Scharfsinnige Bemerkung! Sehe ich auch so, v.a. wenn sie das Thema eh überhaupt nicht interessiert. Und kaum macht sich Weibsvolk breit, schon herrscht Zwietracht. Wie man hier auch schön nachvollziehen kann, oder aber in Heizers Strang, der dann gesperrt wurde.
Denn wir Männer verstehen uns ja immer blendend, wenn kein Weibsvolk anwesend ist.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Du sagst es, wie es mit der reinen staatlichen Willkür hierzulande bestellt ist, auch wenn immer so getan wird, als herrsche "Rechtssicherheit". Wie im allertiefsten Feudalismus.
Ich erinnere diesbzgl. immer gerne an die Beiträge von Herrn "Dampflok" (Männerrechtler wie er sich nannte), aus den frühen Zeiten des Forums hier. Der wurde auch erst immer verspottet, als Waschlappen, Wichser, Perverser usw., von denjenigen Männern, die praktisch den ganzen Feminismus als völlige Normalität verinnerlicht hatten und den grossen Macker lauthals rauskehrten, aber in Wahrheit handzahme Bajazzos waren.
Herr Dampflok brachte immer so grotesk daherkommende und unglaubwürdige Beispiele aus dem Nannystaat, die aber der Realität entsprechen. An eines erinnere ich mich sehr gut, um zum Thema zurückzukommen: Die Samenspende. Dampflok warnte eindringlich davor, daß die Samenspende keineswegs anonym wäre, auch wenn dies vertraglich festgehalten würde. Unterhaltspflicht wäre als Erzeuger selbstverständlich durchsetzbar von Seiten der Frau. Meine Fresse, da überschlugen sich die mackerhaften Trottel hier vor Spott. Bis ein paar Jahre später in den Nachrichten die ersten Fälle klar wurden, wo die vermeintlich anonymen Spender voll zu den Unterhaltszahlungen herangezogen wurden (der erste Fall war ein lesbisches Paar, wenn ich mich richrig erinnere).
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
ja und genau das ist das Poblem.
undefinierte subjektive Begriffe wie "Sittenwidrigkeit" aber auch sowas wie Hass- (Botschaft, Aufruf, Prediger etc) sind in der Auslegung was darunter fällt rein moralisch ethisch und damit ideologisch und willkürlich begründet.
Daraus folgt, das Urteile dahingehend ebenfalls einer willkürlichen subjektiven Entscheidung unterworfen sind und aus Willkür fogt letzteldich die Auflösung des Rechtsstaates.
Je mehr solche moralischen "auslegungsansätze" in unserer Rechtssprechung Einzug halten umso mehr entfernen wir uns von einem Rechtsstaat und umso mehr verliert der Staat an Reputation und die Loyalität der Bevölkerung.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Im Hessenfernsehen wird jetzt intensiv in eigenen Filmbeiträgen der Hessenschau aus den 60er Jahren nach Handwerkerinnen gesucht, wo es heute keine mehr gibt, in konkreten Fall war es eine Möbelpolsterin. Und es wird ständig betont, dass Frauen das auch konnten! Der Femifaschismus macht sich immer lächerlicher. Für die geht es in die falsche Richtung, und das muss echt schlimm sein.
Stimmt, kaum sind irgendwelche Weiber anwesend, versucht ein Teil der Männer ihnen zu imponieren, ( "ich bin ein ganz toller Alpha der jede haben kann, nicht so ein Loser/Jammerlappen/Schlappschwanz wie die anderen hier, ihr Frauen habt völlig Recht über diese Nieten abzulästern, blabla" ),natürlich auf Kosten der anderen Männer. Frauen bringen in der Tat meistens nichts als Unglück.
In dem konkreten Fall "Unterhalt" ist es doch wohl unzumutbar, wenn durch private Vereinbarungen gesetzliche Mindeststandards ausgehebelt werden können, oder etwa nicht?! Dies sorgt dann wieder für die Externalisierung der individuellen Kosten auf die Gemeinschaft.
Ansonsten: klar kann das passieren, das streite ich auch nicht ab.
Es gab nämllch einen Fall, wo ich eher deiner Argumentationslinie folgen würde: der Fall des Kannibalen von Rotenburg, der wegen Mordes verurteilt wurde. Für mich war das Tötung auf Verlangen, da der andere gefressen werden wollte und A.Meiwes ihm den Wunsch erfüllt hat. Es wurde da desweiteren kein Dritter in seinen Rechten verletzt, da derjenige nicht in aller Öffentlichkeit "vernascht" wurde.
Da kam das letztinstanzliche Gericht auch mit relativ rechtsbeugerischen Mitteln um die Ecke (Ausnutzung einer psychischen Notlage oder so ähnlich) und plädierte auf Mord. Da habe ich mir auch gedacht: was für ein ideologisches und weltfremdes Urteil.
Trotz allem funktioniert (trotz einiger Schwächen) das Justizsystem im Großen und Ganzen relativ gesittet und ohne große Patzer.
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
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