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Thema: Sucht als Gesellschaftsproblem

  1. #471
    GESPERRT
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    Standard AW: Sucht als Gesellschaftsproblem

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Jepp.

    Abstinenz ist aber auch keine Lösung, des Problems, was militante Abstinente bekanntlich im Vergleich zu toleranten Drogen-Konsumenten ja auch überhaupt nicht haben. Oder so.
    Abstinenz müsste sich auf alles beziehen, was unsere körpereigenen Belohnungsmechanismen aktiviert, weil von all dem kann man abhängig werden. Man müsste dementsprechend auch auf jegliche sexuelle Aktivitäten oder sogar auf Sport verzichten (auch das kann im Anschluss Glücksgefühle freisetzen), womit spätestens klar ist, dass man Maß halten lernen muss. Weswegen ich von Heisenbergs Ansatz nicht viel halte. Es gibt aber eben individuell unterschiedliche Stoffe, auf die manche Menschen so reagieren, dass ihr Körper damit nicht maßvoll umgehen kann.

  2. #472
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Sucht als Gesellschaftsproblem

    Zitat Zitat von Zyankali Beitrag anzeigen
    die meisten steinzeitmenschen schafften das problemlos


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    anmerkung meinerseits:



    eigentlich ist es ja anders herum, der frühe mensch hatte garnicht diese kohlenhydratbomben zur verfügung wie wir heute. normalerweise ist die ketogene ernährung die "artgerechte" ernährung.
    Der Urmensch hatte ein (((psychologisches))) Erfolgserlebnis.
    Mit der Jagd.

    Und eine gewisse Selbstzufriedenheit.

    Diese Selbstzufriedenheit ist einem (((monetären))) Abhängigkeitsverhältnis gewichen.
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  3. #473
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    Standard AW: Sucht als Gesellschaftsproblem

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Ich will nicht bestreiten, dass es stärkere Korrelationen bei anderen Drogen geben kann. Nur das Argument "Es ist kein Ursache-Wirkungsmechanismus nachgewiesen, also ist das nur gefährlich für Menschen, die Vorbelastungen mitbringen" kann man bei den anderen Drogen genauso bringen.
    Bzgl dem Argument/ausrede, wenn man es absolut betrachtet, dann vllt schon - aber wie gesagt der relative Unterschied ist für mich relevant also die Korrelation. Dh während das bei Alkohol und Tabak vllt auf 0,001% der Menchen zutrifft die niemals Organschäden durch alkohol und niemals Lungenschäden durch Zigarettenkonsum bekommen egal ie sehr sie rauchen und saufen....dürften das halt auf 90% aller Menschen beim kiffen zutreffen die keine vorschädigungen haben und kiffen können soviel sie wollen ohne eie Psychose zu bekommen.

    Der relevante relative Unterschied von 0,001% zu 90% ist für mich der Grund warum ich dahingehend differenziere.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  4. #474
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    Standard AW: Sucht als Gesellschaftsproblem

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Der Urmensch hatte ein (((psychologisches))) Erfolgserlebnis.
    Mit der Jagd.

    Und eine gewisse Selbstzufriedenheit.

    Diese Selbstzufriedenheit ist einem (((monetären))) Abhängigkeitsverhältnis gewichen.
    nun ja nur weil wir nichtmehr auf die Jagd gehen heisst das ja nicht das man keine Rrfolgserlebnisse haben kann - und die sind nachwievor wichtig für die Selbstzufriedenheit und Selbstbewusstsein eines jeden Menschen....Süchte allerdings verhindern idR persönliche Erfolgserlebnisse dauerhaft, was das Unglück, die Unzufriedenheit und die Deperssion uU noch verstärkt.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  5. #475
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    Standard AW: Sucht als Gesellschaftsproblem

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Abstinenz müsste sich auf alles beziehen, was unsere körpereigenen Belohnungsmechanismen aktiviert, weil von all dem kann man abhängig werden. Man müsste dementsprechend auch auf jegliche sexuelle Aktivitäten oder sogar auf Sport verzichten (auch das kann im Anschluss Glücksgefühle freisetzen), womit spätestens klar ist, dass man Maß halten lernen muss. Weswegen ich von Heisenbergs Ansatz nicht viel halte. Es gibt aber eben individuell unterschiedliche Stoffe, auf die manche Menschen so reagieren, dass ihr Körper damit nicht maßvoll umgehen kann.

    in der Regel ist aber 100% abstinenz bei vielen Menschen und vielen Droge die beste Methode um langfristig clean zu bleiben, weil wenn nicht, gerade bei solche menschen der Rückfall vorprogrammiert ist - denn das ist ja gerade das Problem von Süchtigen das Masshalten funktioniert nicht sicher genug. Und ein Rückfall kann einen wieder um ahre zurückwerfen.

    ....das ist auch gerade das besondere Problem zB von Sexsucht (internet etc) - abstinenz ist da auch nicht gesund und nicht natürlich, vor allem nicht wenn man noch jung ist - dort muss man wirklich lernen Mass zu halten, alternativlos
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  6. #476
    Sagen Sie meinen Namen! Benutzerbild von Heisenberg
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    Standard AW: Sucht als Gesellschaftsproblem

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Idealerweise ist ihr Leben so ausgefüllt und sie verfügt über Bewältigungsstrategien für Zeiten der Krise.
    Antwortest du jetzt schon für andere? Ganz schön arrogant.

  7. #477
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Sucht als Gesellschaftsproblem

    Zitat Zitat von Heisenberg Beitrag anzeigen
    Und wie ist das bei dir? Was konsumierst du so um zu funktionieren?
    Nur das, was der Arzt verschrieben hat.
    kol-ut-shan

  8. #478
    Sagen Sie meinen Namen! Benutzerbild von Heisenberg
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    Standard AW: Sucht als Gesellschaftsproblem

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Nur das, was der Arzt verschrieben hat.
    Das glaube ich dir nicht. Du erzählst mir doch dauernd, ich solle mal einen rauchen. Du kiffst nicht? Du trinkst keinen Alkohol?

  9. #479
    Anarchotechnokrat Benutzerbild von Zyankali
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    Standard AW: Sucht als Gesellschaftsproblem

    Zitat Zitat von Heisenberg Beitrag anzeigen
    Das glaube ich dir nicht. Du erzählst mir doch dauernd, ich solle mal einen rauchen. Du kiffst nicht? Du trinkst keinen Alkohol?
    was zur hölle ist eigentlich dein problem ?
    Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.

  10. #480
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Sucht als Gesellschaftsproblem

    Zitat Zitat von Heisenberg Beitrag anzeigen
    Antwortest du jetzt schon für andere? Ganz schön arrogant.
    Ich antworte in diesem freien Diskussionsforum auf alles was ich für kommentierbar halte.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

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