Kann sich eine AfD und Alexander Gauland eigentlich eine besser Wahlkamphilfe wünschen? Besser geht es doch fast nicht mehr. Die Bezeichnung "Nazi" mag bis vor ein paar Jahren noch abschreckend gewirkt haben - heute wird ja schon Jeder als Nazi betitelt, welche sich zu seiner Nation bekennt, einen gesunden Patriostismus pflegt und wert darauf legt, dass man die im Grundgesetz niedergelegte Werteordnung einzuhalten hat.
Mit einer "Stigmatisierung" einer AfD oder eines Alexander Gaulands wird man mit Sicherheit die Geister welche man gerufen hat nicht los, sondern befördert sich selber in spolitische Nirwana.
Mache Dir doch einfach den Spaß und konfrontiere irgend einen dieser Politiker damit, dass im "tausendjährigen" Reich zehn- wenn nicht gar hunderttausende Deutsche "Opfer" des Systems waren und diese Opfer sinnbildlich zu Tätern gemacht werden.
Weil es heißt ja immer - WIR - Du wirst interessante Antworten erhalten.
Du verkennst dabei jedoch - nicht wenige Mitglieder und Mandatsträger waren und sind Teil des Systems. Ein Alexander Gauland als Beispiel ist nicht wie Phönix aus der Asche entstiegen und war plötlzich da - er hat sein ganzes Leben im politischen Etstablishment verbracht. Auch wenn Du andere Vorstandsmitglieder so betrachtest waren etliche Teil des Systems Deutschland.
Richtig. Die AfD ist Teil des Systems, der Etablierten, der Lügenpresse. Das würdigt sie, indem sie in ihren Reihen den besten zum Chef wählt. Und tatsächlich kann Gauland witzig und schlagfertig sein. Ein bisschen senil vielleicht, aber ungebrochen tapfer im Kampf mit elementarer Logik. Und eben - etabliert. Der beste Repräsentant der AfD.
Lernfähig? Oder die Erkenntnis, dass man als Journalist eine hohe moralische wie gesellschaftliche Verantwortung hat und sich dieser stellen MUSS.
Sicher sind Journalisten auch nur Menschen - wer aber diesen Beruf ergreift oder ausüben will, der steht in der Verantwortung u.a. über gesellschaftlich relevante Themen objektiv wie wertneutral zu berichten und sich nicht zum Steigbügelhalter einer politischen Richtung degradieren zu lassen.
Ein Journalist, welcher sich aber zum Steigbügelhalter machen lässt (weil er eben der Meinung ist seine eigene innere Überzeugung wäre die richtig kann damit weder objektiv noch wertneutral berichten) ist direkt und unmittelbar für Meinungsmanipulation und gesellschaftliche Entwicklungen verantwortlich.
In einem funktionierenden demokratischen System sind die Medien eine Art 4te Gewalt, welche die orginäre Aufgabe haben die Bevölkerung umfassend zu informieren - und nicht Parteipolitik zu betreiben.
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