Einfache Linux-Anleitung für Windows-Menschen

[Schwabenpower]

Das ist gut zu wissen. Meine Frau hat noch einen Thinkpad (6-7 Jahre alt), der unter den derzeitigen Anwendungen ächst und stöhnt. Bei der "Installationsfreudigkeit" meiner Frau hat sich das Ding aber wacker gehalten.

Mit RHEL wird es bei mir erst einmal nichts. Mir fallen auch gerade keine gewichtigen Gründe ein, um bei meinem derzeitigen Job RHEL beruflich zu rechtfertigen.

Ich mache das auch nur, da ich mangels admin nichts installieren kann. Brauche aber immer wieder IrfanView und LibreDraw sowie Totalcommander etc.
Bisher habe ich ich immer meinen eigenen Laptop mitgeschleppt. Zu lästig

[Mandarine]

Ist Linux Mint empfehlenswert ?

Wie ich schon sagte, es kommt immer darauf an, wie gut eine Distribution gepflegt wird.

Ein Beispiel:

- MX Linux hat etwa 6-9 Paketierer, Maintainer bzw. einige Entwickler (wie viele genau ist mir nicht bekannt)
- Debian stolze 254 querbeet.
- Slackware z.B. nur ein Patrick Volkerding (+ ein paar Helfer) der fast alles selbst macht

Mint bzw. MX Linux basieren- und profitieren letztendlich auch von Debian. Also ja, Mint sollte eigentlich recht sicher sein.
Frage, wieso eigentlich Mint ?

[Haspelbein]

W[...]
Allerdings, diese Distributionen sind fertig zusammengeschnürt. Vorkompilierte Anwendungen, gepatchte Kernel, proprietäre Treiber, Fixes .. all diese Dinge sollte ein Unternehmen, Admin beachten. Überall können Lücken vorhanden sein. Ob Debian, RH, Gentoo .. alle!

Das ist korrekt. Und es ist nicht nur Linux selbst. Es ist eine Kette Betriebssystem -> Web Server -> Applikationsserver -> Development Framework -> Fremdapplikationen und eigene Applikationen. Auf jedem Level gibt es Angriffspunkte, und Datenbanken, Directory-Server und andere Infrastruktur sind nochmals getrennt zu betrachten. Open Source halbwegs sicher zu bekommen ist etwas, mit dem mit dem nötigen Hintergrundwissen ein sehr lukratives Einkommen hat, und das auch als Service einträglich ist. Deshalb betrachtet ich die betriebliche Nutzung auch stark getrennt von der Nutzung auf dem heimischen Desktop.

Frage, wieso eigentlich Mint ?

Genau. Was ist das Ziel?

[Haspelbein]

Ich mache das auch nur, da ich mangels admin nichts installieren kann. Brauche aber immer wieder IrfanView und LibreDraw sowie Totalcommander etc.
Bisher habe ich ich immer meinen eigenen Laptop mitgeschleppt. Zu lästig

Das glaube ich dir. Ich hätte diese Option gerne noch.

[Schwabenpower]

Das ist korrekt. Und es ist nicht nur Linux selbst. Es ist eine Kette Betriebssystem -> Web Server -> Applikationsserver -> Development Framework -> Fremdapplikationen und eigene Applikationen. Auf jedem Level gibt es Angriffspunkte, und Datenbanken, Directory-Server und andere Infrastruktur sind nochmals getrennt zu betrachten. Open Source halbwegs sicher zu bekommen ist etwas, mit dem mit dem nötigen Hintergrundwissen ein sehr lukratives Einkommen hat, und das auch als Service einträglich ist. Deshalb betrachtet ich die betriebliche Nutzung auch stark getrennt von der Nutzung auf dem heimischen Desktop.



Genau. Was ist das Ziel?

Zu Mint: das habe ich deshalb verwendet, weil es am zuverlässigsten funktioniert. Wie oben beschrieben, brauche ich lediglich einige triviale Programme, keine Entwicklungsumgebung. LibreCAD hatte ich noch vergessen.
Standardmäßig haben wir nur das aufgeblasene Kinderprogramm Office365 und Ribeye2 drauf

[Merkelraute]

Wie ich schon sagte, es kommt immer darauf an, wie gut eine Distribution gepflegt wird.

Ein Beispiel:

- MX Linux hat etwa 6-9 Paketierer, Maintainer bzw. einige Entwickler (wie viele genau ist mir nicht bekannt)
- Debian stolze 254 querbeet.
- Slackware z.B. nur ein Patrick Volkerding (+ ein paar Helfer) der fast alles selbst macht

Mint bzw. MX Linux basieren- und profitieren letztendlich auch von Debian. Also ja, Mint sollte eigentlich recht sicher sein.
Frage, wieso eigentlich Mint ?

Ich habe nur ein Video zu Mint gesehen. Gibt es was besseres für einen W10 Umsteiger?

[Haspelbein]

Zu Mint: das habe ich deshalb verwendet, weil es am zuverlässigsten funktioniert. Wie oben beschrieben, brauche ich lediglich einige triviale Programme, keine Entwicklungsumgebung. LibreCAD hatte ich noch vergessen.
Standardmäßig haben wir nur das aufgeblasene Kinderprogramm Office365 und Ribeye2 drauf

Je nachdem welche Version du nutzt, basiert Mint entweder auf Debian oder Ubuntu. Aus meiner Sicht ist der Unterschied den Distros auf denen Mint aufbaut nicht weltbewegend. (Weder in positiver noch negativer Hinsicht, d.h. wenn Dir Mint Gefällt, dann ist dagegen nichts einzuwenden.)

[Schwabenpower]

Ich habe nur ein Video zu Mint gesehen. Gibt es was besseres für einen W10 Umsteiger?

Meines Wissens nicht. Du kannst es auch Win 10 - like einrichten.
Wer natürlich MS - Office Fanboy ist, kommt nicht mit klar. Das ist so, als ob Du den Führerschein auf einem Golf 7 mit Schaltgetriebe gemacht hast und dann zeitlebens kein anderes Auto mehr fahren kannst

[Schwabenpower]

Je nachdem welche Version du nutzt, basiert Mint entweder auf Debian oder Ubuntu. Aus meiner Sicht ist der Unterschied den Distros auf denen Mint aufbaut nicht weltbewegend. (Weder in positiver noch negativer Hinsicht, d.h. wenn Dir Mint Gefällt, dann ist dagegen nichts einzuwenden.)

Debian. Ist flexibler

[Mandarine]

Das ist korrekt. Und es ist nicht nur Linux selbst. Es ist eine Kette Betriebssystem -> Web Server -> Applikationsserver -> Development Framework -> Fremdapplikationen und eigene Applikationen. Auf jedem Level gibt es Angriffspunkte, und Datenbanken, Directory-Server und andere Infrastruktur sind nochmals getrennt zu betrachten. Open Source halbwegs sicher zu bekommen ist etwas, mit dem mit dem nötigen Hintergrundwissen ein sehr lukratives Einkommen hat, und das auch als Service einträglich ist. Deshalb betrachtet ich die betriebliche Nutzung auch stark getrennt von der Nutzung auf dem heimischen Desktop.

Sehr richtig. Erinnere dich, was ich mal dazu sagte ... Ein Admin sollte nicht nach 8 Stunden alles hinschmeißen und einfach so abschalten. Der richtige Mann dafür nimmt die Arbeit sogar mit in den Urlaub. Er muss seine(n) Server zu jeder Zeit unter Kontrolle haben. Die Log-files sollte er lesen können wie ein spannendes und fesselndes Buch. Es ist richtig, das meine Ehe damit in die Brüche ging, aber ich bereue nichts

ps.. In der heutigen Zeit sind eventuelle Angriffe nicht einfach so zu vermeiden Zum abwehren gehören schon Techniken zu, die man in der Ausbildung nicht beigebracht bekommt. Logisch, was der Ausbilder weiß, wissen die Hacker schon seit vorgestern. Hier ist die Kreativität des Entwicklers gefragt. Und die bekommt man nur, wenn man seine Arbeit auch liebt.