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Thema: "Über das Ziel hinausgeschossen" Volkswagen ließ Mitarbeiter von Zulieferer beschatten

  1. #1
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    Standard "Über das Ziel hinausgeschossen" Volkswagen ließ Mitarbeiter von Zulieferer beschatten

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    Wie weit kann es dieser Skandalkonzern eigentlich noch treiben, bevor die Köpfe im Vorstand und Aufsichtsrat rollen...und zwar nicht ein Baueropfer hier, ein Bauernopfer da - sondern komplett.

    Jetzt spioniert man gar Zulieferer, die Eigentümer und wohl auch Mitarbeiter bis hin ins Privatleben aus - und zwar mit der Begründung man wolle "Transparenz über die Strukturen und Netzwerke" der Lieferanten erhalten.

    Dass man sich über einen Lieferanten kundig macht ist ja durchaus legitim - dazu nutzt man aber öffentlich zugängliche Quelle wie das Handelsregister, Unternehmen wie Creditreform, Internet-Auftritt der Unternehmen etc. und schnüffelt nicht im Privatleben der Eigner und Mitarbeiter herum. Scheinbar nicht so aber bei VW - ein Unternehmen, welches sich wohl als Staat im Staate begreift und für welches keine Regeln, keine Vorschriften und keine Gesetze zu gelten scheinen.

    Seltsam auch - oder doch eher nicht seltsam - die willfährige Justiz in Niedersachsen scheint kein Interesse zu haben den Vorwürfen nachzugehen - muss man sich wundern? Wer sitzt da nochmals u.a. im Aufsichtsrat...ach ja.

  2. #2
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: "Über das Ziel hinausgeschossen" Volkswagen ließ Mitarbeiter von Zulieferer beschatten

    Wer sich mit der Autoindustrie als Zulieferer einläßt, ist selbst schuld. Diese Konzerne nutzen seit Jahren immer mehr auch unlautere Mittel um ihre Zulieferer immer weiter drücken zu können. Eher würde ich meinen Laden dichtmachen, als dass ich diese Spielchen mitspielen würde. Die gelegentlich ins Haus flatternden Anfragen zeigen es schon sehr deutlich: für 14 Jahre im voraus Preise abgeben, jedes Jahr 3 - 5 % Preisnachlass, weitgehende Offenlegung der Kalkulation, teilweise Offenlegung der Kundenstruktur, Qualitätsknebelung nach IATF 16949, Knebelverträge bezüglich Abnahmemengen etc..
    Das sage ich denen ohne jegliche technische Prüfung i.d.R. noch am selben Tag ab. Die Einkäufer reagieren darauf oft verständnislos. Es scheinen doch noch eine Menge Unternehmen auf die verlockenden großen Stückzahlen hereinzufallen.

  3. #3
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    Standard AW: "Über das Ziel hinausgeschossen" Volkswagen ließ Mitarbeiter von Zulieferer beschatten

    Wer sich auf deutsche Großkonzerne einlässt, kann auch gleich Geschäfte mit der italienischen Mafia machen.
    Die Unterschiede sind marginal.

    Millionen Dieselfahrer wurden beschissen, der Staat........unsere verfickte Regierung macht gemeinsame Sache mit dem Verbrecherkonzern.

    Wir leben in einer Plutokratie.

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  4. #4
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    Standard AW: "Über das Ziel hinausgeschossen" Volkswagen ließ Mitarbeiter von Zulieferer beschatten

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
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    Wie weit kann es dieser Skandalkonzern eigentlich noch treiben, bevor die Köpfe im Vorstand und Aufsichtsrat rollen...und zwar nicht ein Baueropfer hier, ein Bauernopfer da - sondern komplett.

    Jetzt spioniert man gar Zulieferer, die Eigentümer und wohl auch Mitarbeiter bis hin ins Privatleben aus - und zwar mit der Begründung man wolle "Transparenz über die Strukturen und Netzwerke" der Lieferanten erhalten.

    Dass man sich über einen Lieferanten kundig macht ist ja durchaus legitim - dazu nutzt man aber öffentlich zugängliche Quelle wie das Handelsregister, Unternehmen wie Creditreform, Internet-Auftritt der Unternehmen etc. und schnüffelt nicht im Privatleben der Eigner und Mitarbeiter herum. Scheinbar nicht so aber bei VW - ein Unternehmen, welches sich wohl als Staat im Staate begreift und für welches keine Regeln, keine Vorschriften und keine Gesetze zu gelten scheinen.

    Seltsam auch - oder doch eher nicht seltsam - die willfährige Justiz in Niedersachsen scheint kein Interesse zu haben den Vorwürfen nachzugehen - muss man sich wundern? Wer sitzt da nochmals u.a. im Aufsichtsrat...ach ja.
    Das hätte BMW auch tun sollen, dann hätte man sie nicht um Millionen bestohlen, wie erst vor kurzem aufgekommen.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  5. #5
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    Standard AW: "Über das Ziel hinausgeschossen" Volkswagen ließ Mitarbeiter von Zulieferer beschatten

    Zitat Zitat von Heizer666 Beitrag anzeigen
    Wer sich auf deutsche Großkonzerne einlässt, kann auch gleich Geschäfte mit der italienischen Mafia machen.
    Die Unterschiede sind marginal.

    Millionen Dieselfahrer wurden beschissen, der Staat........unsere verfickte Regierung macht gemeinsame Sache mit dem Verbrecherkonzern.

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    Ich bn Dieselfahrer und ich wurde nicht beschissen, mein Auto hat mehr Leistung als angegeben.
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  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: "Über das Ziel hinausgeschossen" Volkswagen ließ Mitarbeiter von Zulieferer beschatten

    Zitat Zitat von Heizer666 Beitrag anzeigen
    Wer sich auf deutsche Großkonzerne einlässt, kann auch gleich Geschäfte mit der italienischen Mafia machen.
    Die Unterschiede sind marginal.

    Millionen Dieselfahrer wurden beschissen, der Staat........unsere verfickte Regierung macht gemeinsame Sache mit dem Verbrecherkonzern.

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    Jaja die pöösen deutschen Konzerne. US, französische oder chinesische Konzerne würden sowas nieee machen. Plapper nur schön die grünlinken Parolen nach.

  7. #7
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    Standard AW: "Über das Ziel hinausgeschossen" Volkswagen ließ Mitarbeiter von Zulieferer beschatten

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Wer sich mit der Autoindustrie als Zulieferer einläßt, ist selbst schuld. Diese Konzerne nutzen seit Jahren immer mehr auch unlautere Mittel um ihre Zulieferer immer weiter drücken zu können. Eher würde ich meinen Laden dichtmachen, als dass ich diese Spielchen mitspielen würde. Die gelegentlich ins Haus flatternden Anfragen zeigen es schon sehr deutlich: für 14 Jahre im voraus Preise abgeben, jedes Jahr 3 - 5 % Preisnachlass, weitgehende Offenlegung der Kalkulation, teilweise Offenlegung der Kundenstruktur, Qualitätsknebelung nach IATF 16949, Knebelverträge bezüglich Abnahmemengen etc..
    Das sage ich denen ohne jegliche technische Prüfung i.d.R. noch am selben Tag ab. Die Einkäufer reagieren darauf oft verständnislos. Es scheinen doch noch eine Menge Unternehmen auf die verlockenden großen Stückzahlen hereinzufallen.
    Wenn die Zulieferer kein Geld verdienen würden, gäbe es sie längst nicht mehr. Die Bilanzen von Bosch, Conti, Schaeffler, Mann und Hummel sehen nicht danach aus, als ob die kurz vor der Pleite stünden.
    Dass die Autokonzerne die Zulieferer ausquetschen ist klar, aber gleichzeitig wird schon darauf geachtet dass die nicht wegbrechen.

  8. #8
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    Standard AW: "Über das Ziel hinausgeschossen" Volkswagen ließ Mitarbeiter von Zulieferer beschatten

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
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    Wie weit kann es dieser Skandalkonzern eigentlich noch treiben, bevor die Köpfe im Vorstand und Aufsichtsrat rollen...und zwar nicht ein Baueropfer hier, ein Bauernopfer da - sondern komplett.

    Jetzt spioniert man gar Zulieferer, die Eigentümer und wohl auch Mitarbeiter bis hin ins Privatleben aus - und zwar mit der Begründung man wolle "Transparenz über die Strukturen und Netzwerke" der Lieferanten erhalten.

    Dass man sich über einen Lieferanten kundig macht ist ja durchaus legitim - dazu nutzt man aber öffentlich zugängliche Quelle wie das Handelsregister, Unternehmen wie Creditreform, Internet-Auftritt der Unternehmen etc. und schnüffelt nicht im Privatleben der Eigner und Mitarbeiter herum. Scheinbar nicht so aber bei VW - ein Unternehmen, welches sich wohl als Staat im Staate begreift und für welches keine Regeln, keine Vorschriften und keine Gesetze zu gelten scheinen.

    Seltsam auch - oder doch eher nicht seltsam - die willfährige Justiz in Niedersachsen scheint kein Interesse zu haben den Vorwürfen nachzugehen - muss man sich wundern? Wer sitzt da nochmals u.a. im Aufsichtsrat...ach ja.
    Diese Vorgänge mögen befremdlich erscheinen, sind für Akquisitionen, Joint-Ventures und anderen Vorhaben, die großes Vertrauen erfordern, üblich. Die Branche privater "Sicherheitsdienste/Spitzel" lebt nicht von Familienstreitigkeiten, sondern von Aufträgen dieser Art aus der Privatwirtschaft.

    Für bestehende Geschäftsbeziehungen ist dieses Vorhaben wohl etwas ungewöhnlich, jedoch logisch nachvollziehbar.

    Niemand in der Privatwirtschaft kann es sich leisten, gewaltige Summen in blindem Vertrauen auf die Integrität der Beteiligten zu riskieren. Ausschließlich BRD-Schafsvolk ist so naiv, wirtschaftliche Existenzen in blindem Vertrauen zu riskieren.

    Jeder ernst zu nehmende Geschäftspartner wird hingegen Dienstleister bemühen, um alle privaten und geschäftlichen Aktivitäten der Gegenwart und Vergangenheit von Beteiligten zu erfahren. Wenn Schlüsselfiguren beispielsweise nebenbei alle möglichen windigen Unternehmungen betreiben, sich möglicherweise in Gerichtsverfahren gegen viele ihrer vergangenen Partner verteidigen oder im Extremfall Verurteilungen im Zusammenhang mit Fälschung/Betrug/etc. vorzuweisen haben, sind die Zahlen irrelevant. Derartige Personen werden aus empirischer Sicht immer wieder ihre Partner, Investoren und Kunden betrügen und sind daher kategorisch auszuschließen.

    Die deutsche Agentur für Lügen und Propaganda (dpa) inszeniert wie gewohnt Skandale um Belanglosigkeiten.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von denkmalnach
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    Standard AW: "Über das Ziel hinausgeschossen" Volkswagen ließ Mitarbeiter von Zulieferer beschatten

    Zitat Zitat von Heizer666 Beitrag anzeigen
    Wer sich auf deutsche Großkonzerne einlässt, kann auch gleich Geschäfte mit der italienischen Mafia machen.
    Die Unterschiede sind marginal.

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    Inwiefern wurden die Leute hier schädigend beschissen?!

  10. #10
    Auf der Sonnenseite☀️ Benutzerbild von Pappenheimer
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    Standard AW: "Über das Ziel hinausgeschossen" Volkswagen ließ Mitarbeiter von Zulieferer beschatten

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Ich bn Dieselfahrer und ich wurde nicht beschissen, mein Auto hat mehr Leistung als angegeben.
    So kann man das auch sehen
    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“

    Konrad Adenauer

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