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Thema: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

  1. #41
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Du glaubst nicht an imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder fliegende Spaghettimonster, wissen tust du es nicht. Daran ist nicht zu rütteln.
    Muss ich auch nicht, weil ich nie behauptet habe das es sowas gibt.

  2. #42
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Heizer666 Beitrag anzeigen
    Nein, falsch.

    Ich bin nicht überzeugt, dass es Götter gibt. (= schwacher Atheismus)
    Ich bin überzeugt, dass es keine Götter gibt. (= starker Atheismus)
    ich sehe hier keinen Unterschied zwischen dem von dir so bezeichneten "schwachen Atheismus" und einem Agnostiker.

    "ich bin nicht überzeugt das es Götter gibt" bedeutet nichts anderes als das nach meiner Meinung es Götter geben kann oder auch nicht - nichts anderes beschreibt der Agnostizismus.
    Er behauptet das weder die Existenz noch Nichtexistenz jemals bewiesen werde kann und das es deshalb auch unbedeutend ist für unser Leben - mit anderen Worten der Streit zwischen atheisten und Gläubigen ist ähnlich wie der Streit darum ob das Glas nun halbvoll oder halbleer ist
    ....wenn man das bedenkt und sieht wieviel Menschen aufgrund solcher "streitereien" schon gestorben sind ist die Menchheit schon ziemlich schizzo....
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  3. #43
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Heizer666 Beitrag anzeigen
    Muss ich auch nicht, weil ich nie behauptet habe das es sowas gibt.
    Was jetzt die Frage aufwirft ob du behauptest daß es sie nicht gibt?
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Wenn man nicht in der Lage ist, dem Eingangsbeitrag zu folgen, aber trotzdem seinen Senf dazugeben möchte - weil man sich trotz der Unfähigkeit, irgendwas zum Thema zu schreiben für unverzichtbar hält -, antwortet man sowas wie du.
    Ein Agnostiker, der sich durch die Liebe zu den Evangelikalen [sic!], immerhin die Evangelikalen, durch den Kuchenberg der Vernunft fressen will in das Heilige Land der gutmenschlicher Herrenmenschlichkeit, der hat den Status quo einer auf Augenhöhe geführten Diskussion verlassen.
    Denn das hier:
    Wie dem auch sei, auch wenn ich selber Agnostiker bin, verfolge ich zum Beispiel die Evangelikalen mit mehr Wohlwollen als diesen degenerierten Wohlstandsatheismus.
    Das ist die gruppendynamische Despotie der Leutchen, die meinen als Agnostiker auf allen Stühlen weltanschaulicher Deutungshoheit den höchstrichterlichen Salzknaben spielen zu müssen.
    Und dafür veranstaltest du hier ein agnostostisches Autodafe gegen einen hartleibigen Cholreriker? Und das auch noch in den vertränten Pentametern deiner barmend weinerlichen Friedhofspoesie?

    Wenn du schon am Katzentisch der geistig nicht Alimentierten sitzt, dann solltest du wenigstens die allgemeinen Kampfhandlungen, hier, nicht als Denunziant moderieren. Denn Heisenberg mag ein gewaltiges Arschloch sein, aber es ist unser Arschloch.

  5. #45
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Was jetzt die Frage aufwirft ob du behauptest daß es sie nicht gibt?
    Bisher hat sich noch keiner gezeigt, also von dem her.

    Aber mir gings ja um was anderes - und zwar das Atheisten unterstellt wird das sie ja auch Gläubige sind - und das ist schlichtweg falsch.

    Dazu ein Beispiel:
    Ist der "Nichtwixxer" auch ein "Wixxer" obwohl er nicht wixxt?
    So verhält sich es auch mit dem Atheisten, als Nichtgläubiger glaubt er nicht, fertig.

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Grundsätzlich sollte ein Erwachsener niemanden benötigen, der ihm/ihr die Welt erklärt!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  7. #47
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Heizer666 Beitrag anzeigen
    Falsch.
    Als Atheist glaube ich nicht, weder an imaginäre Wesen, oder an Gespenster, oder an das fliegende Spaghettimonster.
    Die Beweislastumkehr funktioniert auch nicht.

    Wenn jemand behauptet es gibt imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder fliegende Spaghettimonster, steht derjenige in der Pflicht seine Behauptung zu beweisen.

    Und solange sich bei mir keine imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder Spaghettimonster vorstellen und "Hallo" sagen, ist es die logische Annahme das es sowas nicht gibt.
    Atheismus ist eine Überzeugung vom nichtvorhandensein von göttlichen Mächten und ähnlichen Erfindungen.
    Das mit der Beweislast wird von Atheisten oft als Argument angeführt, ist aber so nicht ganz korrekt.
    Beweisen muss man eine Behauptung erst dann wenn man sie objektivieren möchte.
    Dh wenn ich sage "Gott existiert" und du hast gefälligst an ihn zu glauben und seine Regeln zu befolgen - dann in der Tat müsste ich es auch beweisen, da ich von anderen fordere dieser objektiven allgemeingültigen Wahrheit folge zu leisten.

    Wenn die Person aber nur subjektiv für sich entscheidet an etwas zu glauben was nicht bewiesen ist und auch niemals bewiesen werden kann, ist das ja ihr gutes Recht und kann wenn die Person auch einen Nutzen davon hat durchaus Sinn machen. Solange sie diese Entscheidung nur subjektiv auf sich bezieht und von anderen nichts ähnliches fordert ist eine Objektivierung bzw ein Beweis nicht erforderlich.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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  8. #48
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Das habe ich gerade versucht, dir zu erklären, da du den Fehler gemacht hast, Atheismus als "Nichtglauben" zu bezeichnen. Agnostizismus ist der Nichtglaube, Atheismus ist hingegen eine feste Überzegung, dass es keinen Gott gibt.
    Ist das nun ein schon abnormer Narzismus in seinen schon pathologisch übersteigerten Auswüchsen? Atheismus ist..., auf keinen Fall das, was du hier den Leuten in die Synapsen träufeln willst, und Agnostizismus ist nur die höfliche Form des Atheismus, also eine Weltanschauung die sich alle Optionen offen lässt und deren Gott dürfte dann Diederich Heßling heißen, vom Phänotyp her ganz gewiss. Also Agnostizismus als ein weltanschauliches Meinungskonglomerat für alle Parteinen des linken Meinungsspektrums offen, da man darf auch die fanatischen Evangelikalen am Ursche küssen.

    Agnostizismus ist der Nichtglaube
    Agnostizismus ist das Abwarten, ob alle des Kaisers neue Kleider bewundern, oder nicht, je nach Meinung der weltanschaulichen Vermassung behalten es sich dann die Agnostiker vor, die Kleider des Kaisers zu sehen oder eben auch nicht.

    Aber um das festzustellen muss man hier nicht einen anderen User anscheussern wollen, respektive öffentlich an den Pranger stellen, auch denn dieser ein atheistischer Bärenhauter ist.

  9. #49
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Heizer666 Beitrag anzeigen
    Bisher hat sich noch keiner gezeigt, also von dem her.

    Aber mir gings ja um was anderes - und zwar das Atheisten unterstellt wird das sie ja auch Gläubige sind - und das ist schlichtweg falsch.

    Dazu ein Beispiel:
    Ist der "Nichtwixxer" auch ein "Wixxer" obwohl er nicht wixxt?
    So verhält sich es auch mit dem Atheisten, als Nichtgläubiger glaubt er nicht, fertig.
    Der Atheist lehnt den Glauben an Gott ab, bestreitet dessen Existenz. Er kann dies aber auch so wenig belegen wie derjenige der an die Existenz Gottes glaubt. Deshalb glauben beide nur. Der Agnostiker weiß es nicht ob es was gibt, ist ihm aber auch egal. Wenn jemand glaubt daß hinter der Wand ein Hund steht und der neben ihm glaubt nicht daran daß da ein Hund steht, dann glaubt er auch nur. So ist er nicht weniger ein Gläubiger als der andere. Wissen tut es keiner der beiden, jedem fehlen die Beweise.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht, warum ich das wiederholen soll, nur weil manche Leute sich den Eingangsbeitrag nicht durchlesen wollen.
    Haben wir und in diesem Beitrag hat ein krokodilsträniger Denuziant einen User, den hier aus guten Gründen nicht alle mögen (müssen), hat ein Agnostiker evangelikaler Sehnsüchte also einen User öffentlich zum Abschuss freigeben wollen.
    Heisenberg, Cornjung und viele andere User hier, sie haben ihre Gründe das Christentum zu hassen, ja ich meine zu hassen, denn sie haben die Nächstenliebe eines Christentums erfahren das in Deutschland selbst wohl nicht mehr zum Christentum gehört. Jedenfalls nicht in der theologischen Spiegelung der Verkündung vom Kreuz.

    Päpste die den Koran ablecken, nebst den Füßen von dubiosen Gestalten aus sehr fernen Ländern, denen das Messer wohl mehr Gott ist als Jesussen, Kirchen die das Wählen der AfD als in öffentlichen Drohgebärden als Sünde verschreien, Kirchen die sich in den demagogischen und populistischen Dienst dieser Demokratur gestellt haben, Pfaffen und Bischöfe denen stramme Knaben immer schon näher waren als das Evangelium.

    Machen wir weiter: die Diskussion um Gott und Nichtgott, die fand früher einmal auf den Gebieten der Philsophie, der Moral und Ethik statt, das waren die diskutativen Frontabschnitte, heute ist diese Diskussion immer auch eine politische Diskussion und daran Schuld sind wohl wenige die Atheisten und Agnostiker, wenn sie dann Agnostiker sind, und nicht ob ihrer persönlichen Animositäten anderen User an den Pranger agnostischer Dogmatik stellen wollen.

    Und nun magst du als agnostische Geierwally hier noch so sehr vom Leder ziehen, wenn du nicht einmal weiß wie man den Atheismus definiert, dann solltest du dein agnostisch narzistisches Lustprinzip nicht zum allgemeinen Funktionsmodel deiner schon pathologischen Wahrheitspacht machen, das funktionert nicht, auch im HPF nicht.

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