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Thema: Einfache Linux-Anleitung für Windows-Menschen

  1. #271
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    Standard AW: Einfache Linux-Anleitung für Windows-Menschen

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Ich ignoriere nichts, wollte hier aber keine Expertengespräche führen. "Entwicklungsumgebung für Kleincomputer", "der Hardwaresupport ist nicht grenzenlos rückwärtskompatibel" und solche Sachen schrecken ab. Das ist ein Einsteigerstrang. Du malst Linux schwarz.
    Ach, du willst alte Rechner mit Linux retten, und dann ist es egal, welche Version einer Linux-Distribution was unterstützt? Entweder ignorierst du Dinge, oder du hast dich mit dem Thema nicht genug beschäftigt.

    Außerdem ist es völlig falsch, daß Linux auf dem Desk kaum vertreten ist. Linux hat in Sachen Nutzerfreundlichkeit Quantensprünge gemacht und jeder kann zum Beispiel ein Ubuntu bedienen.
    Es sind weltweit unter 2%. ([Links nur für registrierte Nutzer]) Nein, es kann nicht jeder eine Linux Distribution einrichten. Schon beim ersten Schritt, zu welchem Grade die Linux-Distribution durch die Hardware unterstützt, wird "Frau Meyer-Hagedorn aus der Personalabteilung" Hilfe benötigen. Läuft auch heute unter Linux etwas nicht so wie erwartet, so wird es interessant, denn es gibt keinen Kundendienst im eigentlichen Sinne. Mit genug Erfahrung kann man einschätzen, was in den Support-Foren auf den eigenen Fall zutrifft oder nicht. Aber als Neuling?

    Google ich meinen derzeitigen Laptop in Verbindung mit "Ubuntu Installation" ist das erste Suchergebnis Click-Bait, auch wenn sie professionell aussieht. Es zeigt eine sehr kurze Fassung der Ubuntu-Standardinstallation, die so auf meinem Rechner nicht funktioniert. Macht dies jemand, so endet es mit einem Rechner der nicht booten wird. Es geht bei Linux immer noch nicht ohne ein gewisse Grundwissen und eine zusätzliche Arbeit.

    Du solltest Werbemanager für Bill Gates werden.
    Du solltest Linux nicht als Religion betrachten.
    Geändert von Haspelbein (06.08.2020 um 12:33 Uhr)

  2. #272
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Einfache Linux-Anleitung für Windows-Menschen

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ach, du willst alte Rechner mit Linux retten, und dann ist es egal, welche Version einer Linux-Distribution was unterstützt? Entweder ignorierst du Dinge, oder du hast dich mit dem Thema nicht genug beschäftigt.



    Es sind weltweit unter 2%. ([Links nur für registrierte Nutzer]) Nein, es kann nicht jeder eine Linux Distribution einrichten. Schon beim ersten Schritt, zu welchem Grade die Linux-Distribution durch die Hardware unterstützt, wird "Frau Meyer-Hagedorn aus der Personalabteilung" Hilfe benötigen. Läuft auch heute unter Linux etwas nicht so wie erwartet, so wird es interessant, denn es gibt keinen Kundendienst im eigentlichen Sinne. Mit genug Erfahrung kann man einschätzen, was in den Support-Foren auf den eigenen Fall zutrifft oder nicht. Aber als Neuling?



    Du solltest Linux nicht als Religion betrachten.
    Das ist eben die Frage, wie man sein Leben organisiert. Jeder war einmal bei allem, was er macht, Neuling. Zu einem gewissen Grade sollte man schon von den wichtigsten Dingen, die man im Alltag benutzt, etwas Ahnung haben.

    Ansonsten haben mir auch schon Kfz-Werkstätten einmal ein Dieselfilter einer anderen Marke installiert, dass man gar nicht mehr entlüften konnte, oder Teile berechnet, die gar nicht getauscht wurden. Wer gerne so dahin lebt, soll es gerne tun, aber was spricht dagegen, solche Dinge zum eigenen Nutzen zu lernen?

    Windows ist eben auf vielen Rechnern schon vorinstalliert. Gerade hier in Peru, und sicher auch in anderen Teilen der Welt. haben die Leute dann Probleme mit nicht-autorisierten Versionen. Einfacher wäre es, wenn die Händler Hardware mit Linux billiger anbieten würden. In Indien hat die Schulbehörde in Kerala ja schon seit langem Linux auf PCs in der Schule installiert. Die Schulbehörde spart viel Geld und die Schüler lernen gleichzeitig etwas dabei.

    Das ist eben der gleiche minimalistische Ansatz wie oben beschrieben. Youngtimer fahren spart Geld, sofern man sich das Wissen dazu angeeignet hat. Hatte ich einmal eine Panne, habe ich nicht den Pannendienst gerufen und dann gewartet, sondern das selber erledigt und bin dann weitergefahren.

    Klar, dass das die Mehrheit gar nicht will. Die Mehrheit will nur Netflix schauen und dabei Pommes frites mampfen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  3. #273
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    Standard AW: Einfache Linux-Anleitung für Windows-Menschen

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Das ist eben die Frage, wie man sein Leben organisiert. Jeder war einmal bei allem, was er macht, Neuling. Zu einem gewissen Grade sollte man schon von den wichtigsten Dingen, die man im Alltag benutzt, etwas Ahnung haben.

    Ansonsten haben mir auch schon Kfz-Werkstätten einmal ein Dieselfilter einer anderen Marke installiert, dass man gar nicht mehr entlüften konnte, oder Teile berechnet, die gar nicht getauscht wurden. Wer gerne so dahin lebt, soll es gerne tun, aber was spricht dagegen, solche Dinge zum eigenen Nutzen zu lernen?

    Windows ist eben auf vielen Rechnern schon vorinstalliert. Gerade hier in Peru, und sicher auch in anderen Teilen der Welt. haben die Leute dann Probleme mit nicht-autorisierten Versionen. Einfacher wäre es, wenn die Händler Hardware mit Linux billiger anbieten würden. In Indien hat die Schulbehörde in Kerala ja schon seit langem Linux auf PCs in der Schule installiert. Die Schulbehörde spart viel Geld und die Schüler lernen gleichzeitig etwas dabei.
    Das ist korrekt, wenn eine Organisation selbst die Installation und die Installation und den "Kundendiesnt" übernimmt. Allerdings sehe ich bei Schulen auch eine Zunahme von Chromebook, zumindest was die Minimalversorgung angeht. Das ist für mich ein Eingeständnis, dass nicht jeder einen Linux-Support auf sich nehmen will.

    Das ist eben der gleiche minimalistische Ansatz wie oben beschrieben. Youngtimer fahren spart Geld, sofern man sich das Wissen dazu angeeignet hat. Hatte ich einmal eine Panne, habe ich nicht den Pannendienst gerufen und dann gewartet, sondern das selber erledigt und bin dann weitergefahren.

    Klar, dass das die Mehrheit gar nicht will. Die Mehrheit will nur Netflix schauen und dabei Pommes frites mampfen.
    Auch das ist korrekt. Die Mehrheit hat daran null Interesse. Was ich allerdings auch verstehen kann, d.h. das Betriebssystem ist ein Mittel zum Zweck. Niemand (ausser Nerds, Server-Admins und Bastlern) schafft sich einen Rechner wegen des Betriebssystems an. Man hat es auf eine ganz bestimmte Anwendung abgesehen.

  4. #274
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    [...]

    Auch das ist korrekt. Die Mehrheit hat daran null Interesse. Was ich allerdings auch verstehen kann, d.h. das Betriebssystem ist ein Mittel zum Zweck. Niemand (ausser Nerds, Server-Admins und Bastlern) schafft sich einen Rechner wegen des Betriebssystems an. Man hat es auf eine ganz bestimmte Anwendung abgesehen.
    Genau das war aber meine Rede. Wie kann man für seine Arbeit ein wichtiges Hilfsmittel benutzen und von diesem Hilfsmittel keine Ahnung haben? Das ist wie ein Soldat, der seine Waffe nicht reinigen kann, und dafür einen Dienstleister benötigt.

    Deswegen das Beispiel mit den Youngtimern. Ich hatte vorher auch nie etwas mit dem Kfz-Handwerk zu tun und habe noch nicht einmal als Aushilfe an einer Tankstelle gearbeitet. Ein Auto brauchte ich auch nur in meiner Freizeit und um zur Arbeit zu fahren. Aber wieso tagtäglich etwas benutzen, von dem man keine Ahnung hat? "Basteln" bedeutete in diesem Sinne auch kein Hobby, das Zeit verbrauchte, sondern es war ein Wissen, das Zeit und Geld sparte.

    Auch wenn es auch für die Mehrheit keinen Sinn zu machen scheint, ein wichtiges Hilfsmittel für ihre Arbeit in seiner Funktion wenigstens rudimentär zu verstehen, so bleibt es trotzdem logisch in der Sache.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  5. #275
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    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Ja klar haben die US-Amerikaner viel für die Verbreitung von PCs getan.

    Ich bedanke mich also bei den US-Amerikanern, daß sie 90 Prozent des weltweiten Betriebssystemmarktes kontrollieren und daß sie so intelligent waren auch an die CIA zu denken und an andere Geheimdienste dieser Welt und danke Amerika, daß Euer Betriebssystem so löchrig ist wie ein Schweizer Käse.

    America is wunderbar!

    Du verstehst es nicht, oder? Du sollst nicht dankbar sein, du sollst "nur" anerkennen, dass es eine Leistung war, Computern in verhältnismäßig kurzer Zeit zu so einer Verbreitung zu verhelfen. Das wäre ohne die - unter Marketing-Aspekten - richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt so nicht gekommen.

  6. #276
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    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Genau das war aber meine Rede. Wie kann man für seine Arbeit ein wichtiges Hilfsmittel benutzen und von diesem Hilfsmittel keine Ahnung haben? Das ist wie ein Soldat, der seine Waffe nicht reinigen kann, und dafür einen Dienstleister benötigt.

    Deswegen das Beispiel mit den Youngtimern. Ich hatte vorher auch nie etwas mit dem Kfz-Handwerk zu tun und habe noch nicht einmal als Aushilfe an einer Tankstelle gearbeitet. Ein Auto brauchte ich auch nur in meiner Freizeit und um zur Arbeit zu fahren. Aber wieso tagtäglich etwas benutzen, von dem man keine Ahnung hat? "Basteln" bedeutete in diesem Sinne auch kein Hobby, das Zeit verbrauchte, sondern es war ein Wissen, das Zeit und Geld sparte.

    Auch wenn es auch für die Mehrheit keinen Sinn zu machen scheint, ein wichtiges Hilfsmittel für ihre Arbeit in seiner Funktion wenigstens rudimentär zu verstehen, so bleibt es trotzdem logisch in der Sache.
    Kennst du dich mit der Android-Programmierung aus? Kannst du Musik komponieren? Wie sieht es mit dem Anbau von Getreide, der Viehzucht, oder dem Maschinenbau aus? Könntest du das Getriebe deines Autos konstruieren? Auch deinen Youngtimer wirst du nur dadurch reparieren können, dass andere Menschen die Komponenten/Ersatzteile für dich bereitstellen. Auch wenn ich an meinem Wagen schraube, so könnte ich ihn als Individuum nicht vollständig konstruieren. Die Möglichkeit, auf dem Fachwissen anderer Menschen aufzubauen, woraus sich schlicht die Arbeitsteilung ergibt, ist m.E. einer der grössten evolutionären Vorteile des Menschen.

  7. #277
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    Standard AW: Einfache Linux-Anleitung für Windows-Menschen

    Ich kaufte vor 1 Woche ein BT-Dongle fuer den Desktop welcher mit Linux laeuft, aber funktionieren tut er bis jetzt noch nicht, trotz vielfaeltiger Versuche und Lektuere.Wenigstens leuchtet (blinkt) er schoen blau.
    Rechner werden hier auch "nackt" verkauft, sind dann auch billiger, aber das Allgemeinpublikum macht das natuerlich nicht, weil man will ja direkt loslegen. Aber selbst da gibt es ja oft gewisse Tuecken.
    Viribus unitis

  8. #278
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    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    (...)
    Also mit Windows wäre ich mit meiner Hardware "am Arsch".
    Ich auch. Bei alter, schwachbrüstiger Hartware würde ich ein abgespecktes Ubuntu wie Lubuntu empfehlen. Für Ein/Umsteiger. Es ex. zwar viele Linux-Distris für solche Hartware, doch sind diese nicht so benutzerfreundlich wie Ubuntu oder Mint. Man muß evt. viel basteln und sich tiefer in das OS einarbeiten. (Wobei ich selber gerne mit der Konsole arbeite.)

    Ansonsten Zustimmung zu @Haspelbein, was die möglichen Probleme betrifft.

  9. #279
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    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Ne, der wird von der Bundesregierung verteilt und das ist alles andere als supersupergeheim, sondern wurde im Bundestag beschlossen.

    Die STASI hätte feuchte Höschen bekommen, hätte sie sowas gehabt.
    Justiere bitte mal Deinen Ironiesensor.

    Ist mir bekannt, doch bislang unbekannt, wie das "technisch" funzen soll ohne physischen Zugriff gerade bei Leuten, die ihr System sauber halten.

  10. #280
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    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Ich auch. Bei alter, schwachbrüstiger Hartware würde ich ein abgespecktes Ubuntu wie Lubuntu empfehlen. Für Ein/Umsteiger. Es ex. zwar viele Linux-Distris für solche Hartware, doch sind diese nicht so benutzerfreundlich wie Ubuntu oder Mint. Man muß evt. viel basteln und sich tiefer in das OS einarbeiten. (Wobei ich selber gerne mit der Konsole arbeite.)

    Ansonsten Zustimmung zu @Haspelbein, was die möglichen Probleme betrifft.
    Ja, wenn man sich ein wenig auskennt und Zeit hat, dann stehen einem sicherlich alle Türen offen. Aber bei einem so einem faulen Sack wie mir, lasse ich einfach auf einem Linux-Kleinrechner eine Emulation des Windows Desktop Server laufen, und komme dann mit einem Klick vom Windows-Rechner auf das Ding, wenn mir nach Linux ist, und Windows eigener Linux-Kernel nicht ausreicht.

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