Subjektive Ansichten von Parteimitgliedern und -funktionären führen zu einem Programm, dieses spricht die subjektiven Ansichten von Wählern an, was dazu führt, dass subjektive Ansichten von Parlamentariern, Regierungsmitgliedern und Ministerialbeamten zu Gesetzen führen, die dann allgemeingültig sind.
Ergo: Der politische Prozess, so wie bei allem anderen, was subjektiv ist.
Nachtrag: Der Sozialstaat z.B. soll "soziale Sicherheit" gewährleisten und "soziale Gerechtigkeit" schaffen. Was das ist, weiss eigentlich keiner, müssen tut er's trotzdem.
Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Der Idiot ist doch ein Guter!
In der griechischen Polis wurden als Idioten die Menschen bezeichnet, die sich nicht für die gesellschaftlichen Händel interessierten und keine Ämter übernehmen wollten .Menschen also, die ihren eigenen Kopf hatten wie heute der affenpriester.Glückwunsch zum Idioten !
Dir ist sicher bewusst das "Krampf" kein Gegenargument ist?
zu deinem verlinkten Text, zum einen, erstmal interessant - gibts da auch eine Link zur Quelle? Mehr Kontext wäre hilfreich um das korrekt einordnen zu können.
zum anderen entscheide ich mich doch ehe für das Gleichheistprinzip , aber wie gesegat bitte Quelle für mehr Kontext.
Desweiteren habe ich nicht bestritten das es einen subjektive Racheinstinkt gibt der grundlegend für unser Umpfinden bzgl Unrecht und Strafe ist. Ich habe immer nur gesagt das dieser Ansatz für ein Grundgesetz bzw für die allgemeine Rechtssprechungen ungeeignet ist. Die Ansichten sind eben unterschiedelich, darum ja auch subjektiv und unterscheiden sich von Mensch zu Mensch, was aber so nicht angewand werden kann gerade wegen - und da schliesst sich der Kreis zum Anfang wieder - dem Gleichheistprinzip.
du wirst auch wenn du Schriften zu unerer Rechtsprecheung liest, wie auch in vielen anderen Ländern sehen, das Rache wie auch Vergeltung darin keine Rolle spielt.
beides geht ja Hand in Hand. Da Objektivität in der Realität so nicht existiert kommt Intersubjektivität der Objektivität am nächste bzw wird dahingehed akzeptiert und ist als Basis für sinnvolle Entscheidungen praktikabel.Außerdem muß ein Strafmaß nicht objektiv sein. Warum auch? Es muß gesellschaftlich einigermaßen akzeptiert sein, das reicht völlig. Was Du auch erkennen kannst, wenn Du verschiedene Systeme (auch im Verlauf der Geschichte) vergleichst.
Unter Subjektivität versteht ich die Ansicht eines Einzelnen, auf eine grosse Gemeinschaft bezogen vllt die Ansichten Weniger, und wenn solche Ansichten die Gesetzbücher schreiben ist das eher weniger vom Volk akzeptiert , Diktaturen und ähnliche Systeme sprechen da Bände.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
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