User in diesem Thread gebannt : Hulasebdender


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Thema: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

  1. #711
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Glaubst du denn, dass die Menschen im Durchschnitt heutzutage zufriedener und glücklicher sind, als in der Zeit vor Pythagoras?
    Und darauf kommt es doch eigentlich an.
    Sagen wir's so: Ich glaube nicht an einen Zusammenhang zwischen Glück und Zufriedenheit einerseits und irgendwelchem Götterschmus andererseits.

    Religionen waren zu allen Zeiten vor allem Machtinstrumente, mit denen die Masse mehr oder minder unterjocht und ausgesaugt wurde.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #712
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    ... Eine Rückbesinnung auf die alten Religionen würde uns ganz gut tun. ...
    Hmm. Davon halte ich nicht ganz so viel. Warum willst Du den Teufel mit dem Beelzebub austreiben?

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Glücklicherweise formen sich, zumindest in Osteuropa immer mehr Enthusiasten die sich mit den alten Religionen und Traditionen auseinandersetzen.
    Es gibt auch schon den ein oder anderen Tempel.
    Wenn's Spaß macht, mir soll's recht sein. 1000 Gurus sind allemal besser als ein Papst.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  3. #713
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Drei der 10 Gebote stehen in fast jedem Strafgesetzbuch der Welt (...)
    Nein, stehen sie nicht.

    Und das ist auch gut so.

  4. #714
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Entschuldige, aber da bin ich ganz anderer Meinung. Selbst grober Unfug wie Gender Studies hat der Theologie ein solideres Fundament voraus. Es gibt nämlich unzweifelhaft Geschlechter. Auch Altertümer und Geschichte existieren zweifellos.

    Hingegen gibt es keinerlei Beweis, dass das Studienobjekt der Theologie real existiert. Nach Jahrtausenden der Forschung auf diesem Fachgebiet, sollte man das erwarten können.

    Die Tatsache, dass zum Studium eines irrwitzigen Studienobjekts auch wissenschaftliche Methoden angewandt werden, kann nicht beweisen, dass es sich bei der jeweiligen Fachrichtung um eine seriöse Wissenschaft handelt. Insofern kann ich die Theologie mit Fug und Recht eine Pseudowissenschaft nennen.

    Was übrigens nicht bedeutet, dass Theologen ihrer Arbeit nicht ernsthaft nachgehen. Das allerdings tut auch ein ernsthafter Karnevalist, Clown oder Komödiant. Was, wie gesagt, nicht beweisen kann, dass es sich bei den Fachgebieten der Herren um seriöse Wissenschaft handelt.
    Hallo Franz.

    Wissenschaft definiert sich wissenschaftstheoretisch über die Methode, nicht über den Untersuchungsgegenstand. Und die ist in sehr weiten Teilen der Theologie absolut seriös. Im Gegensatz dazu in den Gender Studies nicht. Es gibt biologisch gesehen regelmäßig exakt zwei Geschlechter; darauf basiert die den höheren Lebewesen eigene geschlechtliche Fortpflanzung. Gemessen an diesen naturwissenschaftlichen Fakten ist das Postulat, daß das Geschlecht ein gesellschaftliches Konstrukt ist, schlicht kontrafaktisch.
    Weite Teile der Theologie könnte man auch der Archäologie, der Geschichtswissenschaft oder der Philosophie angliedern: sie unterscheiden sich allein durch den Untersuchungsgegenstand. Selbst der ist höchst real: niemand bestreitet seriös, daß es die Bibel, die lange Zeit das meistaufgelegte Buch war und Untersuchungsgegenstand der biblischen Theologie und neben sonstigen historisch nachweisbaren christlichen Religionsphänomenen auch Untersuchungsgegenstand der historischen Theologie ist, tatsächlich gibt. Deine Kritik paßt auf die Dogmatik, aber nicht auf die Theologie allgemein.

  5. #715
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Glaubst du denn, dass die Menschen im Durchschnitt heutzutage zufriedener und glücklicher sind, als in der Zeit vor Pythagoras?
    Und darauf kommt es doch eigentlich an.
    Ich glaube es nicht, ich weiß es. Jeder der mal Zahnschmerzen hatte, weiß es.

  6. #716
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Eine Rückbesinnung auf die alten Religionen würde uns ganz gut tun.
    Jeder Einzelne kann ja Bäume anbeten, wenn es ihm Spaß macht.

  7. #717
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Hulasebdender Beitrag anzeigen
    Nein, stehen sie nicht.

    Und das ist auch gut so.
    Im BRD-Strafgesetzbuch sind es §187, §211, §242, die das unter Strafe stellen, was auch lt. der 10 Gebote Gottes Missfallen erregt, Blitzbirne.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  8. #718
    urdeutsch Benutzerbild von Frank
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Hulasebdender Beitrag anzeigen
    Jeder Einzelne kann ja Bäume anbeten, wenn es ihm Spaß macht.
    Du bist hier raus.

    Substanzlosigkeit und Trollerei.

  9. #719
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ich glaube es nicht, ich weiß es. Jeder der mal Zahnschmerzen hatte, weiß es.
    Natürlich, heute leben wir länger, sind im Schnitt auch deutlich länger gesund, überleben - dank moderner Medizin - auch Erkrankungen, die uns früher mit Sicherheit früh in die Kiste befördert hätten, und im Zweifel gilt: "Danke Gott für Oxycodon", Aber sind wir deswegen jetzt automatisch zufriedener? Daran habe ich doch so meine Zweifel. Ich kenne beides, bohrende Zahnschmerzen 800 Kilometer vom nächsten Zahnarzt oder der nächsten Apotheke entfernt, und das Warten auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofes, ob man nun finanziell liquidiert wird oder nicht. Ganz ehrlich, ich hätte dann lieber die Zahnschmerzen...

  10. #720
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    Standard AW: Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Natürlich, heute leben wir länger, sind im Schnitt auch deutlich länger gesund, überleben - dank moderner Medizin - auch Erkrankungen, die uns früher mit Sicherheit früh in die Kiste befördert hätten, und im Zweifel gilt: "Danke Gott für Oxycodon", Aber sind wir deswegen jetzt automatisch zufriedener? Daran habe ich doch so meine Zweifel. Ich kenne beides, bohrende Zahnschmerzen 800 Kilometer vom nächsten Zahnarzt oder der nächsten Apotheke entfernt, und das Warten auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofes, ob man nun finanziell liquidiert wird oder nicht. Ganz ehrlich, ich hätte dann lieber die Zahnschmerzen...
    Die Anführung des Bundesfinanzhofes oder auch nur Finanzamtes in diesem Zusammenhang ist extrem unfaires Diskussionsverhalten.

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