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Thema: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

  1. #51
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Das macht aber deutlich wie dumm Maas ist.
    Vielleicht macht es nur deutlich, für wie dumm Politiker ihr Wahlvolk halten. Und wenn ich mir die Ergebnisse anschaue, könnte es sein, dass sie am Ende Recht behalten.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #52
    Mitglied Benutzerbild von DUNCAN
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von Eichenlaub Beitrag anzeigen
    Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit





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    Und das ganz legal!
    Ist das nicht ein himmelschreiender Skandal?
    Grube ist clever. Nur kein Neid. Warum sollte nicht auch mal ein Deutscher abzocken?

  3. #53
    Traminer
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von DUNCAN Beitrag anzeigen
    Grube ist clever.
    Er sollte sich hinfort Gold-Grube nennen ....

  4. #54
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    (....)

    Echte Führungskräfte haben keine Misserfolge, und wenn doch, dann sind es unfähige Stümper, die für den Schaden, den sie angerichtet haben, auch haften müssen.
    Die mag es sicher auch geben, aber wenn sich entscheidende Umgebungsvariable ändern und die Führungskräfte nicht dagegen ankommen, können auch den Besten Misserfolge angelastet werden.

    Nehmen wir beispielhaft den Niedergang der deutschen Unterhaltungselektronik-Industrie in den Achtzigern.

    Die Firmenchefs von Telefunken, Schaub-Lorenz, Nordmende, Saba, Dual, Grundig, Körting, Schneider, Graetz, Metz u.a. waren ganz sicher nicht durchweg "unfähige Stümper", und trotzdem hat es ihre Firmen vom Markt gefegt.

    Oder nehmen wie die großen bekannten Textilfirmen oder Lederwarenfirmen.

    Oder auch mal die Führungskräfte großer traditionsreicher und zuvor innovativer Uhrenfirmen wie Junghans, Dugena, Kienzle u.v.a.

    Das waren ebenfalls nicht alle nur "unfähige Stümper".

  5. #55
    Mitglied Benutzerbild von Muninn
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Die mag es sicher auch geben, aber wenn sich entscheidende Umgebungsvariable ändern und die Führungskräfte nicht dagegen ankommen, können auch den Besten Misserfolge angelastet werden.

    Nehmen wir beispielhaft den Niedergang der deutschen Unterhaltungselektronik-Industrie in den Achtzigern.

    Die Firmenchefs von Telefunken, Schaub-Lorenz, Nordmende, Saba, Dual, Grundig, Körting, Schneider, Graetz, Metz u.a. waren ganz sicher nicht durchweg "unfähige Stümper", und trotzdem hat es ihre Firmen vom Markt gefegt.

    Oder nehmen wie die großen bekannten Textilfirmen oder Lederwarenfirmen.

    Oder auch mal die Führungskräfte großer traditionsreicher und zuvor innovativer Uhrenfirmen wie Junghans, Dugena, Kienzle u.v.a.

    Das waren ebenfalls nicht alle nur "unfähige Stümper".
    Junghans produziert noch. [Links nur für registrierte Nutzer]
    „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“

    Napoleon Bonaparte

  6. #56
    Mitglied
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von Muninn Beitrag anzeigen
    Junghans produziert noch. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Jein. Bei weitem nicht mehr wie im früheren Maßstab.

    Man hat Junghans zerlegt. Unter dem Label Junghans wurden lange Zeit von einer internationalen Holding Uhren aus Fernost verkauft. Soweit ich noch mitbekommen habe, war auch ein Hongkong-Chinese Mitglied dieser Holding.

    Dann hat ein Schramberger Unternehmer den Markennamen aufgekauft und mit der Fertigung kleiner Mengen hochwertiger Uhren begonnen, quasi als Renaissance des alten Marken-Namens.

    Aber das ist längst nicht mehr das Junghans-Werk wie vor dem Zerfall.



    Editierter Nachtrag zur bewegten jüngeren Geschichte der Firma Junghans (aus Wiki):

    Die Junghans Uhren GmbH stellte am 29. August 2008 einen Insolvenzantrag, nachdem der Mutterkonzern Egana Goldpfeil kurz zuvor in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Das Unternehmen beschäftigte zu diesem Zeitpunkt 115 Mitarbeiter. Am 22. Januar 2009 erklärte der Insolvenzverwalter, dass ein Käufer für die Junghans Uhren GmbH gefunden worden sei. Der Schramberger Unternehmer Hans-Jochem Steim übernahm gemeinsam mit seinem Sohn Hannes Steim zum 1. Februar den Geschäftsbetrieb sowie alle Sparten des Unternehmens, das seit 1. Februar 2009 unter dem Namen Uhrenfabrik Junghans GmbH & Co. KG firmiert. Bereits im Übernahmejahr erzielte die Uhrenfabrik Junghans GmbH & Co. KG einen zweistelligen prozentualen Umsatzzuwachs.

  7. #57
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Die mag es sicher auch geben, aber wenn sich entscheidende Umgebungsvariable ändern und die Führungskräfte nicht dagegen ankommen, können auch den Besten Misserfolge angelastet werden.

    Nehmen wir beispielhaft den Niedergang der deutschen Unterhaltungselektronik-Industrie in den Achtzigern.

    Die Firmenchefs von Telefunken, Schaub-Lorenz, Nordmende, Saba, Dual, Grundig, Körting, Schneider, Graetz, Metz u.a. waren ganz sicher nicht durchweg "unfähige Stümper", und trotzdem hat es ihre Firmen vom Markt gefegt.

    Oder nehmen wie die großen bekannten Textilfirmen oder Lederwarenfirmen.

    Oder auch mal die Führungskräfte großer traditionsreicher und zuvor innovativer Uhrenfirmen wie Junghans, Dugena, Kienzle u.v.a.

    Das waren ebenfalls nicht alle nur "unfähige Stümper".
    Was mir persönl. missfällt, ist die Tatsache, dass die sogen. "Führungskräfte" Erfolge (Gewinne) immer an ihren eigenen Hut heften, aber Misserfolge (Gewinneinbuch / Firmeninsolvenz) andere dafür verantwortlich machen...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  8. #58
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Bis auf wenige Ausnahmen ist es weltweit nirgends in der freien Wirtschaft üblich, dass Führungskräfte vertraglich für Misserfolge persönlich haftbar gemacht werden.

    Dann würde man keine Führungskräfte mehr finden.
    Das Argument, man würde keine Beamte, Manger oder Politiker finden, wenn man sie nicht astronomisch und zusätzlich leistungsunabhäng bezahlt, sprich sie von jeder Haftung frei stellt, ist nicht nur falsch, sondern kontraproduktiv. Dadurch zieht man die typischen erfolglosen, leistungsunwilligen, vom Steuerzahler bezahlten Luschen, Nullen und Versager mit ihrer Beamten- und Steuerverschwendungs-mentaliät an . Flughafen BER !!! Würde man Top-Manager bei Staatsunternehmen wie der Bahn nach Erfolg und Leistung bezahlen, und nicht nach Beziehungen, Buckeln, Dienern, Schönschwätzen und Parteibuch ( Übrigens, FDJ-Sekretärin Merkel hat den Buro-Gehilfen Grube zum Chef der DB gemacht ) würden gewinn-und erfoglsorientierte, kompetente und sanierungs-fähige und-willige Fachleute, die sich im Wettberwerb der freien Marktwirtschaft bewährt und duchgestzt haben, zum Zuge kommen. Jeder kleine selbständige Geschäftsinhaber, Kioskbetreiber oder Handwerker haftet mit seinem gesamten Hab und Gut, und verliert im Falle eines Konkurses Alles. Und wird auf H-4 runter gepfändet, und zwar von denen, die als Beamte frei von jeder Haftung sind. Macht sich deswegen niemand mehr selbständig ?

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    2 Millionen Euro für 30 Tage?
    Da kann Herr Ronaldo nur müde lächeln:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ronaldo ist ein weltweit einzigatiges Ausnahmetalent, auf seinem Fach der Beste, wird nicht vom Steuerzahler bezahlt, und ist kein Grund, erfolglose Deppen und Nullen-versager hoch zu bezahlen.
    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Was mir persönl. missfällt, ist die Tatsache, dass die sogen. "Führungskräfte" Erfolge (Gewinne) immer an ihren eigenen Hut heften, aber Misserfolge (Gewinneinbuch / Firmeninsolvenz) andere dafür verantwortlich machen...
    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Vielleicht macht es nur deutlich, für wie dumm Politiker ihr Wahlvolk halten. Und wenn ich mir die Ergebnisse anschaue, könnte es sein, dass sie am Ende Recht behalten.
    Stimmt. Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert.

  9. #59
    Mitglied
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    (.....)

    Das Argument, man würde keine Beamte, Manger oder Politiker finden, wenn man sie nicht astronomisch und zusätzlich leistungsunabhäng bezahlt, sprich sie von jeder Haftung frei stellt, ist nicht nur falsch, sondern kontraproduktiv. Dadurch zieht man die typischen erfolglosen, leistungsunwilligen, vom Steuerzahler bezahlten Luschen, Nullen und Versager mit ihrer Beamten- und Steuerverschwendungs-mentaliät an . Flughafen BER !!! Würde man Top-Manager bei Staatsunternehmen wie der Bahn nach Erfolg und Leistung bezahlen, und nicht nach Beziehungen, Buckeln, Dienern, Schönschwätzen und Parteibuch ( Übrigens, FDJ-Sekretärin Merkel hat den Buro-Gehilfen Grube zum Chef der DB gemacht ) würden gewinn-und erfoglsorientierte, kompetente und sanierungs-fähige und-willige Fachleute, die sich im Wettberwerb der freien Marktwirtschaft bewährt und duchgestzt haben, zum Zuge kommen. Jeder kleine selbständige Geschäftsinhaber, Kioskbetreiber oder Handwerker haftet mit seinem gesamten Hab und Gut, und verliert im Falle eines Konkurses Alles. Und wird auf H-4 runter gepfändet, und zwar von denen, die als Beamte frei von jeder Haftung sind. Macht sich deswegen niemand mehr selbständig ?
    Was ich beschrieb, bezog sich ausschließlich auf die freie Wirtschaft.

    Für Politiker, Manager von Staatsbetrieben und Beamte sehen die Kriterien für Einstieg, Aufstieg und Besoldung ganz anders aus. Oft gilt dort die langjährige Treue zum Parteibuch und die hingebungsvolle Anhängerschaft zu einem der obersten Häuptlinge wesentlich mehr als eine fachliche Qualifikation.

  10. #60
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Mehr als 2 Millionen Euro für 30 Tage Arbeit

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen


    Ronaldo ist ein weltweit einzigatiges Ausnahmetalent, auf seinem Fach der Beste, wird nicht vom Steuerzahler bezahlt, und ist kein Grund, erfolglose Deppen und Nullen-versager hoch zu bezahlen.
    Angestellte der bahn werden aber auch nicht vom Steuerzahler bezahlt sondern vom Bahnkunden. Insofern handelt es sich hier auch um Privatwirtschaft auch wenn die Bahn zu 100% dem Staat gehört.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

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