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Thema: Ehemaliger Akademischer Direktor schreibt Offenen Brief an SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer

  1. #1
    Kreuzritter Benutzerbild von Heiliger
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    Standard Ehemaliger Akademischer Direktor schreibt Offenen Brief an SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer

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    Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin,

    am 14. März habe ich in der „Rheinpfalz“ Ihre Bewertung der “Kandeler Ereignisse“ gelesen und bin entsetzt.

    Kann es sein, dass in der heutigen Zeit, nicht in der Zeit des Nationalen Sozialismus, eine Ministerpräsidentin sich auf die Seite derer schlägt, die keine Empathie für ein armes ermordetes Mädchen, keinen Zorn gegen den mutmaßlichen Täter entwickelt, sich sogar auf die Seite derer stellt, die die große Zahl der mitleidenden Bevölkerung als „rechts“ verunglimpft?






    Was haben Sie dagegen, dass die Bevölkerung, besonders unsere Frauen und Mädchen sich dagegen wehren, Freiwild für Personen zu sein bzw. zu werden, die in der Bundesrepublik fast jeden Tag ein Mädchen oder eine Frau umbringen? Leider werden diese Morde auf obrigkeitliche Abordnung (?) kaum der Öffentlichkeit mitgeteilt. Dagegen ist auf die von Linken kritisierten Sozialen Medien Verlass. Die Bürgerinnen und Bürger lassen sich nicht durch die rigorosen Meinungseinschränkungen des ehemaligen Justizministers und Parteifreunds Maas einschüchtern.

    Sie sind empört und meinen, dass „Rechte“ den Mord an dem unschuldigen Mädchen instrumentalisieren würden. Wieso ist das Erinnern an einen Mord und die Demonstration für Freiheit und Sicherheit der Bevölkerung instrumentalisieren?

    Nennen Sie die alljährliche Erinnerung der Kommunisten und Sozialisten an die von Sozialdemokraten ermordeten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht (Soldaten haben sie ermordet, aber der Befehl kam von der SPD) auch instrumentalisieren? Warum nicht? Weil beide ein System wollten, das ähnlich wie die D“D“R die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger einschränken wollte?
    „Wie ehrlich ist es den Sozialdemokraten mit der Trauer über die Ermordung von Menschen und Verteidigung der Freiheit?“

    Warum haben Sie bisher nicht Ihre Stimme erhoben gegen die schändliche Aktion der Stolpersteine, deren Erfinder inzwischen Millionär geworden ist und der, von den Gutmenschen favorisiert, unsere toten jüdischen Mitbürger instrumentalisiert? Er verlegt mit Namen versehene Steine zur Erinnerung an ermordete Mitbürgerinnen und Mitbürger, damit man auf diesen eingravierten Namen wieder herumtrampeln kann, soll? Schon wieder gibt es in Deutschland Kreise, die am Leid der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zugunsten ihres privaten Reichtums verdienen wollen. Und dies 70 Jahre nach Ende der entsetzlichen Zeit des Nationalen Sozialismus. Ich nehme an, Sie kennen das hochinteressante Buch „Das Geschäft mit dem Holocaust“.

    Warum steht der sozialdemokratische Bürgermeister von Kandel in der Gruppe der gewalttätigen Antifa, der Linksextremen und nicht auf der Seite derer, die trauern? Das passt zu der Aktion Stolpersteine. Wie ehrlich ist es den Sozialdemokraten mit der Trauer über die Ermordung von Menschen und Verteidigung der Freiheit?

    In Sonntagsreden vermutlich ja, aber im Alltag? Standen Sie an dem Platz der Ermordung des Mädchens? Ist es nicht schlimm, dass unter dem Deckmantel des „Kampfes gegen Rechts“ menschenverachtende, frauenfeindliche und gewalttätige Gruppen und Institutionen Millionen von Euro erhalten, um freiheitsliebende Bürger von ihrem grundgesetzlich geschützten Recht auf freie Meinungsäußerung abzuhalten? Und zu diesen Leuten gesellte sich in Kandel der von Ihnen unterstützte sozialdemokratische Bürgermeister. Ist ihm die Freiheit und Unversehrtheit seiner Bürger, besonders der Frauen und Mädchen in Kandel, nichts wert?

    Von der D“D“R kann man lernen, wie man früher ein Netzwerk aufgebaut hatte, um im Sinne der Obrigkeit die Bürgerinnen und Bürger zu einer Demonstration auf die Straße zu bringen. Dort wurden die Kader in Schule und Betrieb usw. freiwillig verpflichtet, im Sinne des sozialistischen Lebens (D“D“R-Verfassung Art. 3 und 4) zu agieren.

    Heute geschieht dies natürlich nicht so grob, sondern ein wenig „freiheitlicher“. Man organisiert „Netzwerke“ – westlicher Begriff für Kader – von Menschen, die mit sanftem Druck dazu gebracht werden müssen, sich dem Willen bestimmter Politiker zu beugen. So wird z. B. In Thüringen Geld geboten – 45.- Euro pro Demo-Tag, plus Fahrtkosten, plus Mahlzeit. Vielleicht auch in Rheinland-Pfalz? Welcher Jugendliche wäre nicht dazu bereit, sich in die Reihe der verblendeten, wieder einmal von Sozialisten ideologisierten Haufen einzureihen?

    War im letzten Jahr vor den absehbaren Krawallen der Antifa in Hamburg Ihr Einfluss in der SPD so gering, dass es Ihnen und dem Bürgermeister Scholz nicht gelungen war, ein Netzwerk gegen die gewalttätigen Linken zu schmieden? Ihnen ist der Millionenschaden bekannt, den die Sozialisten angerichtet haben. Wer bezahlt den Privatleuten in Hamburg – demnächst nach der zu vermutenden Gewalt durch die Personen Ihres Netzwerkes in Kandel – den Schaden? Die SPD, die Landesregierung, der DGB usw? Welchen Schaden haben bei den bisherigen sehr friedlichen Demonstration diejenigen, die Sie als „Rechte“ diffamieren, angerichtet?

    „Was verstehen Sie unter aggressiv?“

    Sie werden zitiert: „…um Kandel vor aggressiven Aufmärschen zu schützen“. Was verstehen Sie unter aggressiv? Ist eine andere Meinung schon aggressiv? Öffentliche, freie Auseinandersetzung war eine Forderung der pfälzischen Hambacher 1832 – auch gegen die preußischen Rheinländer. In der Zeit des Nationalen Sozialismus, in der D“D“R die SED (= SPD+KPD) wurden andere Meinungen als aggressiv bewertet. Warum scheuen Sie bunt und Meinungsvielfalt?
    Der ehemalige Bundesjustizminister Gerhard Baum hat gerade neulich erklärt, dass Demonstrationen grundsätzlich erlaubt sein müssen, ganz gleich, mit welchem Ziel oder Inhalt sie antreten. Wollen Sie wirklich mit Ihrer „Schmiedetat“ die grundgesetzlich erlaubte Freiheit einschränken? Wie soll eigentlich Ihr Bündnis funktionieren, in Erscheinung treten? Wollen Sie immer dann, wenn freiheitliche Menschen demonstrieren, eine Gegendemo mit Demosöldnern aufstellen?

    Heißt das nicht, dass Sie nur dann Demonstrationen akzeptieren, deren Inhalt sie unterstützen, ansonsten muss verboten werden? Können Sie und Ihre Linken nicht begreifen, dass diese Auffassung zutiefst gegen die Idee steht, die dem nach den fürchterlichen Taten in der Zeit des Nationalen Sozialismus entstandenen Grundgesetz diametral entgegensteht?

    Können Sie und die in der Zeitung genannten Personen, die Kader, andere als die eigene Meinung nicht aushalten? (Ministerpräsident Beck, Bischof Wiesemann, Kirchenpräsident Schad, DGB Vorsitzender Muscheid, FDP Vorsitzender Wissing, SPD-Vorsitzender Lewentz, Grüne-Fraktionsvorsitzender Braun, Linke-Vorsitzender Bülow.) Fällt Ihnen nicht auf, da Sie ja geschichtskundig sind, dass mit Ausnahme der Katholischen Kirche alle eben genannten politischen Richtungen sehr eng mit dem freiheitsfeindlichen und menschenverachtenden System des Nationalen Sozialismus verbunden waren, vielleicht noch sind?
    Zeigt mir doch was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
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    Standard AW: Ehemaliger Akademischer Direktor schreibt Offenen Brief an SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer

    Zitat Zitat von Heiliger Beitrag anzeigen
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    Ich bin gespannt, ob und/oder welche Antwort die Frau Ministerpräsidentin gibt.


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