Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Die riesige Staatsverwaltung war noch nicht da! Und es konnten - WIRTSCHAFTSGÜTER anstatt Kanonen hergestellt werden! Das bisschen Staatsverwaltung, was da war, machte etwa 15% des BIPs oder weniger aus. Man kam mit 3% Umsatzsteuer spielend klar, OHNE SCHULDEN ZU MACHEN.
""Der ursprüngliche Steuersatz von 0,5*% stieg in Deutschland und später in der Bundesrepublik nach wiederholten Änderungen 1935 auf 2,0*%, 1946 auf 3,0*% und 1951 auf 4,0*% an."" [Links nur für registrierte Nutzer]
Erst, nachdem sich die staatliche Bürokratie auflähte, erhöhte man nicht nur die Umsatzsteuer, sondern erfand immer weitere Steuern. Und, um das Wirtschaftswachstum dabei nicht sofort abzuwürgen, erhöhte man über etwa 30 Jahren die Steuern nur "mäßig" - und nahm stattdessen Schulden auf.
Nur funktionieren Schulden eben nicht auf Dauer. Und zu hohe Steuern auch nicht. Das fliegt uns jetzt um die Ohren, egal, ob man es Inflation oder Gelddrucken oder Nullzinsen nennt. Da können die Ökonomgeleerten noch so leere Sprüche machen - es ist so und bleibt so.