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Thema: Über Krieg und Frieden

  1. #121
    GESPERRT
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    Standard AW: Über Krieg und Frieden

    Zitat Zitat von DDR 2.0 Beitrag anzeigen
    Um das Jahr 2050 herum wird es keine Kriege mehr geben. Der Syrienkrieg wird hoffentlich der letzte "große Krieg" sein. Das sind für mich Kriege mit mehr als 100000 Toten.

    Ich bin immer wieder verwundert über die Naivität und Faktenblindheit der "Kriegsfreunde". Wann gab es denn den letzten Krieg mit mehr als einer Million Toten? Es ist doch eine eindeutige Entwicklung ersichtlich hin zu immer stärkerer Transparenz, internationaler Zusammenarbeit, Internetöffentlichkeit, Empathie und vielem mehr. Das ist so offensichtlich.

    Deshalb mal die Frage hier an die Leute: Wie hoch war der Wert für Kriegstote/100000 Erdenbürger pro Jahr in den Sechzigern und Siebzigern? Er lag bei ca. 20.

    Wie hoch liegt er heute? Einfach mal schätzen, ohne zu googeln etc. ? Einfach so ins Blaue hinein. Nicht schummeln.

    Die "Kriegsfreunde" mißachten leider all die zahlreichen positiven Entwicklungen in der Weltgemeinschaft.
    Quellen, Beispiele, Zahlen- solltest Du schon bringen können.
    So ist das leeres Gerede.

  2. #122
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Über Krieg und Frieden

    Zitat Zitat von DDR 2.0 Beitrag anzeigen
    Heißt das also, daß, wenn alle Regionen der Welt die Geburtenrate haben wie in der EU, wir uns von Kriegen verabschieden können?

    Wenn angeblich Krieg zur Conditio humana gehört, wieso sinken die Kriegstotenzahlen seit vielen Jahrzehnten drastisch?

    Es wäre doch nicht unwahrscheinlich, daß diese Zahlen weiter sinken und irgendwann bei null ankommen. Zumal die weltweite Armut immer weiter abnimmt, die Alphabetisierung zunimmt, die Zahl der Demokratien ebenfalls.

    Mir scheint, daß hier ziemlich viele Klugscheißer am Werk sind, deren Zugang zur Realität dem von Trump ähnelt.
    Meiner Ansicht nach heisst es das nicht. Entscheidend sind doch wohl immer zwei Dinge. Kriegsmittel und Kriegsgrund. Kriegsgrund ist doch letztlich am Ende immer ein Versorgungs- bzw. Verteilungsproblem. Das wirst du auch nicht aus der Welt schaffen koennen. Und selbst Menschen, die eigentlich ja alles haben, koennen aus welchen Gruenden auch immer ploetzlich der Meinung sein, andere haetten viel mehr, sie selbst wuerden uebervorteilt usw. Neben echter Armut ist auch Gier immer ein Faktor mit dem man rechnen musd.

    Um Kriege zu fuehren braucht man auch die Mittel. Die westliche Welt hat zwar keine junge Maenner mehr aber gleicht das durch Technik aus. "Wir" fuehren ja auch Kriege. Permanent sogar. Ich weiss nicht wieso du auf die kommst es haette sich am Grundsaetzlichen etwas geaensert. Die Kriegsfuehrung ist in der westlichen Welt eine etwas andere geworden. Das ist aber nicht in Stein gemeisselt und schon in 100 Jahren koennen sich wieder Massenheere gegenueberstehen.

  3. #123
    Mitglied
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    Standard AW: Über Krieg und Frieden

    Das wird auch noch mal einen Kampf innerhalb von Deutschland geben.

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    Ab 12:30 Uhr stellten sich etwa 50 Gegendemonstranten direkt gegenüber des Platzes auf. Mit einem Transparent protestierten sie gegen die durch die Polizei geschützte Veranstaltung der Rechten und skandierten „Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda!“. Anfangs sollten die Demonstranten jedoch nicht an die Rechten heran gelassen werden – die Polizei forderte Demonstranten auf, sich nicht im Umkreis von 50 Metern um den Infostand der Rechten aufzuhalten. Erst später wurde den Gegendemonstranten erlaubt, bis an die Straße heran in Sicht- und Hörweite zu protestieren.
    Um 13:15 Uhr wurde die Party-Musik durch ein kleines Glockenkonzert der nahen Kirche ergänzt – Menschen mit Charakter gibt es zum Glück eben überall.
    „Landser“-Pulli bei „der Rechten“
    Was ist denn sonst noch so in Wuppertal los ?

    suche: linke foren /linkes diskussionsforum/forum-demokratischer-sozialismus/antifaschistisches forum - usw. usf.

  4. #124
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Über Krieg und Frieden

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Und Du meinst, wir wären mal Affen ?
    Irgendwer behauptet, wir würden von ihnen abstammen. Mit Sicherheit werden wir uns aber wieder auf die Bäume zurückziehen, wenn man uns wieder total entwaffnet hat und unten der Mob alles wegschleppt und auffrisst. Und ist der weitergezogen, kommen die Wölfe.

  5. #125
    Mitglied
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    Standard AW: Über Krieg und Frieden

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Irgendwer behauptet, wir würden von ihnen abstammen. Mit Sicherheit werden wir uns aber wieder auf die Bäume zurückziehen, wenn man uns wieder total entwaffnet hat und unten der Mob alles wegschleppt und auffrisst. Und ist der weitergezogen, kommen die Wölfe.
    Ach, es wird soviel behauptet und die Wissenschaftler kommen immer zu neuen Ergebnissen. Und dann widerspricht sich so manches.

    Naja, jedenfalls was aus Deutschland mit der Erstürmung des letzten Restes der einheimischen Bevölkerung wird, keine Ahnung.

    Der Mensch in neuer Sicht

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Der Mensch ist kein neu erzeugtes Kind des Affen, das infolge einer zufälligen Abirrung geboren wurde oder im blutigen Existenzkampf rein tierischer Art entstanden ist. Eine derartige Idee muß von der Menschheit zurückgewiesen werden und muß aufhören, auf die Lebensführung des Menschen irgendeinen Einfluß auszuüben. Wir erlangten unsere gegenwärtige Ebene nicht auf diese Weise; und werden auch eine höhere sicher nicht durch Steigerung solcher Mittel erreichen."
    - Frederic Wood Jones

  6. #126
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Über Krieg und Frieden

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    Kein Neuanfang ohne Zerstörung des Alten. Ewiger Friede, die Erde wäre längst überbevölkert und wir wären alle am Verhungern
    Das würde schon passieren, wenn Frauen den gleichen Sexualtrieb wie Männer hätten. Wir wären alle permanent am rumpoppen und hätten uns längst ausgelöscht. Zu viel Liebe geht also auch nicht.

  7. #127
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Über Krieg und Frieden

    Zitat Zitat von DDR 2.0 Beitrag anzeigen
    Die Zahl der Kriegstoten pro Jahr und pro 100000 Erdenbürger hat sich in den letzten ca. 40 Jahren um den Faktor 20 verringert.
    Die U.N.O. als Nachfolger der impotenten LoN entstand im Jahr 1944 um weitere (Welt)Kriege zu verhindern, um Frieden und Sicherheit global zu gewaehren.
    Die vielen Kriege und Provokationen die seit 1945 von U.N.O. Mitgliedern angezettelt, direkt oder indirekt unterstuetzt oder geduldet wurden, zeugen vom voelligen Versagen dieser disfunctional Organisation welche altruistische Prinzipien voraussetzt doch nach egoistischen Prinzipien handelt.

    Hinzu kommt, dass die U.N.O. selber oft genug entgegen dem Sinn und Text seiner Charta gehandelt hat oder ein solches Handeln aktiv oder passiv unterstuetzte.
    Kein Wunder dass niemand die versagende U.N.O. respektiert.

    Zitat Zitat von DDR 2.0 Beitrag anzeigen
    Ist schon lustig, was sich hier für Poser tummeln, die wirklich keinerlei Ahnung haben und ihrer typischen rechten Paranoia frönen. Wer aufgrund dieser Entwicklung nicht zu einer entsprechenden Extrapolation fähig ist, mal ganz zu schweigen von den qualitativen positiven Entwicklungen der Menschheit, der soll gerne weiter glauben, daß die Menschen immer Krieg führen werden.

    Hier wird eigentlich nur geposed, rumgebasht, Stuß erzählt etc., kein einziger versucht, irgendwie halbwegs ernsthaft zu diskutieren. Ich kenne dieses Szenario natürlich und lasse mich gerne einen Idioten nennen. Hauptsache, man kann unsere Dialoge noch in ein paar Jahrzehnten nachlesen.

    Also ein politisches Diskussionsforum kann man das hier eigentlich nicht mehr nennen. Ich kenne andere Foren, da hätten die Mods längst diese ganzen substanzlosen Bashing-Postings gelöscht und ein paar User in den Brig geschickt.
    Nun, als langjaehriges Miglied kann ich Dir logischerweise nicht vorbehaltlos zustimmen.
    Im Grunde ist dieses breitgefaecherte Forum nicht anders als irgendein anderes Forum: eine freie Platform fuer ein Kaleidoskop von Mitgliedern die es benutzen um entweder ihre innere Sau raus zu lassen; oder ihren Vorurteile; Aengste; Visionen; Phantasien; Aggressionen; Frustationen; Enttaeuschungen; Hassgefuehlen etc Luft zu machen und auf Beifall oder Unterstuetzung anderer Mitglieder hoffen.

    Auf der anderen Seite gibt es serioese Mitglieder die auf staendiger Basis sich von ihrer besten Seite zeigen; hervoragende bis erstaunlich gute Beitraege schreiben die eine Freude sind zu lesen. Dies bedeutet nun ueberhaupt nicht ,dass man mit jedem guten Beitrag uebereinstimmen muss, das waere ja langweilig, doch aus gut argumentierten Positionen kann man nur lernen und sich selbst verbessern.

    Zur Moderation:
    das Motto dieses Forums ist: "Freiheit Des Wortes". Es sagt aber nirgends 'absolute Freiheit'.

    'Absolute Freiheit' gibt es nirgends auf der Welt. Dieses Forum, wie jedes andere auch , hat eine Art Hausordnung / policies und die Aufgabe der Moderatoren ist es eben auf Ein- und Aufrechterhaltung der 'Hausordnung' zu achten.

    Die Kritik der sich Moderatoren naturgemaess aussetzen besteht in der Einschaetzung wie streng oder mild, wie willkuerlich oder gerecht sie im Fall von Verletzung der Hausordnung / violation of policies moderieren. Das ist ein undankbarer , stressiger Job.

    Das Moderieren selber ist ein Balanceakt zwischen "Freiheit Des Wortes" und dem Verbot von Hassrede; Verunglimpfung und Hetze. Hier kommen Nuancen in's Spiel die subjektiv beurteilt werden wollen. Man kann nicht Allen immer Alles gerecht machen. Die Begriffe Hass, Hetze und Verunglimpfung sind keineswegs 'schwammig' ,im Gegenteil ,sie sind unambiguous; international sehr gut, klar und deutlich definiert. Das Problem liegt in der subjektiven Bewertung von Nuancen.

    Selbst facebook dass sich doch staendig seiner hoeheren Weltaufgabe und hehren Toleranz ruehmt, hat Probleme sich von Hetzern und Hassern zu trennen; facebook setzt neben einer Armada von Kontrollierern auch noch speziell gegen Hetzern und Hassern entwickelte Roboter, A. I. Algorithmen ein:
    • Mark Zuckerberg said that while it's relying increasingly on artificial intelligence to police content on its site, AI doesn't work well for identifying hate speech.
    • Facebook is increasingly relying on artificial intelligence to identify content posted to its service that violates its policies, but CEO Mark Zuckerberg said there's one type of content AI struggles with — hate speech.

      [Links nur für registrierte Nutzer]


    Mach es wie die Englaender sagen: " Chin up! ; Grin and bear it". Es wird Dir ueber kurz oder lang schon recht gut gefallen hier.

    man kann unsere Dialoge noch in ein paar Jahrzehnten nachlesen.
    Nee, das ist ein weitverbreiteter Mythos; Data wird nur solange gespeichert wie jemand gewillt ist fuer die Speicherung zu zahlen. Millionen web pages verschwinden weltweit jedes Jahr ....

  8. #128
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Über Krieg und Frieden

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Das würde schon passieren, wenn Frauen den gleichen Sexualtrieb wie Männer hätten. Wir wären alle permanent am rumpoppen und hätten uns längst ausgelöscht. Zu viel Liebe geht also auch nicht.
    Schlimm daran ist nur, daß das die alten Religionswissenschaftler jeder Couleur nicht wissen und im weiblichen Prinzip die Wurzel jedes Übels sehen.



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


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