Das mit Kolumbien ist hochgefährlich, und dabei meine ich nicht die Gefahr einer Entführung. Meine 25-jährige Erfahrung mit Latinas (nicht direkt, sondern auch indirekt durch Erfahrungen mit anderen) sagen mir, dass du schon ziemlich filtern musst, um die eine Richtige zu finden. Wie sagte meine Oma in 1999 ganz direkt und unverblümt: "Die sind doch auch nicht treu!"
Kurz gesagt, man kann mehr falsch als richtig machen. Und Latinas brauchen wie jede Ausländerin eine spezielle Behandlung, genauso wie jede Orchidee ein bestimmtes Umfeld und Pflege bedarf. Mit viel Glück kann man es in kirchlichen Kreisen zu einer wirklich langfristigen Beziehung bringen. Aber da müsste man Ratschläge geben, die ein ganzes Buch füllen würden. Die meisten fühlen sich wirklich nur in ihrem Umfeld wohl und gehen in Deutschland ein oder schnappen über. Dazu müsstest du dich natürlich an deren Umfeld und Gebräuchen anpassen.
Uruguay ist ja nun das Land worauf deutsche Auswanderer als erstes kommen, wenn sie an Südamerika denken. Sehr niedrige Kriminalität und sehr einfach dort einzuwandern.
Ich habe bisher nur ein paar Dokus von Uruguay gesehen und fand es etwas befremdlich (Straßen, Architektur, Infrastruktur). Es ist auch sehr weit südlich und ich vermute mal, das dort der Hund begraben ist und nichts los ist. Aber das sind wie gesagt nur vage Eindrücke - man müßte sich dort mal umschauen.
Ich bin ja auch noch nicht ganz festgelegt wo es in ein paar Jahren hingehen soll. Meine Planung ist erstmal die, daß ich zwei Jahre keinen Urlaub nehme und dann eine schöne Rundreise mache, wo ich mir die einzelnen Länder genauer anschaue um mir ein Bild zu machen.
Wichtig ist mir, daß mir die Menschen sympatisch sind - an Kolumbien dachte ich deshalb weil ich einen Freund habe der dort lange gelebt hat und mir viel über das Land erzählt hat. Ich war auch mal mit einer Kolumbianerin zusammen und das paßte richtig gut (sie war hellhäutig, was wohl dort nicht auf die Mehrheit zutrifft?).
Ich will keine Ossi/Wessi Diskussion beginnen - es geht hier nur um meine Erfahrungswerte. Ich habe mit Ostlern generell keine guten Erfahrungen.
Ich wurde in West-Berlin gebohren - schön mit Mauer drum. Habe aber auch Verwandschaft in der Zone.
Habe lange Jahre im Verkauf gearbeitet. Nach dem Mauerfall machten sich die Ossis in West-Berlin breit, was einem Haifischbecken entsprach.
Der Ostler will beim Chef immer besser dastehen als du, er spinnt Intrigen gegen dich während er dir ins Gesicht lächelt - Hauptsache er ist beim Chef/der Administration beliebt. Wenn er die Gelegenheit hat dann rammt er dir von hinten den Dolch in den Rücken
Eine weitere Erfahrung ist, daß Ossis stinkend faul und etwas hohl in der Birne sind. Allerdings können sie gut kochen und die Weiber lassen sich gut nageln
Ebenso habe ich eine gewisse Krämerseele beobachten können - schuldest du einem Ossi 50 cent dann vergißt er das nicht.
Bittest du ihn um einen Gefallen dann muß für ihn etwas dabei rausspringen.
Ich hatte hier mal so einen Kumpel. Habe ihn gefragt ob seine Freundin mir beim Kuchenbacken zum Kindergeburtstag helfen kann.
Er wollte pro Kuchen 50 Euro haben. Habe daraufhin die "Freundschaft" gekündigt.
Sind also ein wenig wie Ferengis die Ossis, weshalb sie bei mir auch nur eine Stufe über den Juden stehen
Tja und hier oben kommt fast nur Gesockse aus Rostock und Sachsen-Anhalt her. Meist komplett tätoviert und auch öfter mal mit Knasterfahrung. Oder Spritties.
Denen gefällt das hier meist sehr gut, weil es in Norwegen sehr sozialistisch zugeht. Die haben da keinerlei Anpassungsprobleme.
Soviel also zu meinen gepflegten Vorurteilen
Geändert von Trusty (09.03.2018 um 16:27 Uhr)
Ich komme aus Rostock und was Du beschreibst entspricht 1 zu 1 meinen Erfahrungen mit Wessies. Aber ich glaube Dir! Was aber daran liegt, dass sich Deutsche im Ausland genauso wie die Axt im Walde benehmen wie diejenigen über die sie immer schimpfen. Das gilt hauptsächlich für Urlauber!
You know what they say about getting chased by a Bear? - No need to outrun the Bear -- as long as you outrun your Buddy!
Es ist schon länger her und es kam mir (ohne Näheres über Kolumbien zu wissen) auch arg übertrieben vor, als dieser ARD- oder ZDF- Reporter sinngemäß sagte: "Schauen Sie sich die Leute an, die hier friedlich zusammensitzen und feiern! Sie alle haben mindestens ein Familienmitglied durch die Gewaltkriminalität in Kolumbien verloren".
Du weißt ja, besonders merkwürdige Dinge bleiben erstaunlicherweise oft sehr lange im Gedächtnis haften. Deshalb ist ja z.B. auch polarisierende oder einfach nur absurd anmutende Werbung so erfolgreich.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
Wieso noch wählen wenn die Quoten eh direkt alles festlegen?
Im Ernst es gab bisher genau eine fähige Frau in der Politik, die Iron Lady.
Die hat natürlich auch keine Quote gebraucht.
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