Der SPD- Politiker Thorsten Schäfer-Gümbel hat vor einigen Stunden vorgeschlagen, Hartz IV- Empfängern ihr erarbeitetes Vermögen bzw. die davon anteilig erworbenen Sachwerte, wie z.B. Häuser, trotz der Inanspruchnahme der Leistungen (nahezu?) uneingeschränkt zu überlassen. Bisher gesteht man den Leuten ja lediglich ein mit vielerlei Auflagen verbundenes Schonvermögen zu.

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Für alle, die den Kollegen noch nicht oder nicht mehr kennen: Das ist der junge Mann, der damals kurzfristig als Ersatzmann für Andreas Ypsilanti bei der Hessenwahl gegen Roland "Kotz" Koch angetreten war.




Wie findet Ihr den Vorschlag?

Wie ist das eigentlich bei den Neuankömmlingen der letzten Jahre? Müssen die auch ihre Vermögenswerte offenlegen, wenn sie Leistungen beziehen wollen und falls ja, wie macht man das plausibel und nachprüfbar, wenn man angeblich über keinerlei Dokumente zum Nachweis der Identität und der Lebensumstände verfügt?