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Thema: Bahnt sich in Ungarn ein ungewollter "Regimewechsel" an?

  1. #111
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    Standard AW: Bahnt sich in Ungarn ein ungewollter "Regimewechsel" an?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    In den meisten anderen großen Medien wurde die Orban'sche Befürwortung des EU-Beitritts der Türkei nicht thematisiert oder nur sehr vage angedeutet.

    Es finden sich aber kleinere Portale oder Blogs, in denen dies doch etwas deutlicher angesprochen wird, wie beispielsweise hier. Es wird aber etwas verschlüsselter formuliert:





    Der Sinn dieses Satzes erschließt sich mir nicht. Europa sorgt sich nur um seine zentralistischen Spinnereien?

    Wessen zentralistische Spinnereien? Erdowahns oder Orbans?
    Der EU- Orban macht in Bezug auf Ungarn allsrichtig.

  2. #112
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Bahnt sich in Ungarn ein ungewollter "Regimewechsel" an?

    Ihr sollten endlich die Leviten gelesen werden.

    Hinter verschlossenen Türen: Merkel liest Salvini-Fan Victor Orbán die Leviten
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  3. #113
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Bahnt sich in Ungarn ein ungewollter "Regimewechsel" an?

    Aus dem Spiegel Originaltext:
    ...Im Rahmen der Debatte am Mittwochnachmittag, bei der Orbán anwesend war, meldete sich nach SPIEGEL-Informationen auch Kanzlerin [Links nur für registrierte Nutzer] (CDU) zu Wort.
    Heisst im Klartext: Der Spiegel war gar nicht dort bzw . hat selbst die Merkel-Rede nicht vernommen.
    Kritiker sagen, dass die Debatte am Mittwoch vor allem dazu dienen sollte, das leidige Thema Orbán vom Parteitag Anfang November in Helsinki fernzuhalten. Da will die EVP ihren Spitzenkandidaten für die Europawahl wählen, im Rennen ist neben CSU-Vizechef [Links nur für registrierte Nutzer] der Finne Alexander Stubb. Vor allem Stubb [Links nur für registrierte Nutzer]. Orbán ließ am Donnerstag mitteilen, er werde die Kandidatur Webers unterstützen.

    Wer sind diese Kritiker?
    ...Merkel hatte in der Vergangenheit immer wieder Sorgen bezüglich der Rechtsstaatlichkeit in der EU angesprochen, dies aber nicht speziell auf Ungarn bezogen. Vor allem die Tatsache, dass sich einzelne EU-Länder nicht an Urteile des Europäischen Gerichtshofs halten, treibt Merkel schon länger um.
    Die arme Merkel. Sie hat gut daran getan, Ungarn nicht auch in diesem Punkt anzugreifen. Wer hat sich denn an die Regeln von Dublin2 gehalten und wer nicht?
    Wenn Merkel sich Orban "vorknöpft" oder ihm gar "die Leviten liest" wird Orban sich aber fürchterlich ängstigen
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  4. #114
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    Standard AW: Bahnt sich in Ungarn ein ungewollter "Regimewechsel" an?

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Der EU- Orban macht in Bezug auf Ungarn allsrichtig.
    Das ist ja durchaus legitim und für einen Staatschef sogar sehr lobenswert.

    Umso weniger verstehe ich, inwiefern Ungarn und damit auch die EU davon profitieren sollen, wenn Orban den EU-Beitritt der Türkei promotet und sich als Handlanger des Islams und des islamischen Sultan-Azubis betätigen.

    Das ist doch bereits schon Sabotage an der EU!

    Es sei denn, Orban hat von der EU derart die Nase voll, dass er sie durch den Beitritt der Türkei sprengen möchte, denn dies würde geschehen, wenn 80 Millionen Türken die volle Reise- und Niederlassungsfreiheit für die EU-Länder erhielten und sämtliche Zollschranken entfielen - von den gewaltigen Kosten, die auf die EU-Kassen zukämen, erst gar nicht zu reden.

    Auch Ungarn würde darunter leiden, denn die Türken würden mit der dann für EU-Bürger geltenden Reise- und Niederlassungsfreiheit ebenfalls Ungarn "heimsuchen".

    Was also hat Orban mit seiner Türken-Schmuserei vor?

  5. #115
    GESPERRT
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    Standard AW: Bahnt sich in Ungarn ein ungewollter "Regimewechsel" an?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Dass die Eingrenzung auf "national=rechts(extrem)" oder "nichtnational=links" sehr stark vereinfachtes Denken in zu simplen Kategorien ist, habe ich dir mit dem Beispiel Ernst Thälmann bewiesen.

    Es gibt Staaten, die sich durchaus für links/sozialistisch/kommunistisch halten, einen üppigen Staatskapitalismus pflegen und trotzdem ausschließlich das Wohlergehen des eigenen Staates und dessen Volkes als Maxime ihrer Regierungsaufgabe sehen (Beispiel China) und es gibt Staaten, die einen gesunden Nationalismus pflegen, prinzipiell kapitalistisch ausgerichtet sind und trotzdem sozialer agieren als der allerschönste Sozialismus (Südkorea versus Nordkorea).

    Diese Schubladen-Etiketten "links vs rechts", "nationalistisch/sozialistisch/kapitalistisch" sind schlichtweg veraltet und werden unserer heutigen politisch-ideologisch unterfütterten Betrachtung der Weltanschauungen und Gesellschaftssysteme ganz einfach nicht mehr gerecht.
    Großartig, das unterschreibe ich sofort. Du machst diesen Fehler nicht sondern unterscheidest nur noch nach wertem und unwerten Leben, nach Biodeutsch und Biomüll. Das scheint mir aber noch weniger den Kern der Dinge zu treffen.

  6. #116
    GESPERRT
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    Standard AW: Bahnt sich in Ungarn ein ungewollter "Regimewechsel" an?

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Großartig, das unterschreibe ich sofort. Du machst diesen Fehler nicht sondern unterscheidest nur noch nach wertem und unwerten Leben, nach Biodeutsch und Biomüll. Das scheint mir aber noch weniger den Kern der Dinge zu treffen.
    Du bist echt bizarr aber nicht links- nichtmal die spinnen wie Du.

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