"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Es gibt genügend freien Wohnraum in Kleinstädten und ländlichen Gebieten.
Im Harz z.b.gibt es Einfamilienhäuser schon ab 30 T€.
Klar, wenn du lieber im hässlichen Grossstadt-Speckgürtel wohnen willst, wirds schon etwas teuerer.
Niemand ist gezwungen, unsere Heimat noch weiter zuzubetonieren.
Und nein, ich bin ganz sicher kein "Familienhasser".
Nicht das es mich noch groß wundert, was im Spiegel steht und wie sich unsere „Kulturschaffenden“ positionieren, aber unter folgendem Link bitte nur mal die Überschrift lesen:
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Ich bin in den 70ern geboren, sozialisiert in den 80ern. Noch vor gut 10 Jahren hätte man sich für diesen Satz wohl hernach einen Therapieplatz suchen müssen. Es „verwundert das in einem Bezirk der deutschen Hauptstadt noch so viele Weiße rumlaufen“....., sorry, aber wir sind wahrlich „weit“ gekommen....jetzt muss man sich schon vorwerfen lassen das in einer dt. Stadt noch mehrheitlich autochthone Bürger beheimatet sind......unfassbar!
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Das kommt auf die Größe des Hauses an. Man benötigt kein riesiges Haus. Es würde schon reichen mit unten 60qm für Wohnzimmer, Küche und WC und oben 50qm für 2 Schlafräume mit Bad. Das Problem bei Mieten ist, dass das Geld für eine Miete weg ist und man dennoch nichts besitzt. Dann zahlen die Eltern Miete, selbst bei Wohnungen die ländlich sind musst du gut in die Tasche greifen. Und später die Kinder werden auch, weil die Eltern ja kein Eigenheim haben, Miete zahlen. Ich kenne das selbst und kann nur aus meinem Erfahrungskreis sprechen damals in Dland. Genau so lief es ab. Denn die heutigen Kinder können nicht auf ihre Eltern zurückgreifen, die sparen kaum was an und selber bauen ist ja nach Arbeit nicht möglich, vor allem weil man heute so flexibel sein muss um eine abgebaute Stelle zu ersetzen. Was soll man da mit einem Haus? Vor allem wäre in dem Haus wieder nur eine Generation und das ist das eigentliche Problem.
Wir haben ein Gesellschaftsproblem, in welchem jede Generation MEINT sie hätte das Privileg (eher ist es eine Einschränkung) so leben zu können wie es ihr passt. In einer eigenen Wohnung. Jeder ein eigenes Bad, jeder ein eigenes Schlafzimmer, jeder eine eigene Küche.
Hier kann ich wieder ein Beispiel geben. Unser Haus ist von den qm so unverschämt groß. Dennoch wollen die Schwiegereltern lieber ihre eigene kleine Küche haben (obwohl wir die Möglichkeit hätten eine 50qm (!!!) Küche aufzubauen mit allem doppelt damit sich keiner im Weg steht. Unten ist zuviel Platz im Haus, dort wohnen sie, und wir müssen oben ausbauen weil wir kein Kinderzimmer hinmachen können, sie uns aber auch keinen Raum geben wollen. Wir müssen daher zwangsweise (wegen Preisen siehe unten) ausbauen und unsere Wohnung ebenso überdimensionieren (ob wir nun nur ein Zimmer anbauen oder 3 kostet nur marginal mehr). Später wenn wir dann (Holzklopf) nach unten ziehen haben wir unten eine zu große Wohnung, oben eine zu große Wohnung. Unser Fazit: Wir werden die Hucke dann verkaufen, uns selber ein kleines Häuschen kaufen mit kleinem Garten (evtl. für Bastler und irgendwo an der Grenze weil wir ja nicht mehr arbeiten werden) und von dem Rest des Geldes unserem Kind/Kindern Grundstück und Haus. Sonst würden die auch nur zur Miete wohnen müssen. Es reicht ja ein geringes Einkommen aus, wenn alle zusammenarbeiten. Auch könnte ich mir sehr gut vorstellen später als Opa aufs Enkelkind aufzupassen und meine Kinder gehen eben arbeiten, verdienen Geld, können sich davon ein Grundstück kaufen, ein Haus usw. Der Grundstein muss gelegt werden. Das haben viele hier im Forum aufgrund des Alters und dem Alter ihrer Eltern selber noch. Eigenheim. Einige haben es nicht weil sie evtl. so Eltern hatten wie ich, oder eben ärmere. Wichtig ist der Gedanke dahinter.
Wenn ich aber entscheiden müsste, für wenig Geld irgendwo im Nirgendwo und dann stundenlang fahren müssen um die eigene Familie zu sehen, oder Miete zahlen dafür 3 Stunden mehr mit ihnen nehm ich die Mietwohnung. Wofür hab ich sonst Kinder wenn ich mich nicht um sie kümmer? Wofür hab ich eine Ehefrau wenn ich sie nicht sehe?
Hier bei uns findest du auf dem Land nichts unter 150 000€ und das ist außerhalb der Stadt eher ländlich. Da musst du dann nochmal mindestens 50-100 000 reinstecken und soviel hat nicht jede Jungfamilie. Für uns völlig undenkbar. Ein Grundstück kostet um die 50 000€. Also sind beim Neubau auch 150 000€ weg. Wenn einer eine sichere Arbeit hat ist es möglich. Wenn dem aber nicht so ist, und wenn man in der Nähe kaum Arbeitsstätten hat, kann man es schon vergessen. Während die Mieten explodieren.
Wir haben momentan auch nur ein Kind (wir arbeiten dran) und sind auch über 30. Dafür dass der Arzt sagte sie könne gar keine bekommen ohne künstliche B. erscheint mir das schon wie eine Art Wunder (ohne religiösität, von der Wahrscheinlichkeit her). Unsere Generation hat eher das Problem, dass sie nicht weiss was sie für Ziele hat. Die denken nur in einem sehr beschränkten Grade an die Zukunft und Gegenwart. Was mach ich heute und morgen. Aber frag mal nächstes Jahr oder danach. Funkstille. Die leben JETZT. Deswegen sind für die auch Menschen nur wegwerfware. Wenn nicht mehr interessant wird sich eben jemand anders gesucht. "Lebensabschnittspartner".
Auch die alten Bauernhöfe muss man sich leisten können und auch den Ansporn etwas selber zu machen.
Du musst da auch arbeiten können. Es nützt nichts an der tschechischen Grenze ein Haus zu kaufen weil es nur 40 000€ kostet und dann jeden Tag 2 Stunden hin und zurück zu fahren. Da sparst du zwar Unmengen Geld, siehst aber Frau und Kind (oder Mann und Kind) für 2 Stunden. Scheint auch kaum erstrebenswert.
Es ist aber grundfalsch.
Das Vorbild muss die Wohnungsbau-Politik der DDR sein.
Große, komfortable 5-6 Raum-Wohnungen in Geschossbauweise, das spart Platz und Ressoucen.
Und der große Vorteil ist, wenn du viele Familien in so einen Block zuweist, steigt durch den Nachahmeffekt automatisch die Kinderzahl.
So hatte der Rostocker Stadtteil Dirkow/Toitenwinkel 1988 die höchste Kinderzahl pro 1.000 Einwohner in Europa.
Man hat eben massiv Familien dort angesiedelt in günstigen Großraum-Wohnungen.
Man kann solche Geschossbauweise heute auch modern errichten, auf schon besiedeltem Grund.
Völlig falsch ist die isolierte Eigenheimbauweise. Diese verschwendet Grund & Boden und trägt nicht zu höheren Kinderzahlen bei!
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
am oberbay. land, wo ich aufgewachsen bin, zahlte so gut wie jede familie ihr haus ab - und es gab nichts von zubaun und sonstwas, der platz war da. diese unglückseligen, zudem hässlichen siedlungen entstanden viel später, allesamt in der nähe von bahnhöfen richtung münchen.
war hier platzmangel macht, sind nicht in erster linie die eingeborenen, oder irre ich da?
für familienfreundliche politik wär natürlich bezahlbarer wohnraum förderlich, aber das ist nur ein punkt. ohne perspektive wird das so bleiben, wie es jetzt ist - wer mit einem zeitarbeitsvertrag geht mit verstand die verantwortung für eine familiengründung ein?
es ist alles eine frage der perspektive, der bedingungen - wenn die nicht rundrum geändert werden, wird es für deutsche bleiben, wie es ist.
wie wohnungspolitik hierzulande ist doch katastrophal, meine wohnung würde jetzt bei neuvermietung das dreifache kosten, abgesehen von den anderen gestiegenen kosten für energie etc.
auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka
meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.
Eben, da wird vorhandene Substanz genutzt.
Neubauen ist immer eher ein individualistisches Unterfangen für die Eltern, wo dann von einem sonnigen Garten, Doppelgarage und Hund geträumt wird.
Eine große Kinderschar ist in den Eigenheimsiedlungen nicht anzutreffen, hingegen wirken diese oft wie ausgestorben, als reine Schlafstädte.
Und wenn die Kinder erwachsen sind, bleiben sie natürlich nicht in der Siedlung, sondern gehen weg in die Multikulti-Stadt zum Studieren.
Das ist keine organische Entwicklung, sondern eine lebensfremde Baupolitik ... aber typisch für die BRD.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Die BRD-Familienpolitik arbeitet mit dem Gießkannenprinzip, verschleudert viele Milliarden ohne erkennbaren Nutzen (nämlich mehr weiße Kinder).
Mir ist klar, dass die anti-deutsche BRD-Familienpolitik vor allem darauf abzielt, fremde Völker hier anzusiedeln und deren Nachwuchs zu fördern.
Eine nationale Familienpolitik würde a) organisch arbeiten und b) punktuell orientiert sein.
Das heißt, keine Geldgeschenke mehr, sondern punktuelle Förderung in Kombination mit einem holistischen Weltbild, das Nachwuchs, Energie, Bauweise, Landschaft und Struktur
zusammenhängend betrachtet.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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