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Thema: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

  1. #161
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Warum nicht mit Strom heizen? Kommst du billiger.
    Don't ask for sunshine!

  2. #162
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Nichts für ungut, aber ich werde mir in Heizungsfragen dann lieber anderweitig Rat suchen.
    Sind dir Überzeugungen und Angstzuschläge wirklich wichtiger als überprüfbare Aussagen von wirklich versierten Usern?
    Don't ask for sunshine!

  3. #163
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    So, und was zahlst du für einen Gaskessel? Einen Ölkessel? Was kostet die Wartung? Braucht man da einen Schornstein? Muss der gewartet werden? Was ist wenn die Pumpe kaputt geht, oder der ganze Heizkreis getauscht werden muss?
    Die Alternative, die Wärmepumpe die du z.B. haben wolltest (nur Buderus oder Viessmann) kosten als Wärmepumpe so 15 000€. Damit hast du dann mit einer bestehenden Heizungsanlage mit COP3,5 im Vergleich zu den zwei Wärmepumpen mit COP3 eine Ersparnis von 240€ im Jahr. Bei Investitionskosten von 15 000€ (mit Montag? Sagen wir mal es wäre so). 15 000€ - 3000€ = 12 000€/240€ = 50 Jahre. Geht die Viessmann in 50 Jahren kaputt kommen wieder 15 000€ drauf....
    Selbiges gelte wenn im Heizkreis was wäre. Würde teuer sein.
    Lass es sein mit den Angstzuschlägen. Eine Ölbrennwertheizung kommt locker fünf Jahre komplett ohne Wartung aus. Da gibt's keinen Ruß, und die paar auskristallisierten Krümel kann man dann selber absaugen. Hast du die ganze Entwicklung verpasst? Mein Nachbar hat die selbe Heizung wie ich und hat seit 2007 sogar noch die erste Düse drin.

    Wärmepumpe ist bei den explodierenden Stromkosten ein unkalkulierbares Risiko. Ich würde da die Finger von lassen. Selbst, wenn der Wirkungsgrad optimal ist, ist die kwh Strom immer noch dreimal so teuer wie bei Heizöl. Da kann man es auch gleich lassen. Dazu kommt noch die tatsächlich anfallende Wartung, der unangenehme Infraschall und das Einfrieren des Wärmetauschers, wenn man ihn wirklich braucht, nämlich bei unter 0 Grad. Im Haustechnikdialogforum sind die Anwender und Propheten ganz kleinlaut geworden.
    Don't ask for sunshine!

  4. #164
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Lass es sein mit den Angstzuschlägen. Eine Ölbrennwertheizung kommt locker fünf Jahre komplett ohne Wartung aus. Da gibt's keinen Ruß, und die paar auskristallisierten Krümel kann man dann selber absaugen. Hast du die ganze Entwicklung verpasst? Mein Nachbar hat die selbe Heizung wie ich und hat seit 2007 sogar noch die erste Düse drin.

    Wärmepumpe ist bei den explodierenden Stromkosten ein unkalkulierbares Risiko. Ich würde da die Finger von lassen. Selbst, wenn der Wirkungsgrad optimal ist, ist die kwh Strom immer noch dreimal so teuer wie bei Heizöl. Da kann man es auch gleich lassen. Dazu kommt noch die tatsächlich anfallende Wartung, der unangenehme Infraschall und das Einfrieren des Wärmetauschers, wenn man ihn wirklich braucht, nämlich bei unter 0 Grad. Im Haustechnikdialogforum sind die Anwender und Propheten ganz kleinlaut geworden.
    Was kostet ein Ölbrennwertkessel? Ist doch kein Hexenwerk. 2 Luft/Luftwärmepumpen kosten 3000€ und kosten bei dreifachem Strompreis genausoviel wie das Öl. Die Wärmepumpe muss nach 5 Jahren nicht gewartet werden. Was sollte man da auch warten?
    Wo soll der Wärmetauscher frieren? Selbst wenn er abtauen muss ist das marginal. Ich weiss aber nicht wo du lebst. Wenn du öfter mal -20°C hast dann ist die Ölheizung sicher besser. Dann bezweifel ich aber die 18 000kWh.

    Dann frag doch mal an im Haustechnikdialogforum was die für mittlere Außentemperaturen haben und was die für Systeme haben. Dort haben die meisten eine Luft/Wasserwärmepumpe und fahren damit eine FBH. Die kostet aber um Längen mehr. Mir ging es einfach nur darum, dass man nicht immer den Standard benötigt.

    Viessmann ist bei allen Heizsystemen immer fast doppelt so teuer. Das amortisiert sich NIE gegenüber einer günstigeren Anlage.

  5. #165
    0000 Benutzerbild von Ruprecht
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Lass es sein mit den Angstzuschlägen. Eine Ölbrennwertheizung kommt locker fünf Jahre komplett ohne Wartung aus. Da gibt's keinen Ruß, und die paar auskristallisierten Krümel kann man dann selber absaugen. Hast du die ganze Entwicklung verpasst? Mein Nachbar hat die selbe Heizung wie ich und hat seit 2007 sogar noch die erste Düse drin.

    Wärmepumpe ist bei den explodierenden Stromkosten ein unkalkulierbares Risiko. Ich würde da die Finger von lassen. Selbst, wenn der Wirkungsgrad optimal ist, ist die kwh Strom immer noch dreimal so teuer wie bei Heizöl. Da kann man es auch gleich lassen. Dazu kommt noch die tatsächlich anfallende Wartung, der unangenehme Infraschall und das Einfrieren des Wärmetauschers, wenn man ihn wirklich braucht, nämlich bei unter 0 Grad. Im Haustechnikdialogforum sind die Anwender und Propheten ganz kleinlaut geworden.

    Meine Strompumpe habe ich mir schon 2012 aufschwatzen lassen, geile Sache, ich stütze patriotisch die deutsche Stromwirtschaft, mit wachsender Begeisterung, wer weniger bezahlt ist selber schuld
    Je nach Kälte des Winters lasse ich 7000 bis 10 000 Kwh durch das Ding.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


  6. #166
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    10'000 kWh × 0,33 €/kWh = 3'300 €/a .

    Noch gleichauf mit Erdgas und Heizöl bei Höchstständen geordert.

    CO2-Verteuerungen würden auch
    Strom aus Erdgas verteuern.

    Alternativ könnte man den CO2-Preis für
    Stromproduzenten reduzieren,
    so wie Steuern auf Heizöl niedriger sind,
    denn auf Kfz-Diesel.
    Eventuell mit der Auflage, Erdgas-Verstromung mit
    Abwärmenutzung zu kombinieren (Fernwärme),
    um in den Genuß CO2-Abgabenreduzierungen kommen zu können.
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  7. #167
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die neue Energieeinsparungsverordnung (EnEV) vom 01.05.2014 kostet auch fuer mich viel Geld. Der nur etwa 63 Jahre alte "Kessel" (ich heize mit Oel) muss dieses Jahr erneuert werden. Der billigste Kessel mit 30 KW, ein Gusskessel wie gehabt, kostet 3.475 € nackt (Listenpreis 6.164,20 €). Dazu kommt natuerlich noch der Umbau; der Schornstein bekommt ein Kunststoffrohr, das Kondensat muss abgeleitet werden, dazu muss der neue Kessel auf einen zu erstellenden Sockel gestellt werden; der Warmwasserspeicher muss angeschlossen oder sogar erneuert werden, der Aussenfuehler muss installiert werden, die Leitungen angeschlossen, vermutlich noch ein Warmwasserbehaelter dazu, weil der alte nicht mehr passt .... dann eine Abnahme durch den Bezirksschornsteinfeger ... ich rechne da mit 7.500 € oder mehr. Die Einsparung bei 3000 Liter Oel, die ich pro Jahr verbrauche, (dieses Jahr allerdings 4.000 Liter), waeren dann bei 10% Einsparung, die realistisch sind, etwa 160 € / Jahr. Die gelogene Einsparung soll ja 30% betragen, das waeren dann etwa 480 € / Jahr. Eine Amortisation von also 14 bis 50 Jahren. Nur wird der neue Kessel die 50 Jahre nicht ueberleben. Die Halbwertszeit der Gesetze liess den letzten Kesseln nur 30 Jahre Betriebszeit, und bei der naechsten Halbwertszeit sinds dann vielleicht 15 Jahre.

    Da muss ich die Miete erhoehen, das war so nicht kalkuliert.
    Hol dir einen Energieberater und kauf dir irgedeinen Scheiß der jetzt von der Regierung gefürdert wird, Fernwärme, wenn du keinen Anschluss hast eben norfalls Gas mit Thermie auf dem Dach.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  8. #168
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    100% Mehrkosten für Gas nimmt sich sehr wohl viel. Anstatt die Kalkulation zu widerlegen, bringst du weiche Faktoren ins Spiel, die überhaupt nicht monetär bewertbar sind.

    Mein Preisvergleich bei Gas war zwar komprimiert auf einen Preis pro Monat, allerdings ist eine Aufdröselung auch gar nicht nötig, wenn schon das Endergebnis eindeutig ist.

    Meine letzte Heizöl-Lieferung von 20.01.22 kostete 1.418,36 EUR für 1500 Liter. Das sind auch nicht 15.000 kwh, sondern 16.725. Das sind ja allein bei Gas für 0,109 EUR/kwh schon 1.823 EUR nur für den Arbeitspreis. Mit Grundpreis pro Monat von 14,78 EUR sind das schon rund 2.000 EUR. Es sind deine eigenen Zahlen mit meinem realen Heizölpreis von vor drei Wochen.

    Es nützt also nichts, sich das Gas schönzurechnen, und den Heizölpreis hochzulügen. Momentan steigt Gas noch viel schneller als Öl. Ihr seid gekniffen, und hoffnungslos von den Russen abhängig.

    Falls du weiter diskutieren willst, zeige mit Links von Preisvergleichsportalen, wie die jeweiligen Preise in einer bestimmten Region sind, jeweils für Öl und Gas. Nicht mit eigenen Parametern manipulieren oder verwirren.
    Na ja, Du bist ja auch der Typ dafür,
    dafür sich zu engagieren.

    Aber manchmal könnte man sich den Ehefrieden etwas
    mehr kosten lassen.

    40 Jahre × 1'000€ Mehrkosten jährlich = 40k Euro.

    Halbes Haus weg : 140'000 Euro.


    So gesehen sollte man dann gleich richtig in die
    Vollen gehen, und einen 7'500 L-Heizöltank einbauen,
    daß man 2 Jahre Höchstpreise aussitzen kann,
    und 2x 3k oder 1x 5k Liter liefern lassen könnte.

    1 L = 1000 cm³
    7'500 L = 7'500'000 cm³ / 100/100/100
    = 7,5 m³ = 2 x 2 x 2 m Tankgröße,
    absolut machbar in einem Kellerraum.
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  9. #169
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    ....absolut machbar in einem Kellerraum.
    Wie groß ist deine Kellertüre? Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will der hat über die Jahre jede Heizungsart als Kessel weil er den Kessel irgendwo kostenlos abgeholt hat. Einen Ölkessel, einen Holzkessel der auch mit Kohle befeuert werden kann und einen Gaskessel.

  10. #170
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Wie groß ist deine Kellertüre? Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will der hat über die Jahre jede Heizungsart als Kessel weil er den Kessel irgendwo kostenlos abgeholt hat. Einen Ölkessel, einen Holzkessel der auch mit Kohle befeuert werden kann und einen Gaskessel.
    Ich denke, daß sich Einzeltanks kombinieren ließen,
    so 5x 1500L z.B. (mit Haupttank mit Armaturen und
    per Rohren angeschlossene Nebentanks).

    Und "Ich bin 2 Öltanks" Werbeaufsteller müsste fast auch
    Jeder kennen, der viel Landstraßen fährt :



    Heizöl-Erdtanks, z.B. von Haase
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    6000 und 8000L -Größen gibt es (2500 bis 15k Bandbreite) .
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