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Thema: Armut als Tabu

  1. #11
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Armut als Tabu

    Zitat Zitat von Heizer666 Beitrag anzeigen
    "Wenn sie kein Brot haben sollen sie doch Kuchen essen."
    Man muss erfinderisch sein, auch als Reicher. Ansonsten ist der Spruch angedichtet und somit bärtig-unpassend.

    Zitat Zitat von Heizer666 Beitrag anzeigen
    : fuck :
    If you want to fuck for funny, fuck yourself and save your money, Harzler.
    kol-ut-shan

  2. #12
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    Standard AW: Armut als Tabu

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Kein Licht ohne Schatten, kein Reichtum ohne Armut. Wems nicht passt, der kann immer noch einem Kibbuz seiner Wahl beitreten.
    Licht und Schatten sind natürliche Phänomene, mit denen gesunde Menschen sinnvoll umgehen können solltenDurch einen übermäßigen Reichtum verursachte Armut ist in der Historie und Gegenwart der Menschheit weit verbreitetes Phänomen, aber das muss nicht so natürlich sein, wie uns das die Reichen glauben machen wollen. Armut trennt die Menschen voneinander und beschämt nicht nur die Armen, sondern alle, die diese eigentlich unnötige und überwindbare Armut zulassen oder gar befördern. Die derart betroffenen Menschen wollen aber nicht an ihre Mitverantwortung an dieser sie auch beschämenden Armut erinnert werden, deswegen wird aus diesem Thema schnell ein Tabuthema gemacht, über das entweder nutzlos debattiert (z.B. in den Blödel-Talkshows in der Glotze) oder das genauso nutzlos totgeschweigen wird.

  3. #13
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    Standard AW: Armut als Tabu

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Mit der Armut haben in erster Linie diejenigen ein Problem, die arm sind.Das ist eine simple Erkenntnis.Aber auch diejenigen, die von di8eser Armut nicht betroffen sind,können ein Problem mit dieser haben, ein dann meist eher mentales Problem.Deutschland hat nun fast 73 Jahre keinen Krieg mehr erlebt,dem Land geht es im internationalen Vergleich gut bis sehr gut,aber Armut ist auch hier und zwar zunehmend vorhanden.Armut in einem reichen Land ist eigentlich absurd,aber für dieses absurde Deutschland scheinbar "normal".Und wenn über Armut geredet wird, dann eher nutzlos von denen, die nicht davon betroffen sind.Und dabei bleibet es dann leider auch,denn sonst hätten wir das (zunehmende) Armutsproblem nicht.Aber am liebsten wird darüber geschwiegen, die Armen sollen ihre Fresse halten und von besseren Zeiten träumen, die nicht kommen werden. Armut ist ein Tabu und Tabus haben selten zu Veränderungen geführtgeschweige denn zu Verbesserungen getaugt.
    Für die Reichen und Mächtigen ist Armut kein Tabu, sondern gewollt. Wenn es Armut gibt, dann kriegt die Mittelschicht und die Arbeiter Angst und arbeiten dann umso härter für die Oberschicht.

  4. #14
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    Standard AW: Armut als Tabu

    Zitat Zitat von Zirkuszelt Beitrag anzeigen
    Das wäre ein riesiges Aufgabengebiet für die Gewerkschaften .Aber die haben sich mit der Armut, Hartz 4 , Leiharbeit und Minijobs abgefunden." Arbeiterverräter"?
    Ersetz das Fragezeichen durch ein Ausrufezeichen, dann stimmt dein Beitrag zu 100%

  5. #15
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    Standard AW: Armut als Tabu

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Man muss erfinderisch sein, auch als Reicher. Ansonsten ist der Spruch angedichtet und somit bärtig-unpassend.
    Klar, ich habe auch lange dafür gearbeitet heute meinen Aussiedlerhof zu haben und mit 50 in Frührente zu gehen.

    Trotzdem, Reichtum verpflichtet.

  6. #16
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Armut als Tabu

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Für die Reichen und Mächtigen ist Armut kein Tabu, sondern gewollt.(...)
    Wie erkennt man, dass jemand arm ist, wenn alle arm sind?

    :-)
    kol-ut-shan

  7. #17
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Armut als Tabu

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Armut ist ein Tabu und Tabus haben selten zu Veränderungen geführtgeschweige denn zu Verbesserungen getaugt.
    Ich denke schon, daß Armut zu Veränderungen führen kann, etwa zu Revolutionen. Dafür gibt es ja viele bekannte Beispiele in der Geschichte, wie etwa die Französische Revolution 1789, 1917 in Russland und 1918 in Deutschland. Ich glaube aber nicht, daß es im heutigen Deutschland zu Revolutionen kommen kann, denn dazu erhalten die "Armen" zu viel Geld und Sachgüter vom Staat. Da lohnt es sich nicht für einen Durchschnittsarmen auf die Straße zu gehen, denn nach der Revolution wird er nicht besser dastehen. Von daher sind die Tafelfreunde ein systemrelevanter Teil des System Merkel.

  8. #18
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Armut als Tabu

    Zitat Zitat von Heizer666 Beitrag anzeigen
    (...)
    Trotzdem, Reichtum verpflichtet.
    Eigentum verpflichtet. Ist was anderes.
    kol-ut-shan

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Circopolitico
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    Standard AW: Armut als Tabu

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Krieg den Hütten und Palästen! Villen für Alle!
    Nieder mit dem Kapitalismus. Enteignet Springer. Bella ciao

  10. #20
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    Standard AW: Armut als Tabu

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Für die Reichen und Mächtigen ist Armut kein Tabu, sondern gewollt. Wenn es Armut gibt, dann kriegt die Mittelschicht und die Arbeiter Angst und arbeiten dann umso härter für die Oberschicht.
    Armut ist von den Reichen und Mächtigen oft gewollt oder wird von diesen schamlos zugelassen, damit sie schön weiter reich und mächtig bleiben bzw. noch reicher und mächtiger werden können. Was nicht sein soll, ist dass die These "Armut ist unnötig, vermeidbar und ganz einfach Scheiße" Gehör findet. Die Existenz von Armut ist nicht tabu, aber die effiziente Erkennung von Armut als Problem und effizient darauf bezogene Problemlösungen sollen nicht sein, das soll zum Tabu erklärt werden und leider fallen viele Bürger/innen darauf rein.

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