Du hast überhaupt keine Ahnung. Fernwärme war schon immer doppelt so teuer wie Heizöl. Einfach deshalb, weil die Verteilungsverluste aufgrund der hohen Temperaturen extrem sind. Es muss ja schließlich das letzte Haus in der Reihe noch was abkriegen. Fernwärme müsste verboten werden.
Don't ask for sunshine!
Kennst du eigentlich nur Altbauten, oder warum diese Größenordnungen? Bis vor der ersten Ölkrise war ein 10.000 Liter kellergeschweißter Stahltank sozusagen der Mercedes, und viele Neubauten von etwas besser Verdienenden waren so großzügig ausgestattet. Meine Ex hat so einen mit 7000 Liter in ihrem Keller. Ich hatte fast taggenau zum historischen Tiefstand Ende Oktober 2020 für sie bestellt und alles voll machen lassen, und sie heizte bis Mitte Januar für rund 40 ct/Liter. Das ist Gold wert!
Aber ich in meinem 2004er Energiesparhaus konnte mir nur drei doppelwandige Plastiktanks á 1000 Liter leisten, komme aber ganze drei Jahre hin. Meine letzte Betankung war im Februar 2019, und es hätte noch länger gehalten, wenn ich da keine Mieter mehr gehabt hätte. Ich brauche nur 800 bis 1000 Liter im Jahr. Trotzdem musste es Heizöl sein, allein schon wegen der genialen Vorratshaltung. Und keiner weiß, wohin die Strompreise noch klettern werden bei diesem durchgeknalltem Ökowahn.
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Kann man heute nicht mehr bezahlen, aber in den 70er Jahren waren die äußerst beliebt. Aufgrund der Außenlage musste man nur darauf achten, die Zuleitung tief genug zu verbuddeln und nicht oberirdisch, weil die sonst schnell mal zufroren, und dann war es ein ziemlicher Aufwand, die Leitung wieder aufzutauen. Zugesetzte Filter sind kein Kindergeburtstag. Außerdem kosten die heute viel Prüfgebühr beim TÜV z.B. alle fünf Jahre.
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Schön und gut, aber nur zur Ergänzung: Brennwert bringt maximal 10%. Die 20% hat die Modernisierung gebracht. Also ein normaler Heizwertkessel hätte dir auch 20% Ersparnis reingeholt. Mein Kessel ist zum Beispiel nur ein Niedertemperaturkessel mit nachgeschaltetem Wärmetauscher, der nebenbei viel effizienter ist als eine wandhängende "Brennwertbüchse", wo der Brenner direkt in den Wärmetauscher flammt. Bei Kessel + nachgeschaltetem Wärmetauscher wird letzterer ja nur noch mit 10% der zugelassenen Wärmeleistung belastet, und dementsprechend ist auch die Materialermüdung viel geringer. Mein Kessel gilt natürlich auch als Brennwertgerät, weil Kondensat anfällt und abfließt. Nur raumluftunabhängige Luftzufuhr habe ich nicht. Das heißt, es zieht im Heizungskeller was eigentlich nicht nötig wäre, aber man kann nicht alles haben. 800 bis 1000 Liter Verbrauch im Jahr sind aber immer noch top.
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Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Nicht 50% leerfahren, sondern 90 - 95%. Eine Tüte Milch macht man auch nicht halbleer und schüttet nach, sondern ganz leer. Meine Tanks mache ich regelmäßig fast ganz leer. Ich habe in 18 Jahren nie einen Filter gewechselt. Der Inhalt ist so klar wie am ersten Tag. Da ich mit Heizöllieferungen aufgewachsen bin, weiß ich genau, bei wem die Tanks immer verschlammt waren. Bei denjenigen, die nach 30% Verbrauch gleich wieder vollgemacht haben. Das kann ja nur umkippen.
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