Es kommt auf die Änderungen an.
Erhöhe die Abschreibung von 2% auf 5%,
schaffe die ENEV ab,
erlaube die unverzügliche Zwangsräumung zu Lasten des Mieters bei fehlen von insgesamt mehr als 2 Monatsmieten oder störendem Verhalten für die Wohngemeinschaft und zu guter letzt,
schaffe eine Regelung welche das Jobcenter verpflichtet direkt an den Vermieter zu zahlen.
Und du wirst sehen, alleine mit diesen vier kleinen Änderungen wird der soziale Wohnungsbau aufblühen ohne daß der Staat auch nur einen Cent locker machen müßte. Für noch mehr müßte man dann eben noch ein paar Kleinigkeiten ändern.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
.. hahahaa .. lach , du bist ja der Witzbold der Nation , glaubst du wirklich diese Regierung würde solche Gesetzesänderungen vollbringen ? da würden Mietervereinigungen , DIE GRÜNEN , DIE LINKEN usw. auf die Straße gehen , also unmöglich .. auch würden Industrie- und Handelskammer gegen jegliche Änderung der Bauvorschriften vorgehen , weil es den Profit der Baufirmen schmälern würde , also dann bau mal schön deine eigenen Mietshäuser und verplemper dein Geld sinnlos ..
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
ich habe kein Geld daß ich verlieren könnte. Und für Sack und Pack hat der Staat immer Geld, auch für deren Unterkunft. Ob ich meine Miete in Euro, Rubel oder Drachmen bekomme ist mir egal. Wohnen und essen müssen die Leute immer. Enteignen kann man mich, aber dann wird auch keiner mehr darin wohnen.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Das ist ein weiterer Faktor. Ich denke, der ist sogar sehr wichtig.
Der Hauptgrund, weshalb wir damals aus der BRD wegzogen, war der, dass ich erstens nicht mehr die Hypotheken unseres Hauses bedienen konnte und zweitens ein andauerndes Umziehen angesagt gewesen wäre.
Ich habe ja zum Schluss sowohl in der Schweiz als auch in Berlin mit Zweitwohnsitz gearbeitet, was erstens teuer war und zweitens stressig, weil Angestelltenverhältnisse, Arbeitslosigkeit und freiberufliche Tätigkeit mehrfach wechselten.
Da war eine englische Firma, die sogar den Umzug bezahlte, natürlich die bessere Option. Man konnte wieder langfristig an einem Ort planen. Auch in England gab es Firmenumstrukturierungen und Massenentlassungen. Einmal wurde ich zusammen mit 180 anderen Ingenieuren entlassen, aber es gab ohne Umzug dann eine neue Stelle. Das wiederholte sich dann noch zweimal, bis ich auch in England hätte umziehen müssen.
Das Haus hätte ich dann vermieten oder verkaufen können und ich hätte dann wohl auch so lange zur Miete gewohnt, bis das Angestelltenverhältnis oder die freiberufliche Anstellung halbwegs stabil gewesen wären.
England ist das einzige Land, das ich persönlich kenne, wo es absolut keine Altersdiskriminierung auf dem Arbeitsmarkt gibt, aber gewisse Technologiebereiche der Wirtschaft schrumpfen auch dort. So waren es mir also zuviele Konjunktive und ich war auf der anderen Seite auch froh, ein Land zu verlassen, was ich sowieso nicht mochte.
Aber die Moral von der Geschichte ist, dass man für einen bestimmten Lebensstil eine Sicherheit des Einkommens braucht und auch einen festen Ort, wo man neue Arbeit finden kann, und wo es alles gibt, Schulen und Universitäten für die Kinder.
Das ist wie beim Fahrrad- oder Motorradfahren. Fällt das Fahrzeug unter eine bestimmte Geschwindigkeit, muss man die Beine ausstrecken und die Fahrweise wird eine ganz andere.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Zitat: "Es mag sein, dass in Peru die Einkommen niedrig sind, aber sind sie SICHER? Wenn du hier aufhörst und gegenüber anfängst, dann hast du zwar kein hohes Einkommen, aber du hast eines."
Das kann ich schlecht beurteilen, da sich sich alles in Peru rasant verändert. Früher gab es beileibe nicht so viele Angestelltenverhältniss wie heute, und schon gar nicht im Niedriglohnsektor.
Auf der anderen Seite ist aber Investieren quasi ein Volkssport in Peru. Es gibt Leute, die kaufen ein gebrauchtes Auto, um es als Taxi zu vermieten. Auch privates Geldverleihen ist üblich. Ich habe auch schon Geld an meinen Vermieter verliehen, damit er für seinen Laden Waren kaufen kann. Z.B. S/. 600 für einen Monat und er zahlt mir dann S/. 630 oder auch einmal S/. 650 zurück. Meist mit zwei- bis dreiwöchiger Verspätung, aber er zahlt. Ohne Vertrag, ohne Zeugen. Cash auf die Kralle unter vier Augen. Das würde ich so informell in den "besseren" Distrikten Limas nicht machen, weil dort eine andere Mentalität herrscht.
Auf der anderen Seite scheinen viele Peruaner permanent pleite und verschuldet zu sein. Überall sieht man Zettel an den Lichtmasten o.ä. von gewerblichen Geldverleihern, die "sólo con DNI" (= nur mit Personalausweis) als Sicherheit Geld verleihen. Auch die Service-Unternehmen wie Gas, Wasser, Strom, Internet und Telefon schalten erst recht spät ab und sind auch sonst auf Kunden eingestellt, die alles erst einmal bestellen müssen, aber dann nicht wissen, wie sie es bezahlen können.
Mit dieser Mentalität wird aber ebenso unbekümmert auf dem Immobiliensektor vorgegangen. Irgendwie ist dann für das Wichtigste eben doch Geld da.
Ich denke, gerade durch dieses berufliche Nomadentum verändert sich die Lebensweise in Westeuropa. Diese Veränderungen haben Einfluss auch auf die Familienplanung und selbst auf die Art der Geldanlage.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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