Man importiert Armut anstatt diese hier abzuschaffen, - also die echte sozaile Marktwirtschaft einzuführen. Dieses ist auch nicht im Interesse der Merkel Regierung.
Das sehe ich genauso.Merkels "Wir schaffen das." war von Anfang an schwer verlogen,hat doch diese Mätresse des Kapitals das "Wir" in Deutschland in (bezogen auf 2015) damals 10 Jahren Merkel-Politik nachhaltig beschädigt.Ihre Scheißpolitik hat zur Desintegration von Millionen in Deutschland ansässigen Menschen geführt,dann wollte "Mutti" einen auf Mutter Theresa machen, in deren bestens aufgestellten Wonneproppenland die ankommenden armen Teufel herzlich willkommen wären.Diese Mogelpackung hat nicht so wirklich funktioniert.Merkels Politik trennt in arm und Reich und in ein Mittelfeld,dass in Teilen auch noch in Armut abrutschen kann/wird.Integration, Solidarität und Humanität finden nur in den Wunschträumen naiver Gutmenschen statt,solange Merkel und ihre Hofschranzen regieren.
Ich sag es ja immer wieder:
Deutschland ist nur so ein reiches Land, weil ein Großteil der autochthonen Bevölkerung so arm ist. Klingt paradox, ist aber so. Ich denke, in Europa existiert kein zweites Land, indem der Staat die Bevölkerung so ausnimmt und verarscht, wie Deutschland.
Egal ob es jetzt das Rentensystem ist, die ganzen Steuern die wir zahlen müssen, oder die prekären Beschäftigungsmodelle.
In welchem europäischen Land gibt es das, dass man teilweise 3 Jobs haben muss, um über die Runden zu kommen? Dass der Staat stolz verkündet, eine schwarze Null zu haben, aber gleichzeitig Menschen auf der Straße krepieren, weil sie obdachlos sind...Rentner in Mülltonnen wühlen müssen, um Pfandflaschen zu sammeln und Millionen Kinder keine warme Mahlzeit auf dem Tisch haben?
Hier eine Kopie der Kritik, welche in den Veranstaltern dieses Forums habe zukommen lassen:An die katholischen und ev. Dekanate Dreieich und RodgauSehr geehrte Damen und Herren,inzwischen sind zwar gut 5 Monate vergangen, seit im Dietzenbacher Kreishaus das 9. Sozialpolitische Forum zum Thema „Armut und Reichtum im Kreis Offenbach“ tagte, zu dem die Evangelischen und Katholischen Dekanate Rodgau und Dreieich, der DGB Südosthessen und der Kreis eingeladen hatten.[Links nur für registrierte Nutzer]Ich habe als Privatperson an diesem Forum teilgenommen, da mich das behandelte Thema sehr interessiert. Ich werte aber dieses Forum als eine Veranstaltung, die aus meiner Sicht kein wirkliches Forum war und die ich aus diesem Grund mit eher negativen Reaktionen werte. Es gab zwar zumindest in Teilen auf dem Podium interessante Beiträge, aber zu einem guten Forum gehört für mich die zumindest glaubwürdig versuchte Teilhabe aller Anwesenden. Dafür gehört für mich, dass Menschen, denen die Natur bzw. der liebe Gott (sollte es den geben) in aller Regel 2 Augen, 2 Ohren, 1 Mund und auch einen Verstand mitgegeben haben nicht nur zuhören, sondern auch etwas sagen können, so denn ihnen danach ist. Mir wäre sehr danach gewesen nach gut 70 Minuten Zuhören auch einmal etwas sagen zu können, hätte m.E. auch etwas zu sagen gehabt (wie vielleicht so manche/r andere auch), aber eine solche Teilhabe war von den Veranstaltern nicht vorgesehen und das hat (vielleicht nicht nur) mich sehr gestört. (...) Dieses Forum kam für mich quasi als verkappten Gottesdienst daher (wir hören artig zu und sagen maximal "Amen"), denn kein Normalbürger kam in den gut 120 Minuten meiner Anwesenheit dazu etwas im Rahmen des Forums öffentlich sagen zu können. Vielleicht waren die anderen anwesenden Mitmenschen mit dieser Rollenverteilung zufrieden, ich war es definitiv nicht, doch wer sich hier als Teilnehmer hätte Gehör verschaffen wollen, hätte schon dem Moderator dreist das Mikrofon entreißen müssen und leider hatte ich an diesem lauen Spätsommertag nicht meine radikalen 5 Minuten im Handgepäck. Wie angesichts dieses Demokratiedefizits die Veranstalter dieses Forums auf die nachfolgende Aussage kommen wollen, ist mir ein Rätsel, Zitat:"80 Gäste waren gekommen, um neben Carsten Müller die Sozialwissenschaftlerin Dr. Mara Böhle sowie den Sozialethiker Professor Dr. Franz Segbers zu hören - und anschließend über Lösungsansätze miteinander ins Gespräch zu kommen. "[Links nur für registrierte Nutzer]Ok, gut 80 Gäste mögen gekommen sein, mag auch sein, dass die gerne über Lösungsansätze unter- und miteinander ins Gespräch gekommen wäre, aber zu einem solchen kam es nicht. Wer wollte durfte artig in der Pause einen Impuls oder Frage auf einen Zettel schreiben, damit die Moderation diesen wie auf einem Kirchentag antiseptisch kaputt langweilen konnte. Dem zur Folge sah die 2 Hafte dieses Forums aus: Gut die Hafte der ursprünglich 80 Anwesenden war gegangen und das Gespräch fand in der eigentümlicher Auslegung kirchlichen Demokratieverständnisses nur zwischen den 4 Podiumsteilnehmer statt. 4 versus ehemals 80 Personen, Demokratie sieht anders aus!Die oben benannte Behauptung des ev. Dekanats Rodgau verstößt also m.E. satt gehen das 8.Gebot ("Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.",) ein Gebot, dass Theologen eigentlich kennen sollten. Nun ist es für Kirche typisch, dass sie lieber schweigt oder sogar notlügt, wenn ihr eine Thematik zur brisant wird. Und spätestens wenn es um Armut, besser gesagt um die Ursachen von Armut geht, dann wird bei Kirche und vielen Teilen der Politik die Sendepause geschaltet. Pech für alldiejenigen, die sich eine solide Bearbeitung des Themas Armut gewünscht hätten, denn das fiel bei diesem Forum m.E. weitgehend aus. Bestenfalls wurden ernste Probleme beschrieben, zu deren Lösung den wenigen, die dort reden durften, nicht wirklich etwas einfiel. Auch dann nicht als der softe Moderator in typisch kirchlicher Harmoniesucht am Ende darum bitten wolle, doch auch positive Ansätze zu benennen. Wahrscheinlich sollten alle wie nach dem Sonntagsgottesdienst zufrieden eingelullt nach Hause gehen, aber dafür hätte dann eine Kirchenälteste vielleicht ein paar Fürbitten murmeln sowie ein kirchlicher Hauptamtlicher die Arme ausbreiten und den Schlusssegen verteilen müssen um die entpolitisierte Farce komplett zu machen. Der einzige Lichtblick dieses Spätsommerabends war Referent Franz Segbers, der auf Grund seiner fähigen politischen Analyse m.E. zu seinen Aufruf berechtigt war, auf allen Ebenen für die Rechte bedürftiger Menschen „Krach zu machen“. Seine Hoffnung, dass in diesem Land vor allem der Widerstand gegen die Armut wächst, dürfte sich allerdings kaum erfüllen, das bewiesen schon ausdrücklich allein dieses Forum bzw. dessen Veranstalter, die m.E. das Thema gemäß dem Motto behandeln wollten "Bitte wasch mir meinen Pelz, aber mach mich nicht nass!" So gingen wir trocken, aber m.E. weitgehend genauso schlau bzw. wenig schlau nach Hause, wie wir gekommen waren.Kirche mag vielleicht für Kollekte sammeln, eine warme Suppenküche und Fürbitten taugen, aber außer Kirchengeläut oder dem Anwerfen einer Domorgel ist von den Kirchen leider immer noch nichts zu erwarten, was auch annähernd auf "Krach machen" zugunsten der Schwachen und Armen schließen lassen könnten. Der christliche Religionsstifter hat das versucht, aber das hat diesem unter anderem frühzeitig sein junges Leben gekostet und seine selbst ernannten Nachfolger sind leider in unserer Weichspül-Demokratie nicht bereit, öffentlich verbal für die meist unschuldigen Armen unserer Zeit beherzt das Wort zu ergreifen.Wir hätten diese erbärmliche globale und zunehmend auch nationale Armutsbildung nicht, wenn Christen, Medien, Politik Wirtschaft und Gesellschaft nicht so erbärmlich armselig vorgehen würden, wenn es darum geht sich sinnvoll mit den Gründen dieser miesen und meist unnötigen Armut auseinanderzusetzen und effiziente Lösungen zur Bekämpfung derselben zu finden und umzusetzen. Wir sind also in Mitverantwortung für das unnötige Leiden von Millionen Menschen in Deutschland und dem Leiden uns Sterben von hunderten Millionen Menschen in der Welt, um eine Verantwortung für das Beenden dieser Armut wahrzunehmen brauchen wir mehr Mut zur Demokratie, als wie das auf diesem Forum der Fall war.Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
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