Hetze gegen "Sozialschmarotzer", "Faulenzer", "Drückeberger" etc.

[Ansuz]

Du bist von gestern! Es gibt kein Volk mehr, sondern nur noch eine Bevölkerung. Wann hast du das letzte Mal den Begriff Volk gehört?

Ich bin wohl zu altmodisch gestrickt, was das anbelangt..... man könnte fast sagen, ewig gestrig oder so ....
Da ich schon seit ca. 20 Jahren ohne TV lebe, zudem lange im Ausland lebte, bin ich ohnehin nicht "informiert" im Sinne der Staatspropaganda.
So ist mir tatsächlich entgangen, daß man heute wohl von "Bevölkerung" dort spricht, statt von "Volk".
Derlei Feinheiten bekomme ich nur hierzuforum mit, da ich die Gleichstrommedien auch sonst meide.
Für Nachrichten bevorzuge ich ausländische Medien.

[Leberecht]

Die brauchen das nicht tarnen. Die könnten dir direkt ins Gesicht sagen, wir brauchen mehr Geld für Flüchtlinge. Es passiert doch nichts.

Hast Recht. Es gefällt ihnen aber besser, wenn sie es ihrem Volk nicht so ungeschminkt und verständlich zu sagen brauchen. Und nebenbei, sehr viel Volk will es auch gar nicht so ungeschönt gesagt bekommen.

[Hay]

Ich bin wohl zu altmodisch gestrickt, was das anbelangt..... man könnte fast sagen, ewig gestrig oder so ....
Da ich schon seit ca. 20 Jahren ohne TV lebe, zudem lange im Ausland lebte, bin ich ohnehin nicht "informiert" im Sinne der Staatspropaganda.
So ist mir tatsächlich entgangen, daß man heute wohl von "Bevölkerung" dort spricht, statt von "Volk".
Derlei Feinheiten bekomme ich nur hierzuforum mit, da ich die Gleichstrommedien auch sonst meide.
Für Nachrichten bevorzuge ich ausländische Medien.

Tja, es ist inzwischen so, dass wenn sich dieser Landstrich leert und neu füllt mit Menschen, diese selbstverständlich von Merkel regiert werden. Bevölkerung kommt und geht und wie Merkel sagte:

„Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt“


Angela Merkel hat sich in einer Rede klar gegen rechten Populismus positioniert. „Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt“ sagte die Bundeskanzlerin in Mecklenburg-Vorpommern

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Das war auch ungefähr das letzte und erste Mal, dass ich von einer etablierten Partei oder den Medien den Begriff Volk überhaupt noch hörte, denn der wurde ja nur erwähnt, weil die böse AFD diesen wieder neu belebte und sich Merkel gegen die Rechtspopulisten wehren musste. Man kontert nun einmal den Begriff Volk nicht mit Bevölkerung, man kann ihn nur entsprechend relativieren. Es ist eben so, dass jeder, der in diesem Land lebt, zu den Untertanen von Frau Merkels Regierung zählt. Nicht das Volk legitimiert, sondern die Merkel-Regierung die Bevölkerung bzw. deren Rechte. Die Regierung ist nicht mehr Sachwalter der Vermögenswerte und der Interessen eines Volkes und ihm auch nicht mehr verpflichtet, sondern eine Bevölkerung muss seinen Pflichten gegen den Staat nachkommen. Zum Untertanenstaat passt der Begriff Bevölkerung haargenau. Und was dies zukünftig einschließt, kann man sich ausrechnen: Vom Bleiberecht zur Turbo-Staatsbürgerschaft und zur Wahlberechtigung für jeden. Letzteres ist noch in der Mache. Dazu muss nur das Grundgesetz noch ein wenig flexibler werden.

(Das Beamtenrecht ist ja schon flexibilisiert worden. Zwar besteht es im Wortlaut, aber es wurde ergänzt, was den Vorteil hat, dass man in Veröffentlichungen die Ergänzung einfach vergessen kann. Die Ergänzung besagt nämlich, dass auch außereuropäische Staatsbürger ohne deutsche Staatsbürgerschaft beamtet werden können, wenn das Interesse des Staates besteht. Dies ist regelmäßig der Fall, wenn schon ein großer Teil dieser Nichteuropäer im Land lebt, also beispielsweise Türken. Von denen sind mittlerweile etliche im Staatsdienst beamtet, im Polizeidienst (Vorteil für die Moscheegemeinden, denn durch den engen Draht können die Geschäftsleute des Bezirks von anstehenden Razzien informiert werden, was letztendlich die statistisch erfaßte Kriminalität in diesen Bezirken stark senkt)).

[Hay]

Die brauchen das nicht tarnen. Die könnten dir direkt ins Gesicht sagen, wir brauchen mehr Geld für Flüchtlinge. Es passiert doch nichts.

Manchmal ja, manchmal nein. Da wir eine eklatante Wohnungsnot in Deutschland haben, die schon längst auch bei den Bürgern angekommen ist, die noch Geld im Beutel haben und sich bessere Wohnungen und Immobilien leisten könnten, sofern sie sie noch fänden und auf diesen überhitzten Wohnungsmarkt Millionen neuer Menschen strömen, hat man sich offensichtlich entschlossen, unter falscher Flagge eine Wohnbauinitiativie ins Leben zu rufen, die, um bei den Bürgern dieses Landes auch akzeptiert wird, als Initiative für die Bürger zu plakatieren. Immerhin wird sie ja millionenschwer öffentlich gefördert. Aber mittlerweile werden aus diesen Töpfen, öffentlich gefördert, Wohnungen exklusiv für Flüchtlinge gebaut. Ab und zu stehen dann mal kuriose Dinge in den Zeitungen wie zum Beispiel in Rottweil, wo man den Flüchtlingen gar Fußbodenheizung einbaute und allen möglichen pipapo oder anderswo, den Namen dieser Ortschaft habe ich leider im Moment vergessen, wo man schicke Einfamilienhäuser baute, deren Gärten selbstverständlich ein Gartenarchitekt anlegte, ebenfalls exklusiv für Flüchtlinge und in unmittelbarer Nähe zu heruntergekommenen Bleiben für Hartz-IV-Empfänger, meistens aber nicht, sondern man erfährt eben nur vor Ort aus der empörten Mundpropaganda einer wohnungssuchenden Bekannten, die sich darüber aufregt, dass bei ihr im Ort neue Einfamilienhäuser für Flüchtlinge gebaut wurden.

Das Wohnbauprogramm der Regierung scheint eben doch vor allem eines für Flüchtlinge zu sein. Nur würde man es als solches von Anfang an deklarieren, würden große Teile der Bevölkerung sehr empört reagieren. Also läßt man es lieber und versieht die Angelegenheit mit einem falschen Etikett.

[Pillefiz]

Manchmal ja, manchmal nein. Da wir eine eklatante Wohnungsnot in Deutschland haben, die schon längst auch bei den Bürgern angekommen ist, die noch Geld im Beutel haben und sich bessere Wohnungen und Immobilien leisten könnten, sofern sie sie noch fänden und auf diesen überhitzten Wohnungsmarkt Millionen neuer Menschen strömen, hat man sich offensichtlich entschlossen, unter falscher Flagge eine Wohnbauinitiativie ins Leben zu rufen, die, um bei den Bürgern dieses Landes auch akzeptiert wird, als Initiative für die Bürger zu plakatieren. Immerhin wird sie ja millionenschwer öffentlich gefördert. Aber mittlerweile werden aus diesen Töpfen, öffentlich gefördert, Wohnungen exklusiv für Flüchtlinge gebaut. Ab und zu stehen dann mal kuriose Dinge in den Zeitungen wie zum Beispiel in Rottweil, wo man den Flüchtlingen gar Fußbodenheizung einbaute und allen möglichen pipapo oder anderswo, den Namen dieser Ortschaft habe ich leider im Moment vergessen, wo man schicke Einfamilienhäuser baute, deren Gärten selbstverständlich ein Gartenarchitekt anlegte, ebenfalls exklusiv für Flüchtlinge und in unmittelbarer Nähe zu heruntergekommenen Bleiben für Hartz-IV-Empfänger, meistens aber nicht, sondern man erfährt eben nur vor Ort aus der empörten Mundpropaganda einer wohnungssuchenden Bekannten, die sich darüber aufregt, dass bei ihr im Ort neue Einfamilienhäuser für Flüchtlinge gebaut wurden.

Das Wohnbauprogramm der Regierung scheint eben doch vor allem eines für Flüchtlinge zu sein. Nur würde man es als solches von Anfang an deklarieren, würden große Teile der Bevölkerung sehr empört reagieren. Also läßt man es lieber und versieht die Angelegenheit mit einem falschen Etikett.

Irrtum, es wurde als solches deklariert. Mit dem Zusatz, dass die Wohnungen für die, die schon länger hier leben, zur Verfügung stehen, wenn die Flüchtlinge wieder weg sind. Also niemals.

[Wernerr]

Naja, was dann?

Stell dir vor es kommt zu einer Wirtschaftskrise, dann kannst du mit einjer depression von bis zu 30% des BIPs rechnen.

Dann werden einige welche derzeit mit Sozialgeldern ruhiggestellt werden aufbegehren. Die Produktiven sind natürlich auch nicht mehr bereit dies zu bezahlen.

Da muß man diese unerträgliche Ämterbande kündigen, soforrt kündigen, damit sie in Hartz 4 gehen müssen, damit sie an die Arbeit gehen müssen.

[Hank Rearden]

ansonsten was deiner Meinung nach alles "muss" ist nicht relevant - dieses "müssen" aufgrund reiner ideologischer Ansichten bestimmt nunmal nicht die Realität osndern natürliche logische (Natur-)Gesetze. Das Lohnniveau richtet sich nunmal nach der Produktivität - immer für alle Zeit und das ist niemals zu ändern egal wie sehr man da mit der ideologischen Brille im Quadrat springt.
Diese Produktivität bestimtm das Lohnniveau und letztendlich auch den Wohlsand einer Gesellschaft...ob du das für ethisch hälst oder für richtig, was du meinst wieviele Jobs einer haben darf oder ob er bei seinem arbeitsplatz wohnen soll ist alles reine Makulatur....die Gesetze des Marktes, die Gesetze des Lebens der globale Wettbewerb legt die Rahmenbedingungen fest und nichts rein garnichts kann daran etwas ändern....das solltet ihr Linken endlich mal einsehen.



wie gesagt Ergebnisgleichheit ist keine Gerechtigkeit - im Gegenteil, erzwungene Ergebnisgleichheit ist das schlimmste Verbrechen was man einem Menschen oder einer Gesellschaft antuen kann, Ergbnisgleichheit ist Faschismus pur es ist menschenverachtend.
Das Ergebnis muss immer in einem Verhältnis zum Verhalten des jeweiligen Menschen stehen. Da alle Menschen unterschiedlich sind in ihren Ansichten Wünschen Vorlieben, Verhaltensweisen und Werten muss zwingend auch das Ergebnis unterschiedlich sein...alles anderer ist widerlicher Faschismus.

Das ist so und kein Mensch und kein Linker kann daran etwas ändern.
Ökonomische Gesetze sind so allgemein gültig wie Naturgesetze:
Aber gut, die Linken können ja offensichtlich übers Wasser laufen und die Gravitation aufheben!
Im Übrigen verweise ich auf meine Signatur!

[Larry Plotter]

Man könnte denen die Zugspitze anbieten

Ähm, so hatte ich nicht gedacht.

Eher in die andere Richtung, wenn schon Kommission, dann doch richtig,
z.B. längere Tagungen
in einem Wellnesshotel auf Sylt,
natürlich komplett auf Staatskosten, sonst macht's doch kein Spass.

[Larry Plotter]

Wenn alles gut läuft...

Und die ersten Ergebnisse dürfen nicht vor 2029 vorliegen, besser erst 2039.

[Hay]

Irrtum, es wurde als solches deklariert. Mit dem Zusatz, dass die Wohnungen für die, die schon länger hier leben, zur Verfügung stehen, wenn die Flüchtlinge wieder weg sind. Also niemals.

Nicht ganz, nicht für die, die schon länger hier leben, sondern für den allgemeinen Wohnungsmarkt. Da bis dahin die Asylbewerber, die jetzt im laufenden Verfahren sind (man wartet wohl keine Urteile mehr ab, sondern geht davon aus, dass sie bleiben werden) und diese Wohnungen bezogen haben, ihr Asylverfahren durchlaufen haben und ab da zu Herrn und Frau Jedermann gehören werden, die auf dem umkämpften Wohnraum nach Wohnungen suchen, können sie dann gleich in diesen Wohnungen bleiben. Sie gelten dann ja nicht mehr als Flüchtlinge.

Aber das Bundesprogramm zur Wohnraumschaffung wurde nicht als Wohnraumschaffungsprogramm für Flüchtlinge deklariert, sondern als eines, das den Bürgern, die dringend Wohnraum suchen, da ja so viel Wohnraum fehlt, diesen zugute kommen soll. Da steht von Flüchtlingen nix, da sich eine solche Deklaration in der Tagesschau und dem heute-journal ausgesprochen schlecht machen würde. Erst auf nachrangiger Ebene werden die Mittel dann eben zweckgebunden für Flüchtlinge eingesetzt. Das entspannt die Lage und beugt Protesten vor.