafür gibt es ja viele bekannte Beispiele in der Geschichte, wie etwa die Französische Revolution 1789, 1917 in Russland und 1918 in Deutschland. Ich glaube aber nicht, daß es im heutigen Deutschland zu Revolutionen kommen kann, denn dazu erhalten die "Armen" zu viel Geld und Sachgüter vom Staat. Da lohnt es sich nicht für einen Durchschnittsarmen auf die Straße zu gehen, denn nach der Revolution wird er nicht besser dastehen. Von daher sind die Tafelfreunde ein systemrelevanter Teil des System Merkel.
Armut ist von den Reichen und Mächtigen oft gewollt oder wird von diesen schamlos zugelassen, damit sie schön weiter reich und mächtig bleiben bzw. noch reicher und mächtiger werden können. Was nicht sein soll, ist dass die These "Armut ist unnötig, vermeidbar und ganz einfach Scheiße" Gehör findet. Die Existenz von Armut ist nicht tabu, aber die effiziente Erkennung von Armut als Problem und effizient darauf bezogene Problemlösungen sollen nicht sein, das soll zum Tabu erklärt werden und leider fallen viele Bürger/innen darauf rein.
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