Der Begriff Diskriminierungen ist bereits absurd. An fuer sich heisst Diskriminieren ja nichts weiter als unterscheiden. Und wenn mans den Empoerungsnutzern schon recht machen weill, meinetwegen auch "unterschiedlich behandeln". Nun liegt "unterschiedliches Behandeln" aber nun mal in der Natur der Sache menschlichen Handelns. Mit anderen Worten: Eine Forderung nach "Nichtdiskriminierung" ist unerfuellbar und bietet damit Leuten, die offenbar viel Zeit, Unzufriedenheit und Zugang zu Resourcen haben, Gelegenheit andere zu Tyrannisieren. Wir hatten ja bereits Beispiele davon im Forum. Ich entsinne mich gerade so eines Falles wo ein Vermieter eine Wohnung "Nur an Deutsche vermieten" wollte. Man sollte meinen das sei sein gutes Recht selbst zu entscheiden an wen er vermieten will und an wen nicht. Im freiesten Staat auf deutschem Boden ist das aber eine Fehlanzeige.
Aus diesem sich vermehrendem Trietzen und Tyrannisieren wuerde ich sogar schliessen, dass hier gezielt danach gefragt wird, endlich mal so richtig ein paar aufs Maul zu bekommen. Geht natuerlich auch um die Hochmuetigkeit der Dauerdiskriminierten, die sich durch so ziemlich jedes Handeln Dritter "in ihrer Wuerde verletzt" fuehlen. Schon deswegen sollte man sich fragen, ob man Menschenwuerde oder aehnliches nicht aus Gesetzestexten streichen sollten. Empfindlichkeiten irgendwelcher Sondergruppen oder Personen sind schlicht und ergreifend nicht Aufgabe der Justiz. Ich sehe da Handlungsbedarf fuer wichtigere Dinge.
Der Umstand darf einen aber nicht wundern. Das ist eben die linksgequirrlte BRD-Kultur, die immer wahnhafter wird, bis es eben zum Absturz kommt. Dies laesst sich auch in anderen westlichen Staaten beobachten. Oswald Spengler ich hoer Dir trapsen. Der kulturelle Einsturz ist meiner Ansicht bereits erfolgt und hat sich auch schon vor 1968 angebahnt. Saemtliche restaurativen Bewegungen sind letztendlich gescheitert oder konnten sich zumindest nicht durchsetzten. Abgewunken wurde das meist mit so Argumenten, dass so etwas ja religioes, pruede, altmodisch, autoritaer, faschistisch, gar Nazi, oder eben rassistisch, homophob und sexistisch sei. Wo sich das politisch-buerokratisch nicht abdraengen liess, kamen dann GeReGrus zum Zuge. Solange sich dieses reaktionaere Treiben in Nischen befand hat man es aber meist toleriert. Ausnahme waren da wohl "Neonazis", wobei ich vermute, dass es sich dabei ohnehin um geheimdienstlich betreute Gruppen handelt. Der gesellschaftlich-politische Zusammenbruch ist mittlerweile in die Naehe gerueckt, bezweifle allerdings dass das Morgen, naechsten Monat oder naechstes Jahr passiert. Z.Z. schlittert man ja in diese Richtung, wobei man noch das eine oder andere Strohfeuer auf Reserve hat. Und die Krisen? Klar, die werden als Argumentation fuer "mehr Kontrollmassnahmen" dienen und selbstverstaendlich muessen die zentral gelenkt und koordiniert werden.