Ausgabe 310: 12. Nov. 2018
Regierung und Nationalisten in Warschau: "Europa wird weiß sein"
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Der Nationalistenführer und der Staatspräsident: Was gestern in Polen geschah ist beispiellos in unserer Zeit. 250.000 marschierten in War-schau. Regierung, Nationalisten, Faschisten demonstrierten gemein-sam gegen die Soros-Merkel-EU, für ein WEISSES EUROPA….
Polens Regierung und 250.000 Rassen-Demonstranten haben gestern zum 100. Jahrestag der polnischen Unabhängigkeit gemeinsam gegen die multikulturelle Soros-Merkel-EU und FÜR EIN WEISSES EUROPA demonstriert. Die Großveranstaltung wurde von Robert Bąkiewicz, Führer des ONR (National-Radikales Lager) organisiert. Das ONR ist ein nationalistisches Bündnis, ganz offen faschistisch. Die Oberbürgermeisterin von Warschau, Hanna Beata Gronkiewicz-Waltz, eine Tusk-Aktivistin, verbot zunächst den nationalistischen Aufmarsch. Daraufhin stellte sich die offizielle Regierung Polens auf die Seite der ONR-Nationalisten und vereinbarte mit Robert Bakiewicz, den nationalistischen Supermarsch gemeinsam durchzuführen. Damit die offiziellen Polizeigesetze nicht gebrochen werden mussten, die immer noch in weiten Teilen dem kolonialistischen EU-Recht unterliegen, erklärte die Polizei kurzum, dass sie in den Streik treten und somit die Oberhoheit über die Demonstration, besonders im Zusammenhang mit verbotenen Flaggen und Kennzeichen, nicht ausüben könne. 250.000 zogen allein durch Warschau, die nationalen Gesänge dieser Massen gehen einem durch Mark und Bein (wie unserer Video-Doku zeigt). An vorderster Front des Nationalisten-Marschen marschierten die Regierungsmitglieder. Robert Bąkiewicz, hatte sich durchgesetzt.
Die offizielle polnische Regierung schloss sich seiner Demonstration von mehr als 250.000 Teilnehmern für "Europa wird weiß sein", für ein "weißes Europa", für "Flüchtlinge raus aus Europa", für "Stolz, Stolz, Nationalstolz", für "Gott, Ehre Vaterland" und "Tod den Feinden Polens" sowie "Polen, weiß und katholisch" an. Präsident Andrzej Duda: "Das soll unser gemeinsamer Marsch sein. Ein Marsch für alle, ein Marsch an dem jeder teilnehmen möchte und sich gut fühlt. Wir marschieren für Polen."
Die jämmerliche Gegendemonstration des Donald Tusk (EU-Ratspräsident) mit der Oppositionspartei Bürgerplattform brachte etwa 70 Leute auf die Beine. Grzegorz Schetyna von der Bürgerplattform musste gestehen: "Heute werden die polnischen Straßen von denen okkupiert, die die EU wegstoßen …"
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