Du hast mich so zum lachen gebracht .. ich habe noch immer Tränen in den Augen
Du hast da vollkommen Recht. Ich finde es nicht nur traurig, sondern auch beängstigend. Da setzen deutsche Firmen auf Closed-Source Sicherheitssoftware u.a. aus den USA, China usw.. ohne den Hintergrund/Ablauf dieser Software zu kennen. Den reicht doch schon, dass ein grünes Häkchen z.B. auf "SIE SIND GESCHÜTZT" zeigt und schon glaubt man, den kann nichts mehr passieren. Der Thyssen/Krupp AG ist es doch passiert.. Nach ganzen 6 Monaten erst hat man festgestellt, dass sie gehackt wurden und wichtige Abläufe/KnowHow in den Osten geflossen sind ?. Und nachdem die Malware entdeckt wurde, dauerte es immer noch 1 Woche, um die Malware zu entfernen. Traurig nicht ..
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Das Problem der vielen GNU/Linux Distributionen (ca. 6000) ist ja, dass nur wenige mit Geld verdienen. Durch die vielen Usern bzw. der Herausgeber (meist steckt die Industrie hinter) stellt man Plattformen/Foren bereit, um Probleme zu lösen bzw. Hardware/Software zu testen. LineageOS für Smartphones ist sowas. Tausende nutzen es und helfen Probleme zu lösen bzw. die Software/Betriebssysteme zur Reife mit zu entwickeln. Xiaomi, OnePlus sind z.B. Hersteller die somit viel Geld sparen (mit GNU/Linux dasselbe). Debian z.B. hat etwas über 100 Entwickler und genau 253 Maintainer. Slackware hat keine 3 Entwickler und Maintainer sind nur die, die es nutzen. MX Linux, Manjaro, Devuan usw.. alles Distris mit wenig Personal. Ist der Kernelbetreuer mal krank, wäre die Sicherheit eventuell gefährdet. Ich kann jeden User nur empfehlen, auch mit GNU/Linux sich nicht all zu sicher zu fühlen. Eine nahezu akzeptable Sicherheit bekommt man nur, wenn man sein System betreuen lässt der ausschließlich Open Source einsetzt. Gilt ganz besonders für Firmen, Entwickler usw..