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Thema: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

  1. #331
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Bin ich. Allerdings würden die Grünen die Förderung verhindern. Wegen eines siebenflossigen Wattlurchs.
    Naja, in der Zwischenzeit sehen die Grünen dies auch nicht mehr so eng - so lange Gelder in die Taschen fließen, welche man dann veruntreuen kann wird dann auch der siebenflossige Wattlurch vernachlässigbar.

  2. #332
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Könnte man so machen - dann hast Du aber keinen Markt mehr, sondern ein Monopol und ein Monopol ist am Ende genauso ineffizient wie ein Staatsbetrieb, da man ja vor Wettbewerb geschützt ist.
    wenn die strassen erstmal gebaut sind, dann ja (ess ei denn ma würde dahingehend Regelungen auf Zeit treffen)- das ist ähnlich wie beider Telekom und der Verlegung der Leitungen, bzw Ausbau des Netzes, wie gesagt ich schrieb ja, ich bin nicht dafür und wahrscheinlich ist auch dieses Monopolisierungsproblem der Grund warum Infratsruktur ein eher typiches Staatsthema ist.


    Was hindert denn ein anderes Unternehmen auf den Markt zu kommen? Weder hast Du Zoll- noch Einfuhrschranken, durch welche man das Produkt "künstlich" verteuern kann...Du hast nur "nationale" Spielregeln, welche für ALLE auf dem nationalen Markt gelten.
    Gehe ich einmal weg von der Deutschen Post AG - und ich nehme jetzt einmal die Bauwirtschaft und ihr Entsendegesetz - der (deutsche) Bauunternehmer A muss nach Entsendegesetz und geltendem Tarifvertrag entlohnen, wenn er in diesem Land ein Haus baut und nun kommt der (ausländische) Bauunternehmer B und für diesen gelten die Regel, wenn er in diesem Land ein Haus baut, plötzlich nicht mehr - sprich, er kann seine Arbeitnehmer deutlich billiger entlohnen? Damit schaffst Du ein Ungleichgewicht zum Vorteil dessen, welchen Du aus der Pflicht entlässt sich an die vorgegebenen Spielregeln zu halten und am Ende steht dann eine Marktverdrängung dessen, welcher sich an die Spielregeln halten muss. Dies wäre dann eine Art umgekehrter Protektionimus...
    Markteinsteigshürden sind ansich schon, selbst ohne gesetzliche Regelungen sehr hoch, vor allem in Branchen die schon lange existieren - weiviele neuen Discounter haben es denn in den letzte Jahren (Jahrzehnten) auf den Markt geschafft - keine, wieviele neuen Automobilmarken etc. Der Trend geht eher zu einer Konsolidierung / Aggregation von Marktmacht über Aufkäufe. Viele diese Märkte sind heute schon kein wünschenswerten Popypole mehr sondern sind Oligopole mit der Gefahr von Kartellen.
    Den Vorteil den solche Unternhemen gegenüber Neueinsteiger haben ist immens - Infrastruktur,Vertriebskanäle, Verkäuferpräferenz, Kapital, einkaufsvolumen-Rabatte können viel einer uU unternehmensinternen Ineffizienz überbrücken und damit Neuen Markteilnehmern es trotzdem unmöglich machen in den Markt zugelangen. Wenn dann noch eine grosse Nähe zum Staat vorhanden ist der die Gesetze - entweder durch die entsprechende Lobby oder noch viel schlimmer, da der Staat seine eigenen Geschäfte sichern will - zu Gunsten des Monopolisten erlässt und Neueinsteigern alle mäglichen rechtlichen und bürokratischen steine zwischen die Beine schmeisst werden damit die positiven marktwirtschaftlichen Gesetzmässigkeiten ausgehebelt - es bleibt beim staatsmonopol zu Lasten des Verbraucherst und lagfristig zu Lasten der Leistungsfähigkeit des gesamten Wirtschaftsraums.

    Was Du predigst ist am Ende der Manchester-Kapitalismus des 19ten Jahrhundert - denn in einem freien, unregulierten Markt wird der Starke den Schwachen fressen...IMMER.
    Dies hat der Liberalismus erkannt und daraus hat sich dann der Neoliberalismus entwickelt - sprich, man hat erkannt der auch ein freier Markt Spielregeln unterwerfen werden muss, an welche sich alle Marktteilnehmer zu halten haben, soll der Markt funktionieren. Dies Spielregeln kann ein Staat setzen (als Beispiel Arbeitsschutz, Umweltstandards etc.) oder man überlässt es Tarifpartnern, welche über Tarifverträge die Standards - ohne jegliche staatliche Einflußnahme - definieren.
    Man muss - und dies ist die Kunst - eine Balance finden zwischen Freiheit und Regulierung - am Ende muss aber stehen, dass die Spielregeln nach denen der Markt funktionieren soll für alle gleich sind.
    Man kann nicht sagen - Umweltstandards hat Unternehmen A in diesem Land einzuhalten, Unternehmen B in diesem Lande aber nicht - Sozialabgaben hat Unternehmen A in voller Höhe und Unternehmen B nur in hälftiger Höhe zu bezahlen, für Unternehmen A gelten die Arbeitsschutzrichtlinien für Unternehmen B nicht...dies wäre kein freier - sondern ein protektionistischer Markt wo man ein Unternehmen bevorteilt und das andere Unternehmen benachteiligt.
    Was Du im Grund einforderst - bleiben wir bei der Deutschen Post AG - die Deutsche Post AG muss faktisch für jeden Brief eine Art von "Zoll" bezahlen, die Wettbewerber werden aber von diesem "Zoll" befreit...
    nein ich predige keinen "Manchester Kapitalismus" ich bin absolut ein anhänger des Ordoliberalismus oder "Neoliberalismus" wie ihn die heutigen Kommunisten abfällig nennen. Aber wie du schon geschrieben hast liegt die Krux darin begraben wo man die Grenze setzt was zu regeln ist und was nicht. Und dahingehend ist das Problem das man Gesetze und Regelungen nicht mehr auf Basis der Vernunft (Zb Kartellgesetz) sondern auf Basis von Emotion und ideologischen Dogmen festlegt. und das hat halt zur Auswirkung das solche Dinge zwangsweise und konsequent langfristig immer an der Realität scheitern.

    In einer globalen Welt gibt es nunmal keine einheitlichen Spielregeln, wird es nie geben schon ganicht diejenigen die auf ideologsichen emotionale Dogmen basieren. Klar die vernunftorientierten Regelungen (Kartellrecht, Arbeitschutzgesetze Umweltschutz ect) wirst du (in liberalen Ländern) langfristig überall wiederfinden aber die emotionalen ideologischen - niemals. Typischs Beispiel ist der Mindestlohn. Die Höhe des Midestlohnes (ähnlcih wier H4) ist rein ideologisch dogmatisch festgelegt, es gibt dafür keinerlei objektiven Ansatz. Du wirst nie eine globale Vereinheitlichung bekommen. andere Länder, andere Werte anderer Ideologie andere Produktivität andere Wohlstand - anderer oder kein oder unbedeutender Mindestlohn.


    Am Ende haben die Saudis oder die Golfanrainer allgemein einen erheblichen Wettbewerbsvorteil gegenüber deren Konkurrenten - sei es nun Norwegen, Russland, die USA...man pumpt das Barrel Öl für einen einstelligen Dollar-Betrag aus dem Boden, während die Kosten in den von mir beschriebenen anderen Ländern um ein vielfaches höher liegen - nun funktioniert der Ölmarkt nur eingeschränkt als freier Markt, da die Anbieter diesen Markt mehr oder minder unter einem Kartell vereinigt haben. Wäre dem nicht so und die Golfanrainerstaaten wurden für ein Überangebot an Öl sorgen ginge der Ölpreis in den Keller und ab einer bestimmten Grenze wäre die Erdölindustrie in Norwegen, in Russland, in den USA tot, da man - infolge der Kosten - diese Preise nicht mehr halten kann.
    Am Ende ist dies nichts anderes als wenn ich sage - ich kann in Deutschland infolge der hohen Kosten (also u.a. Löhne) nicht mehr produzieren um auf dem Markt zu bestehen, sondern muss in ein Land ausweichen, wo die Kosten geringer sind.
    Es ist also am Ende so - der Rohölmarkt ist im diesem Sinne kein Markt, da die produzierenden Marktteilnehmer sich darauf geeinigt haben, das Gut Rohöl knapp zu halten damit der Preis entsprechend hoch sein kann. Man stillt also im Grund nicht die Nachfrage, sondern hält das Gut knapp.
    Die Nauros haben doch genau das getan, was ich Deutschland vorwerfe und wo ich die norwegische Idee für nachdenkenswert halte.
    Was haben die Nauros getan - man hat den Reichtum verfressen und gehandelt wie gelebt als gäbe es kein Morgen.
    Hätte, wenn und aber - also, hätten die Nauros einen Teil der Einnahmen nicht verfressen (und dies machen die Norweger, indem ein Teil derE Einnahmen des Staates in einen Fond fließen lassen und eben nicht verfrißt - in den Golfstaaten ist man in der Zwischenzeit auch schon zu dieser Erkenntnis gekommen), sondern "investiert", dann könnte man auf Nauru heute wohl noch auskömmlich von den Erträgen der einst getätigten Investitionen leben (dass Nauru jemals eine "wettbewerbsfähige" Wirtschaft auf den paar Insel hätte aufbauen können, sorry).

    Genau wie man in Nauru gehandelt hat handelt man in Deutschland - man verfrißt den eigenen Reichtum ohne an morgen zu denken.




    Worauf ich hinaus wollte ist das SA aber eben auch Norwgen ähnlich handeln wie die Menschen auf Nauru. Natürlich nicht in dem extremen Ausmass. SA versucht mit pompösen Bauten und Milliardärstourismus sich ein "zweites Standbein" zu sichern, ich garantiere sobald denen das Öl ausgeht wirst du in ein par hundert Jahren dort riesige leerstehende Ruinen haben und keiner wird dort merh Urlaub machen. eine Gesellschaft die unabhängig von Rohstoffen sein will muss das über Produktivität machen über Bildung und Innovation, über die Herstellung von global absetzbaren Produkten. Tourismus reicht dazu nicht aus und ist viel zu volatil. Tourismus reicht zum Überleben, wie in Grichenalnd oder anderen arabischen Ländern es reicht nicht um den westeliche standard den wir kenne zu halten oder zu erreichen. Norwegen ist da vllt noch nicht ganz so schlimm, die Gesellschaft ist gebildeter hat andere Werte undist produktiver aber auch da führt zuviel Geld zur dekadenz, man leistet sich grosse soziale Standards welche dazu führen das der Mensch nicht mehr gezwungen ist ehrgeizig zu sein, etwas zu erreichen oder hart zu arbeiten, ja nichtmal gezwungen ist überhaupt zu arbeiten - Deutschland ist dahingehend ebenfalls ein gutes Beispiel....es ist wohl ein allgemeines Wohlstands-Dekadenz-Links-Sozialstaat-Kreislauf-Problem, und ändert sich auf ideologischer Weise erst dann wieder wenn man mit dem Arsch auf Grundeis geht - so wie jetzt wieder in Nauru.


    Die Norweger machen genau das was ich so im Hinterkopf habe - und JEDER weiß doch, man wird nicht dadurch reich, dass man selber arbeitet - man wird dadurch reich, dass man Andere für sich arbeiten lässt.
    ich hoff du weist das das nur ein Witz ist und dazu noch ein schlechter weils realistisch betrachtet absoluter Bullshit ist? Denn wenn alle andere für sich arbeiten lassen wollen arbeitet keiner mehr. Nein eine Geselslchaft wird reich wenn sie intelligent gebildet innovativ fleissig und diszipiniert ist. Wenn sie zusammenhält gleiche Werte und Ansichten vertritt und ihre Ressourcen deshalb nicht in Sicherheit Überwachung oder der Kontrolle von Gewalt und Hass verschleudern muss um multireligiöse multiethnische und multikulturelle gesellschaften unter dem Limit zuhalten damit nicht das Chaos ausbricht.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  3. #333
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    wenn die strassen erstmal gebaut sind, dann ja (ess ei denn ma würde dahingehend Regelungen auf Zeit treffen)- das ist ähnlich wie beider Telekom und der Verlegung der Leitungen, bzw Ausbau des Netzes, wie gesagt ich schrieb ja, ich bin nicht dafür und wahrscheinlich ist auch dieses Monopolisierungsproblem der Grund warum Infratsruktur ein eher typiches Staatsthema ist.
    Da sind wir uns - seltsamerweise - einig.


    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Markteinsteigshürden sind ansich schon, selbst ohne gesetzliche Regelungen sehr hoch, vor allem in Branchen die schon lange existieren - weiviele neuen Discounter haben es denn in den letzte Jahren (Jahrzehnten) auf den Markt geschafft - keine, wieviele neuen Automobilmarken etc. Der Trend geht eher zu einer Konsolidierung / Aggregation von Marktmacht über Aufkäufe. Viele diese Märkte sind heute schon kein wünschenswerten Popypole mehr sondern sind Oligopole mit der Gefahr von Kartellen.
    Den Vorteil den solche Unternhemen gegenüber Neueinsteiger haben ist immens - Infrastruktur,Vertriebskanäle, Verkäuferpräferenz, Kapital, einkaufsvolumen-Rabatte können viel einer uU unternehmensinternen Ineffizienz überbrücken und damit Neuen Markteilnehmern es trotzdem unmöglich machen in den Markt zugelangen. Wenn dann noch eine grosse Nähe zum Staat vorhanden ist der die Gesetze - entweder durch die entsprechende Lobby oder noch viel schlimmer, da der Staat seine eigenen Geschäfte sichern will - zu Gunsten des Monopolisten erlässt und Neueinsteigern alle mäglichen rechtlichen und bürokratischen steine zwischen die Beine schmeisst werden damit die positiven marktwirtschaftlichen Gesetzmässigkeiten ausgehebelt - es bleibt beim staatsmonopol zu Lasten des Verbraucherst und lagfristig zu Lasten der Leistungsfähigkeit des gesamten Wirtschaftsraums.
    Auch hier wirst Du - vom Grundsatz her - kein Widerspruch ernten.
    Bleiben wir aber einmal bei dem Beispiel der Deutschen Post AG. Du stellst jetzt einen Wettbewerber besser, damit dieser auf den Markt kommen kann - jetzt gelingt diesem Wettbewerber dies und er etabliert sich auf dem Markt und verdrängt dann, durch eben seinen Wettbewerbsvorteil, langsam die Deutsche Post AG vom Markt. Nun kommt der Dritte in Spiel. Der will auch auf den Markt - besser gestellt als die Deutsche Post AG UND besser gestellt als der Wettbewerber, welcher der Deutschen Post AG schon Marktanteile abjagt und damit hast Du eine Spirale nach unten.
    Vereinfacht gesagt - Postbote bei der Deutschen Post AG erhält 10 € - beim Wettbewerber A nur noch 9 € und bei neuen Wettbewerber B nur noch 8 € - wieviel dann beim nächsten Wettbewerber, welcher auf den Markt drängen will.

    Daher ist es eigentlich eine der orginänren Aufgaben eines Staates in einer Marktwirtschaft dafür Sorge zu tragen, die Marktmacht des Einzelnen zu begrenzen um einen funktionierenden Markt zu gewährleisten, welcher über Wettbewerb unter gleichen Spielregeln funktioniert. Dies ist aber am Ende ein schöner Traum.

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    nein ich predige keinen "Manchester Kapitalismus" ich bin absolut ein anhänger des Ordoliberalismus oder "Neoliberalismus" wie ihn die heutigen Kommunisten abfällig nennen. Aber wie du schon geschrieben hast liegt die Krux darin begraben wo man die Grenze setzt was zu regeln ist und was nicht. Und dahingehend ist das Problem das man Gesetze und Regelungen nicht mehr auf Basis der Vernunft (Zb Kartellgesetz) sondern auf Basis von Emotion und ideologischen Dogmen festlegt. und das hat halt zur Auswirkung das solche Dinge zwangsweise und konsequent langfristig immer an der Realität scheitern.
    Der Staat hat sich - was den Markt angeht - ´rauszuhalten. Aufgabe eines Staates kann und darf es nur sein Rahmenbedingungen zu schaffen um eine "Über"marktmacht zu verhindern - sprich eine Monopolisierung auf jeden Fall und eine Oligopolisierung möglichst zu unterbinden und ein Staat muss dafür Sorge tragen, dass die Spielregeln eines Marktes für ALLE gelten und nicht ein Unternehmen bevorzugt und ein anderes Unternehmen benachteiligt wird.

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    In einer globalen Welt gibt es nunmal keine einheitlichen Spielregeln, wird es nie geben schon ganicht diejenigen die auf ideologsichen emotionale Dogmen basieren. Klar die vernunftorientierten Regelungen (Kartellrecht, Arbeitschutzgesetze Umweltschutz ect) wirst du (in liberalen Ländern) langfristig überall wiederfinden aber die emotionalen ideologischen - niemals. Typischs Beispiel ist der Mindestlohn. Die Höhe des Midestlohnes (ähnlcih wier H4) ist rein ideologisch dogmatisch festgelegt, es gibt dafür keinerlei objektiven Ansatz. Du wirst nie eine globale Vereinheitlichung bekommen. andere Länder, andere Werte anderer Ideologie andere Produktivität andere Wohlstand - anderer oder kein oder unbedeutender Mindestlohn.
    Auch hier stimme ich Dir vollkommen zu - dies schließt aber nicht aus, dass man nationale Standards und Spielregeln festlegt, welche für den nationalen Markt unabdingbar gelten zu haben.
    Ob man nun bei Aldi, Lidl, Norma, Edeka, Rewe an der Kasse sitzt muss völlig egal sein - nicht egal sein kann und darf, dass hier unterschiedlichste (Tarif-)Mindeststandards zur Geltungen kommen können, woraus man einen Wettbewerbsvorteil generiert.

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Worauf ich hinaus wollte ist das SA aber eben auch Norwgen ähnlich handeln wie die Menschen auf Nauru. Natürlich nicht in dem extremen Ausmass. SA versucht mit pompösen Bauten und Milliardärstourismus sich ein "zweites Standbein" zu sichern, ich garantiere sobald denen das Öl ausgeht wirst du in ein par hundert Jahren dort riesige leerstehende Ruinen haben und keiner wird dort merh Urlaub machen. eine Gesellschaft die unabhängig von Rohstoffen sein will muss das über Produktivität machen über Bildung und Innovation, über die Herstellung von global absetzbaren Produkten. Tourismus reicht dazu nicht aus und ist viel zu volatil. Tourismus reicht zum Überleben, wie in Grichenalnd oder anderen arabischen Ländern es reicht nicht um den westeliche standard den wir kenne zu halten oder zu erreichen. Norwegen ist da vllt noch nicht ganz so schlimm, die Gesellschaft ist gebildeter hat andere Werte undist produktiver aber auch da führt zuviel Geld zur dekadenz, man leistet sich grosse soziale Standards welche dazu führen das der Mensch nicht mehr gezwungen ist ehrgeizig zu sein, etwas zu erreichen oder hart zu arbeiten, ja nichtmal gezwungen ist überhaupt zu arbeiten - Deutschland ist dahingehend ebenfalls ein gutes Beispiel....es ist wohl ein allgemeines Wohlstands-Dekadenz-Links-Sozialstaat-Kreislauf-Problem, und ändert sich auf ideologischer Weise erst dann wieder wenn man mit dem Arsch auf Grundeis geht - so wie jetzt wieder in Nauru.
    Nicht dass ich Dir nicht schon wieder zustimme...ich kann aber nicht globalisieren. Eine wirtschaftliche Zukunft in Nauru mit produzierendem Gewerbe, welches ggf. international noch wettbewerbsfähig wäre, dies darzustellen übersteigt meine geistige Kapazität. Wollte man dort "Wohlstand" im westlichen Sinne installieren müsste man wohl mehr oder minder alles importieren und Import heißt, man braucht Devisen, welche man sich irgendwie über einen funktionirende Wirtschaft erwirtschaften muss und wie gesagt - dazu fehlt mir bei Nauru die geistige Kapazität. Mit Tourismus (zu abgelegen) oder Fischfang wird man dies wohl nicht darstellen können.

    Nicht nur bei Saudi-Arabien oder Norwegen, sondern bei allen Staaten, deren "Geschäftsmodell" Rohstoffexport ist stellt sich die Frage - und da sind wir Beide uns wohl einig - was ist im Jahr X, wenn die Rohstoffe zur Neige gehen bzw. verbraucht sind und da habe ich einen anderen Ansatz - siehe nachfolgend

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ich hoff du weist das das nur ein Witz ist und dazu noch ein schlechter weils realistisch betrachtet absoluter Bullshit ist? Denn wenn alle andere für sich arbeiten lassen wollen arbeitet keiner mehr. Nein eine Geselslchaft wird reich wenn sie intelligent gebildet innovativ fleissig und diszipiniert ist. Wenn sie zusammenhält gleiche Werte und Ansichten vertritt und ihre Ressourcen deshalb nicht in Sicherheit Überwachung oder der Kontrolle von Gewalt und Hass verschleudern muss um multireligiöse multiethnische und multikulturelle gesellschaften unter dem Limit zuhalten damit nicht das Chaos ausbricht.
    Unter "reich" verstehe ich bei der Thematik monetären Reichtum und nur durch Arbeit ist - in der Regel und lasse ich Ausnahmen aussen vor - noch Niemand auf dieser Welt reich geworden. Der monetäre Reichtum ist dieser Welt gründet sich IMMER darauf, dass Andere diesen Reichtum erwirtschaftet haben.
    Dass dies zwingend erfordert, dass Jemand arbeiten muss, damit ein Anderer von dessen Hände Arbeit leben kann, ist ein unbestreitbarer Fakt.

    Jetzt komme ich aber zum Kernpunkt - wie gesagt, ich widerspreche Dir vom Grundsatz her nicht. Wenn ein Staat aber mittel- und langfristig in die Zukunft denkt (und daher ist jedes totalitäre System in dieser Hinsicht einer Demokratie überlegen - wenn denn der "Staatsführer" zum Wohle des Landes agiert) dann wird der Reichtum nicht "verfressen", sondern in die Zukunft investiert.
    Sei es, indem man sein Volk entsprechend bildet, sei es dass man die Grundlagen für die Infrastruktur legt um den Standort für produzierendes Gewerbe, Handel und Dienstleistungen interessant zu machen, sei es aber auch um ein Teil der Gelder auf die "hohe" Kante zu legen um eben davon ein Teil oder gar in gänze die Aufgaben/Ausgaben des Staates abzudecken.
    Daher wird es u.a. für Saudi-Arabien interessant sein, wie sich dieser Staat in den nächsten Jahren, Jahrzehnten entwickelt und welche Entscheidungen das Königshaus trifft. Betrachtet man die VAE - da setzt man nicht nur auf Tourismus, da setzt man auf Luftdrehkreuz, da setzt man auf einen Containerumschlaghafen, man setzt aber auch auf Finanzzentrum...im Prinzip der Dienstleistungssektor. Ob sich es rächt auf produzierendes Gewerbe zu verzichten - es wird die Zukunft weisen.

    Nur - und damit komme ich zu meinem Kern - wenn man, wie die Naurus (und Deutschland handelt vom Grundsatz her nicht anders) mit dem "erwirtschafteten" Reichtum nicht verantwortungsvoll umgeht und eben nicht an Morgen denkt - dann führt dies früher oder später immer zum Niedergang und dies war meine Ausgangslage.
    Man kann dies u.a. an der Organisation der Alterssicherung darstellen - Jeder weiß, dass das durchschnittliche Lebensalter eines Menschen steigt (diese Erkenntnis ist nicht neu, sondern gilt seit hunderten von Jahren) und eine steigende Lebenserwartung führt dazu, vom Status Quo ausgehend, die Kosten steigen MÜSSEN. Hat man nun, wie die Norweger, ein paar Euro fuffzich auf der hohen Kante - kann man diese "Mehrkosten" eben durch die paar Euro fuffzich auf der hohen Kante gegenfinanzieren OHNE dass für den Staat wie den Bürger zusätzliche Lasten entstehen - oder man organisiert es wie z.B. in Deutschland, dass man die Einnahmen von heute verfrißt und nicht an morgen denkt mit den dann bekannten Folgen.

  4. #334
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Da sind wir uns - seltsamerweise - einig.

    Auch hier wirst Du - vom Grundsatz her - kein Widerspruch ernten.
    Bleiben wir aber einmal bei dem Beispiel der Deutschen Post AG. Du stellst jetzt einen Wettbewerber besser, damit dieser auf den Markt kommen kann - jetzt gelingt diesem Wettbewerber dies und er etabliert sich auf dem Markt und verdrängt dann, durch eben seinen Wettbewerbsvorteil, langsam die Deutsche Post AG vom Markt. Nun kommt der Dritte in Spiel. Der will auch auf den Markt - besser gestellt als die Deutsche Post AG UND besser gestellt als der Wettbewerber, welcher der Deutschen Post AG schon Marktanteile abjagt und damit hast Du eine Spirale nach unten.
    Vereinfacht gesagt - Postbote bei der Deutschen Post AG erhält 10 € - beim Wettbewerber A nur noch 9 € und bei neuen Wettbewerber B nur noch 8 € - wieviel dann beim nächsten Wettbewerber, welcher auf den Markt drängen will.

    Daher ist es eigentlich eine der orginänren Aufgaben eines Staates in einer Marktwirtschaft dafür Sorge zu tragen, die Marktmacht des Einzelnen zu begrenzen um einen funktionierenden Markt zu gewährleisten, welcher über Wettbewerb unter gleichen Spielregeln funktioniert. Dies ist aber am Ende ein schöner Traum.
    so war der Fall ja bei der Post nicht gelagert. Es war bereits ein Wettbewerber der Post auf dem Markt der dann durch einen branchenspezifischen politischen Mindestlohn der nur für diese Branche erlassen wurde aus dem Markt getrieben wurde und dadurch die Monopolstellung der Post festigte , ja in Stein meisselte bis heute - zu Lasten des Wettbewerbes und zu Lasten des Konsumenten und zu Lasten der Wirtschaft. Ein allgemeiner Midestlohn wie wir ihn heute haben gab es ja dazumal noch garnicht.
    eine "spirale nach unten" gibt es nicht wenn genug arbeitsplätze vorhanden sind und die Produktivität der MA entsprechend ist - was natürlich nicht funktioniert wenn man den Markt mit unqulifizierten Arbeitskräften flutet die nix können unproduktiv sind aber das gleiche haben wollen wie qualifizierte MA - aber das wäre eine extra diskussion bzgl dem Mindestlohn im allgemeinen und hat zu den konkreten Fall wo ja nur eine politische Enscheidung in diesem Fall getroffen wurde nichts zu tun.

    Und nein die Regeln des Wettbewerbes in der Gesellschaft durchzusetzen ist eine der originären sinnvollen Aufgaben des Staates - anstatt wie er sich sonst profiliert über willkürliche ideologische Umverteilung entsprechend Gesinnung und gut dünken. Andernfalls werden die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteile der Marktwirtschaft ausser Kraft gesetzt und wir könne gleich zu Diktatur und sozialismus zurückkehren bei dem der Staat bzw irgendwelche politischen Ideologen willkürlich und ohne Verstand aber mit vie "moral" alles entscheiden.

    Auch hier stimme ich Dir vollkommen zu - dies schließt aber nicht aus, dass man nationale Standards und Spielregeln festlegt, welche für den nationalen Markt unabdingbar gelten zu haben.
    Ob man nun bei Aldi, Lidl, Norma, Edeka, Rewe an der Kasse sitzt muss völlig egal sein - nicht egal sein kann und darf, dass hier unterschiedlichste (Tarif-)Mindeststandards zur Geltungen kommen können, woraus man einen Wettbewerbsvorteil generiert.
    Natürlich, der Staat bzw die Regierung kann alles machen solange er die Macht dazu hat, dh aber nicht das was er macht auch wirlich sinnvoll ist oder der Geselslchaft der es eigentlich u Gute kommen sollte nicht stattdessen sogar schadet. Letztendlcih sind de Rgeln nach denen die wirtschaft funktioniert eben objektiv nict beeinflussbar - wenn ich eben aus oralischen Ansichten heraus einen zu hohen Mindestlohn fetslege der dazu führt da andere Nationen ohne diesen Mindestlohn wettbewersfähiger sind vernichte ich einfach arbeitsplätze. Punkt. Und da könne wir moralisch wie Rimpelstilzchen im Quadrat springen und die Linken können Mordio und Zeter schreien wie ungerecht und gemein doch die Welt ist es wird nichts ändern die gesetzmässigkeiten der Wirtschaft sind dahingehed unveränderbar und scheren sich nicht um unsere subjektiven moralische Standards.
    DH der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht aber im Endeffekt, langfristig gesehn erreicht man durch solche Regelungen das genaue Gegenteil für die Bevölkerung. Die Gesellschaft wird dadurch nicht reicher oder gerechter - so wird das kurzfristig politisch verkauft, langfristig gesehen wir sie im durchschnitt ärmer unproduktiver und fällt zurück. Letztendich ist ein indestlohn nur eine umverteilung zwischen denen die nun den Mindestlohn erhalten zu lasten jenen die ihren Arbeotslatz verlieren.

    Bei dem Mindestlohn gibt es nur zwei Möglichkeiten entweder er ist soweit unter dem allg Durchschnittlslohn das nur wenige Personen ihn erhalten und dann ist der Effekt sowieso nur Agenwischerei oder er liegt über dem durchschnittlohn das sehr viele Mencn unter ihn fallen dann schadet er dem Produktionstandort und führt zu höherer Arbeitlosigkeit.


    Nicht dass ich Dir nicht schon wieder zustimme...ich kann aber nicht globalisieren. Eine wirtschaftliche Zukunft in Nauru mit produzierendem Gewerbe, welches ggf. international noch wettbewerbsfähig wäre, dies darzustellen übersteigt meine geistige Kapazität. Wollte man dort "Wohlstand" im westlichen Sinne installieren müsste man wohl mehr oder minder alles importieren und Import heißt, man braucht Devisen, welche man sich irgendwie über einen funktionirende Wirtschaft erwirtschaften muss und wie gesagt - dazu fehlt mir bei Nauru die geistige Kapazität. Mit Tourismus (zu abgelegen) oder Fischfang wird man dies wohl nicht darstellen können.

    Nicht nur bei Saudi-Arabien oder Norwegen, sondern bei allen Staaten, deren "Geschäftsmodell" Rohstoffexport ist stellt sich die Frage - und da sind wir Beide uns wohl einig - was ist im Jahr X, wenn die Rohstoffe zur Neige gehen bzw. verbraucht sind und da habe ich einen anderen Ansatz - siehe nachfolgend


    Unter "reich" verstehe ich bei der Thematik monetären Reichtum und nur durch Arbeit ist - in der Regel und lasse ich Ausnahmen aussen vor - noch Niemand auf dieser Welt reich geworden. Der monetäre Reichtum ist dieser Welt gründet sich IMMER darauf, dass Andere diesen Reichtum erwirtschaftet haben.
    Dass dies zwingend erfordert, dass Jemand arbeiten muss, damit ein Anderer von dessen Hände Arbeit leben kann, ist ein unbestreitbarer Fakt.

    Jetzt komme ich aber zum Kernpunkt - wie gesagt, ich widerspreche Dir vom Grundsatz her nicht. Wenn ein Staat aber mittel- und langfristig in die Zukunft denkt (und daher ist jedes totalitäre System in dieser Hinsicht einer Demokratie überlegen - wenn denn der "Staatsführer" zum Wohle des Landes agiert) dann wird der Reichtum nicht "verfressen", sondern in die Zukunft investiert.
    Sei es, indem man sein Volk entsprechend bildet, sei es dass man die Grundlagen für die Infrastruktur legt um den Standort für produzierendes Gewerbe, Handel und Dienstleistungen interessant zu machen, sei es aber auch um ein Teil der Gelder auf die "hohe" Kante zu legen um eben davon ein Teil oder gar in gänze die Aufgaben/Ausgaben des Staates abzudecken.
    Daher wird es u.a. für Saudi-Arabien interessant sein, wie sich dieser Staat in den nächsten Jahren, Jahrzehnten entwickelt und welche Entscheidungen das Königshaus trifft. Betrachtet man die VAE - da setzt man nicht nur auf Tourismus, da setzt man auf Luftdrehkreuz, da setzt man auf einen Containerumschlaghafen, man setzt aber auch auf Finanzzentrum...im Prinzip der Dienstleistungssektor. Ob sich es rächt auf produzierendes Gewerbe zu verzichten - es wird die Zukunft weisen.

    Nur - und damit komme ich zu meinem Kern - wenn man, wie die Naurus (und Deutschland handelt vom Grundsatz her nicht anders) mit dem "erwirtschafteten" Reichtum nicht verantwortungsvoll umgeht und eben nicht an Morgen denkt - dann führt dies früher oder später immer zum Niedergang und dies war meine Ausgangslage.
    Man kann dies u.a. an der Organisation der Alterssicherung darstellen - Jeder weiß, dass das durchschnittliche Lebensalter eines Menschen steigt (diese Erkenntnis ist nicht neu, sondern gilt seit hunderten von Jahren) und eine steigende Lebenserwartung führt dazu, vom Status Quo ausgehend, die Kosten steigen MÜSSEN. Hat man nun, wie die Norweger, ein paar Euro fuffzich auf der hohen Kante - kann man diese "Mehrkosten" eben durch die paar Euro fuffzich auf der hohen Kante gegenfinanzieren OHNE dass für den Staat wie den Bürger zusätzliche Lasten entstehen - oder man organisiert es wie z.B. in Deutschland, dass man die Einnahmen von heute verfrißt und nicht an morgen denkt mit den dann bekannten Folgen.
    Selbst wenn man "weise" Führer hat ist es nicht so einfach die Weichen für die Zukuft richtig zu stellen. Man kann Mensche schlecht zu etwas zwinge wenn sie es von sich aus nicht wollen. Die grösste Motivation zu arbeiten sich zu bilden und innovativ zu sein kommt davon wenn man nichts hat abe etwas erreichen will, ein Ziel hat. Jemand der schon alles hat vor allem in den Reichtum georen wurde wird dekadent faul antriebslos - es gibt da auch ausnahemen aber in der Regel trifft das auf 99% der Menschen zu. Man fängt dann mit realitästfernen moralsichen ideologischen Spinnereien an weil man durch sein Geld sich praktisch von der Realität von den natürlichen Gesetzmössigkeiten frei gekauft hat - Deutschland ansich ist so ein typisches Beispiel aber auch die anderen Nationen die ich aufgezählt hatte. Es ist also gerade notwendig das der staat den Reichtum eben nicht aufs gerade wohl unter dem Volk verteilt - erst recht dann nicht wenn keine produktive wettbewerbsfähige Arbeitsleistung dem entgegen steht.

    Du hast recht disebzüglich und langftsitig gedacht sind undemokratische Systeme der Demokratie überlegen, Demokratie ist egoistisch dumm denkt nur an sich selbst und jetzt und das heute - nach mir die Sintflut und verkauft das dann noch als moralisch und ethisch. Aber totalitärere Systeme müsse da nicht besser sein - Gut in China funktioniert es - bis jetzt - aber was ist mit Diktatoren wie hussein oder Gaddafi die sich golfdene Paläste bauten und am Volk beeicherten. Was ist mit Hitler und dem zweiten WK mit dem unaussprechlichen Schaden für die deutsche Gesellschaft?
    In demokratischen Systemen kann man sich solche Maden und Irren unblutig und schnell wiede vom Hals schaffen bevor die Katastrophe zu gross wird - bei Diktaturen hast du diese Möglichkeit nicht- es sind in der Geschichte nur vereinzelte Ausnahmen indem das Vok es wirklich schaffte sich selbst von einer Diktatur zu befreien.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  5. #335
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    OBER-Depp Grube hat seine astronomische 2,3 Millionen-abfindung nicht für 30 Tage erfolgreiche Arbeit bekommen, sondern für Nichtstun. Aber gut....genau wie die übrigen Politik-Nullen und Versager. Super ist bei denen nur ihre gigantische und leistungslose Pension.

  6. #336
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    so war der Fall ja bei der Post nicht gelagert. Es war bereits ein Wettbewerber der Post auf dem Markt der dann durch einen branchenspezifischen politischen Mindestlohn der nur für diese Branche erlassen wurde aus dem Markt getrieben wurde und dadurch die Monopolstellung der Post festigte , ja in Stein meisselte bis heute - zu Lasten des Wettbewerbes und zu Lasten des Konsumenten und zu Lasten der Wirtschaft. Ein allgemeiner Midestlohn wie wir ihn heute haben gab es ja dazumal noch garnicht.
    Naja, Du hast auch im Bauhauptgewerbe einen "branchenspezifischen" Mindestlohn -selbes gilt für die Pflegebranche, Textilbranche und wer noch so alles unter das Entsendegesetz fällt.

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    eine "spirale nach unten" gibt es nicht wenn genug arbeitsplätze vorhanden sind und die Produktivität der MA entsprechend ist - was natürlich nicht funktioniert wenn man den Markt mit unqulifizierten Arbeitskräften flutet die nix können unproduktiv sind aber das gleiche haben wollen wie qualifizierte MA - aber das wäre eine extra diskussion bzgl dem Mindestlohn im allgemeinen und hat zu den konkreten Fall wo ja nur eine politische Enscheidung in diesem Fall getroffen wurde nichts zu tun.
    Jetzt sei bitte nicht naiv - in der Theorie hast Du recht - in der Realität werden, vor allem Shareholder Value-getriebene Unternehmen alles daransetzen die Kosten nach unten zu treiben und dazu gehören auch die Lohnkosen.
    Warum sollte man 10 € bezahlen, wenn man denn einen Arbeitnehmer bekommt, der dies auch für 5 € macht.

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Und nein die Regeln des Wettbewerbes in der Gesellschaft durchzusetzen ist eine der originären sinnvollen Aufgaben des Staates - anstatt wie er sich sonst profiliert über willkürliche ideologische Umverteilung entsprechend Gesinnung und gut dünken. Andernfalls werden die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteile der Marktwirtschaft ausser Kraft gesetzt und wir könne gleich zu Diktatur und sozialismus zurückkehren bei dem der Staat bzw irgendwelche politischen Ideologen willkürlich und ohne Verstand aber mit vie "moral" alles entscheiden.
    Es geht nicht um Umverteilung - es geht um die neoliberale Erkenntnis, dass der schwache Markteilnehmer vor dem starken Marktteilnehmer geschützt werden muss - das hat mit Umverteilung nichts zu tun,, sondern damit dass man eine Mono- oder Oligopolisierung sowie Kartellbildung des Markt verhindert und möglichst viele Wettbewerber auf den Markt hat.

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ...............
    Bei dem Mindestlohn gibt es nur zwei Möglichkeiten entweder er ist soweit unter dem allg Durchschnittlslohn das nur wenige Personen ihn erhalten und dann ist der Effekt sowieso nur Agenwischerei oder er liegt über dem durchschnittlohn das sehr viele Mencn unter ihn fallen dann schadet er dem Produktionstandort und führt zu höherer Arbeitlosigkeit
    Sehr wohl könnte man objektive Kriterien festlegen - ich denke da z.B. Begrenzung des Marktanteils auf Summe X. Ein nächstes onjektives Kriterium wäre z.B., dass die Steuern dort bezahlt werden müssen, wo der Gewinn anfällt (warum bezahlt das kleine mittelständische Möbelhaus X seine volle Steuerlast in Deutschland, während IKEA seine Gewinne verschiebt und damit steuerlich gegenüber dem mittelständischen Wettbewerber bevorzugt wird - dies ist eine Marktverzerrung). und ähnliches mehr.

    Ich gebe Dir vollkommen recht, wenn man von einem "politisch" inszenierten Mindestlohn und ähnlichem Schwachsinn redet. Dies ist ja aber nicht mein Ansatz, wenn es darum geht Spielregeln aufzustellen,

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Die grösste Motivation zu arbeiten sich zu bilden und innovativ zu sein kommt davon wenn man nichts hat abe etwas erreichen will, ein Ziel hat. Jemand der schon alles hat vor allem in den Reichtum georen wurde wird dekadent faul antriebslos - es gibt da auch ausnahemen aber in der Regel trifft das auf 99% der Menschen zu. Man fängt dann mit realitästfernen moralsichen ideologischen Spinnereien an weil man durch sein Geld sich praktisch von der Realität von den natürlichen Gesetzmössigkeiten frei gekauft hat - Deutschland ansich ist so ein typisches Beispiel aber auch die anderen Nationen die ich aufgezählt hatte. Es ist also gerade notwendig das der staat den Reichtum eben nicht aufs gerade wohl unter dem Volk verteilt - erst recht dann nicht wenn keine produktive wettbewerbsfähige Arbeitsleistung dem entgegen steht.
    Du musst den Menschen aber auch die Möglichkeit geben "reich" zu werden...tust Du dies nämlich nicht und man strampelt sich Tag für Tag im Hamsterrad ab ohne vom Fleck zu kommen nimmst Du Menschen nämlich diese Motiviation.
    Ich wiederhole mich - mir geht es NICHT um Umverteilung - sondern mir geht es darum, wie kann ich es organisieren, dass z.B. Menschen, welche ein Leben lang gearbeitet und Beiträge bezahlt haben eine auskömmliche Rente erhalten, aber auch, wie kann ih es organisieren, dass die Steuerlast eines normal verdienenden Arbeitsnehmers gesenkt werden kann...mir geht es nicht um "Umverteilung" von Jemanden der was tut hin zu Jemanden der nix tut...sondern wie senke ich die Last (-en) der Leistungsträger in diesem Lande und wie organisiere ich dies und da wäre als Beispiel das norwegische Rentenmodell für mich durchaus interessant.

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