Bei meinen Laptops ging dies das letzte mal so um 2010. Den Lenovo Y500 bekam ich ein halbes Jahr gar nicht zum laufen, danach mit dem blacklisten des Nouveau Treibers, sowie dem manuellen Kompilieren des NVIDIA-Treibers. Nach ca. 2 Jahren wurde er dann vollständig von den Debian-Distributionen unterstützt. Später musste ich die interne Wifi-Karte blacklisten. (Ich weiss jedoch nicht, ob das an Linux oder der Hardware lag.)
Mein derzeitiger Acer Predator ginge nur mit einem manuell erstellten EFI-Eintrag, der aber wahrscheinlich vor keinem GRUB-Update sicher wäre.
Umgekehrt könnte ich mir einen gebrauchten Lenovo Thinkpad für $250 kaufen, von dem ich weiss, dass es mit Sicherheit funktioniert. Aber man muss das halt wissen oder herausfinden.
Geändert von FranzKonz (19.11.2020 um 15:57 Uhr)
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Du verteidigst Krabat, das ist wirklich ein Unding. Der Eingangsbeitrag befasst sich tatsächlich mit einem USB Stick zum booten. Darauf folgt jedoch: (Hervorhebung meinerseits)
Klar, alles selbsterklärend, auf jeder Hardware…Eine mögliche Installation auf einem Rechner erklärt sich dann von selbst.
Also nicht faul sein und die Ketten sprengen, die Euch in digitaler Unmündigkeit halten.
P.S.: Da muss ich gerade wieder an den USB-Wifi-Stick eines Windows-Rechners denken. Er wurde unter Linux nicht erkannt, und einen Treiber konnte ich zuerst nicht finden. Aber auf GitHub gab es was. Also git clone, und der Build war sogar erfolgreich. Linux erkannte den Stick ... aber das war dann auch schon das Ende nach all dem Aufwand.
Bootbare Sticks sind besonders gut geeignet, wenn man nicht gleich seinen Laptop in die Staaten, Russland, China mitnehmen wollte. Ich hatte immer einen mit wenn ich mal ins Ausland musste. Bootbar, verschlüsselt, persistent, auto-Update scripte usw..
Selbst einen vollwertigen Router auf Stick hatte ich spaßeshalber mal am laufen
An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.
Mittlerweile braucht man meines Wissens in China aber auch Russland selbst für den persönlichen Gebrauch eines verschlüsselten Geräts eine Importlizenz. (Ich weiss jedoch nicht wie sehr dies durchgesetzt wird.)
Ansonsten ja, diese Sticks sind manchmal sehr praktisch. Die Einrichtung (persistent storage) geht jedoch leicht über den Eingangsbeitrag hinaus.
An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.
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