Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Schöne Theorie, dass alles schön gleichmäßig sinkt und auch niemand daran interessiert ist, Gewinn zu machen und die Preise zu steigern.
Das sind doch alles Luftgespinste. Sparen, Preissenkungen bewirken letztendlich Deflation und somit eine Spirale aus fallenden Löhnen und Preisen.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Naja, sagen wir mal so. Wachstum ist nur dann ein reales Wachstum, wenn die Produktivität wächst, ohne das bspw die Bevölkerung auch wächst. Wächst bspw die "deutsche" Bevölkerung und vermehrt sich daher das "Wirtschaftswachstum", dann haben wir schlicht kein wirkliches Wachstum. Und wenn dann noch gleichzeitig die Kreditvergabe an Firmen gelockert wird, so dass auch der normale "Schwund" an Firmen von ca 1-2% ausbleibt, wenn es also keine Pleiten gibt, weil ja "genügend Geldmittel zur Verfügung stehen", dann werden u. U. 100te Zombi-Firmen mit durchgeschleppt, u.z. solange, bis die Zinspolitik sich zum bisherigen Gegenteil ihrer Politk entschließt. Und dann machts BUMM.
Da hast Du ausnahmsweise mal Recht. Deine Blödheit ist zum Heulen.
Nicht nur, dass das Netz voller Quellen für jede blödsinnige Behauptung ist, Du bist auch noch zu dämlich, Deine Quellen zu lesen und vor allem auch zu verstehen.
Der entscheidende Satz ist dieser: "Das Zinsniveau und die Gewinnerwartungen und nicht das aktuelle Einkommen bestimmen den Umfang der Investitionen.", und schon der ist fehlerhaft. Die Zinsen schmälern nämlich den Gewinn. Folglich bestimmt ausschließlich die Gewinnerwartung den Umfang der Investitionen.
Auch damit hast Du Recht. Es ist allemal klüger, ein schönes Nickerchen zu machen, als mit einer Taube zu diskutieren.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Ich denke was den Staat angeht wird de Begriff "sparen" nie korrekt verwendet, denn gespart hat eine Regierung noch nie, meist bezeichnet man schon "keine neuen Schulden machen" als sparen, dabei würde sparen "rückzahlen" bedeuten was eher selten und nur unter Zwang passiert.
Was den Privatmann angeht ist sparan bzw die Möglichkeit dazu...ich würde soweit gehen das als Menschenrecht zu bezeichnen, denn es entspricht dem Wunsch zum einen nach Sicherheit für erwartete unsichere Zeiten als auch der Notwendigkeit für spätere private Investitionen - dahingehend ist es von Vorteil, günstiger, sicherer als auch unabhängiger in seinen Entscheidungen auf eigene Ersparnisse zurückgreifen zu können anstatt auf Kredite.
Der Staat welcher dem Bürger eine solche Möglichkeit nimmt, durch unangemessene Engriffe in die Finanzwirtschaft durch Geldpolitik, zu Gunsten anderer EU staaten, Konzerne und zu Lasten der eigenen Bevölkerung handelt unethisch ja verbrecher-und verräterisch an der eigenen Bevölkerung - allerdings aktuell gehört das zur allgemeinen unatastbaren linken Leitideologie unter der wir leben. Je mehr eine Entscheidung das eigene Volk benachteiligt zu Gunsten anderer umso wahrscheinlicher ist es das sie getroffen wird.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Natürlich wollen alle Gewinne machen, das ist auch gut so.
Aber egal, ich muss auch off, hier werden auch viel Dinge durcheinadergeschmissen. Habe ich z,B. durch technischen Fortschritt veraltete Technologie dann wird die billiger, steigt die produktivität wid die Produktion billiger und somit die Preise, Gewinne mache ich trotzdem.
Edenso wenn die Geldmenge sinkt, dann werden nicht die Gewinne gestrichen wenn die Preise sinken, dann sinkt der Preis in Relation zur sinkenden Geldmenge.
Das was im heutigen Geldsystem als deflationäre Gefahr gesehen wird ist das ausbleiben der Refinanzierung. Aber das System heute ist eh im Eimer. Steigende Preise beruhen heute auf stiegende Geldmengen und Angebpts- und Nachfrageschwankungen. Dementsprechend sind sinkende Preise auch kein großes Problem, es wird medial nur aufgebauchst, weil der Staat weniger einnimmt, z.B. Mineralölsteuer.
Aber egal.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Konz, es reicht, die Konsum-/Spar- und Investitionsrechnungen stehen im jeden VWL-Buch, ehrlich, auf deinen Blödsinn hab ich echt keinen Nerv.
Schon allein dieser satz:
Ökonomisch spricht man bei Verzinsung auch von "Verzinsung des eingesetzten Kapitals" als Zinsen = Rendite.Der entscheidende Satz ist dieser: "Das Zinsniveau und die Gewinnerwartungen und nicht das aktuelle Einkommen bestimmen den Umfang der Investitionen.", und schon der ist fehlerhaft. Die Zinsen schmälern nämlich den Gewinn
Und selbst wenn du Kreditzinsen meinst spielt natürlich die Höhe der Zinsen eine Rolle und sind entscheidend für die Gewinnerwartung.
Und jetzt nerv wen anderes, es wird peinlich.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
ich denke das Zinsnieveau bezieht sich dahingehend auf die Opportunitätskosten (entgangener Gewinn aus anderen Investitionen/Anlagen) dh wenn der Zins hoch ist kann es günstiger sein das Geld auf die Bank zu legen anstatt in etwas zu investieren was uU ein Risiko darstellt und eine geringere Rendite abwirft als der Zinsertrag.
in dem Fall ist die Aussage korrekt, das Zinsniveau und die Gewinnerwartungen bestimmen die Investition, beide Faktoren sind gegeneinander abzuwägen und je nach höhe der Rendite bzw höhe des Zinsniveaus ist die eine oder andere Entscheidung zu wählen.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
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