Zur Erklärung des Begriffs „deutsch“

[Rumpelstilz]

Würde ich nicht, aber ja, es ist ein reines ad-hominem "Argument", das ist richtig. Typen wie du sind mir zutiefst unsympathisch.

Ich sollte mich auch schämen, sollte es nicht so sein ...

[Rumpelstilz]

Tja, manchmal kann Argumentationslosigkeit auch lustig sein ....

Was hatten wir bisher schon alles?

"Der Nationalsozialismus war prinzipiell schlecht, aber Rumpelstilz macht Rassenschande ..."

"Ich bin gegen Nationen und Fahnen und all den ganzen Quatsch, aber Rumpelstilz macht Fahnenflucht ..."

[autochthon]

Tja, manchmal kann Argumentationslosigkeit auch lustig sein ....

Was hatten wir bisher schon alles?

"Der Nationalsozialismus war prinzipiell schlecht, aber Rumpelstilz macht Rassenschande ..."

"Ich bin gegen Nationen und Fahnen und all den ganzen Quatsch, aber Rumpelstilz macht Fahnenflucht ..."

Joar!

Nach dem Motto: Ich bin ganz vorne dabei, im Kampf gegen Rechts - Aber deren Begrifflichkeiten bediene ich mich gerne.

[Frank]

ich differenziere zwischen Polen und Franzosen hauptsächlich mithilfe des Reisepasses. Bei Asiaten tu ich mir leichter, obwohl es natürlich auch viele asiatische US-Bürger gibt, nur als Beispiel. Ohne Pass weißt du erstmal überhaupt nichts. Du merkst es immer erst an der Sprache, wobei ich darüber lange diskutieren kann, ob nicht die Sprache auch charakterbildend ist, was ich gerne bejahe. Siehe Chronos, da wird das ja super deutlich, eventuell gibt es auch Rückkopplungseffekte.

Man könnte höchstens sagen die Zugehörigkeit zu einem Spachraum wäre eine persönliche Eigenschaft. Dies beträfe aber dann auch einen in Deutschland mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsenen Kongolesen.

Aber sonst? "Deutsch" als persönliche Eigenschaft? Dann wären wir beide uns ähnlicher als uns lieb sein kann, wobei ich ja schon gerne deinen coolen Zynismus hätte. Aber ähnlich sind wir uns in unserem Wesen überhaupt nicht. Ich nehme an du bist auch Deutscher so in mindestens dritter Generation, so wie ich, dann kommen bei mir die Räuber, aber was verbindet uns? Herzlich wenig. Außer die Nase im Gesicht und sonst wohl auch alles am rechten(!) Platz.

Obwohl mir deine Haltung zu dem Thema vollkommen fremd ist und ich beim besten Willen nicht verstehen kann, warum du deine eigene Identität verleugnest, haben wir natürlich Vieles gemeinsam. So wie politisch verschiedenansichtige Franzosen, Polen, Amis usw. das auch haben. Und das ist eben nicht nur die Sprache.

[Zeljko]

Leute, Deutschland ist das tollste Land der Welt, wo sonnst kommen so viele Menschen aus allen Herren Ländern um friedlich miteinander zu leben.

[autochthon]

Leute, Deutschland ist das tollste Land der Welt, wo sonnst kommen so viele Menschen aus allen Herren Ländern um friedlich miteinander zu leben.

Bitte editieren und den Ironiesmily anhängen.

[Nathan]

Obwohl mir deine Haltung zu dem Thema vollkommen fremd ist und ich beim besten Willen nicht verstehen kann, warum du deine eigene Identität verleugnest, haben wir natürlich Vieles gemeinsam. So wie politisch verschiedenansichtige Franzosen, Polen, Amis usw. das auch haben. Und das ist eben nicht nur die Sprache.

Wenn du meinst... ich verleugne MEINE Identität übrigens nicht, ich lasse mir nur keine national-völkische aufpfröpfeln, dazu ist mir meine eigene viel zu wichtig. Ich bin Deutscher, ganz klassisch, aber ich denke als Europäer und am liebsten als Weltbürger. das globale Konzept erscheint mir insgesamt das schlüssigste. Die Leute, die heutzutage unsere Straßen be-völkern und "Wir sind das Volk" brüllen lassen in mir nicht die unbedingte Sehnsucht entstehen, mich als Deutscher zu fühlen. Menschen wie Goethe oder Bach oder Dürer gibt es heute nicht mehr und schon ein Günther Grass bereitet mir gewisse Identifikationsprobleme, ganz zu schweigen von z.B. Stockhausen. Nur die modernen deutschen Maler machen mir Hoffnung, wie ein Neo Rauch zum Beispiel.

Wenn ich dann noch mit der geballten Unästhetik einer Frau von Storch, eines Thilo Sarrazin oder gar eines Bernd Höckes in äußerer Erscheinung, Sprache und Botschaft konfrontiert werde empfinde ich eher Verzeiflung als Bewunderung.

Spaß an Deutschland bereitet mir zur Zeit gerade Herr Meuten, der scheints die Zeichen der Zeit erkannt hat und statt die Asylkeule zu schwingen zu einem sehr angenehmen Humanismus zurückzufinden scheint. Da bin ich sehr gespannt, wie er das in der Parteispitze durchsetzen wird.

[Frank]

Wenn du meinst... ich verleugne MEINE Identität übrigens nicht, ich lasse mir nur keine national-völkische aufpfröpfeln, dazu ist mir meine eigene viel zu wichtig. Ich bin Deutscher, ganz klassisch, aber ich denke als Europäer und am liebsten als Weltbürger. das globale Konzept erscheint mir insgesamt das schlüssigste. Die Leute, die heutzutage unsere Straßen be-völkern und "Wir sind das Volk" brüllen lassen in mir nicht die unbedingte Sehnsucht entstehen, mich als Deutscher zu fühlen. Menschen wie Goethe oder Bach oder Dürer gibt es heute nicht mehr und schon ein Günther Grass bereitet mir gewisse Identifikationsprobleme, ganz zu schweigen von z.B. Stockhausen. Nur die modernen deutschen Maler machen mir Hoffnung, wie ein Neo Rauch zum Beispiel.

Na bitte. War doch gar nicht schwer. Und natürlich ist dieses deutschtsein auch Teil deiner Identität. Nichts, wofür man sich schämen muss. Aber Du bist ja nicht allein. Die meisten Iraner z. B. bezeichnen sich ja auch als Perser, weil ihnen ihre Herkunft unangenehm ist. Als ob das etwas ändert. Jede Nation hat ihre Identität und das ist richtig und wichtig. Wenn jeder sich mit seinem Land gesund identifizieren kann, dann gäbe es weniger Unheil auf der Welt. Dieses Weltbürgergequatsche gibt es wohl nur in wohlstandsverwöhnten Ländern. Natürlich leben wir alle auf der gleichen Erde, aber man muss das nicht groß umschreiben, weil das Wort dafür schlicht Mensch heißt.

Wenn ich dann noch mit der geballten Unästhetik einer Frau von Storch, eines Thilo Sarrazin oder gar eines Bernd Höckes in äußerer Erscheinung, Sprache und Botschaft konfrontiert werde empfinde ich eher Verzeiflung als Bewunderung.

Such dir halt positive Beispiele. Bei unseren Neubürgern machst Du das doch auch so.

Spaß an Deutschland bereitet mir zur Zeit gerade Herr Meuten, der scheints die Zeichen der Zeit erkannt hat und statt die Asylkeule zu schwingen zu einem sehr angenehmen Humanismus zurückzufinden scheint. Da bin ich sehr gespannt, wie er das in der Parteispitze durchsetzen wird.

Die AfD macht das deutsche Parlament komplett. Wo links ist muss auch rechts sein. Demokratie halt. Auch wenn damit momentan viele Demokraten ein Problem haben. Zu Meuthen kann ich nicht viel sagen. Er ist Politiker und spielt seine Rolle. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ohne Asyl (und ich halte das sehr wohl für eines der Topthemen) wäre die AfD halbiert.

[Zirrus]

Jedenfalls vieles, wenns wirklich stimmt. Mir gefällt dieser spannende Herkunftsentwurf auch sehr.

Sag bloß! Ein nachgeborener Verbrecher zu sein? Das gefällt dir? Aber immerhin wissen wir jetzt ja, dass du kein so astreiner Deutscher bist, sozusagen ein Deutscher mit einem Webfehler. Also zweite Wahl oder Reservedeutscher.

[Nathan]

Sag bloß! Ein nachgeborener Verbrecher zu sein? Das gefällt dir? Aber immerhin wissen wir jetzt ja, dass du kein so astreiner Deutscher bist, sozusagen ein Deutscher mit einem Webfehler. Also zweite Wahl oder Reservedeutscher.

Sowas, ungefähr. Mehr Halbbio. Teils Karpatengangster, teils Sachse, geborener Westfale, gelebter Bayer, das konnte ja nichts gescheites werden. Weder Rechts- noch Linksradikaler. Schlecht einzusortieren. Das macht allen Kopfschmerzen, nicht nur dir. Bolle ist auch schon mit den Nerven runter und droht mir schon wieder mit Weihnachen "allein"... Jesus, Maria und Josef...