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Thema: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

  1. #11
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Die Erneuerung des veralteten Heizkessels rechtfertigt ohnehin keine nennenswerte Mieterhöhung, wenn überhaupt.
    Bis zu 11% der Kosten pro Jahr. Das muss ich dann auf alle Wohnungen umlegen, und wenn diese Wohnung 25% ausmachen, sinds dann bei 7.500 € Kosten etwa 800 € gesamt oder 200 €. Pro Monat etwa 18 €. Gut, nicht der Rede wert, aber da steht ja auch die Grundsteuererhoehung an. Die verrechne ich dann aber ueber die Umlagen. Addiert sich halt.

  2. #12
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Bis zu 11% der Kosten pro Jahr. Das muss ich dann auf alle Wohnungen umlegen, und wenn diese Wohnung 25% ausmachen, sinds dann bei 7.500 € Kosten etwa 800 € gesamt oder 200 €. Pro Monat etwa 18 €. Gut, nicht der Rede wert, aber da steht ja auch die Grundsteuererhoehung an. Die verrechne ich dann aber ueber die Umlagen. Addiert sich halt.
    Wo steht denn, daß Du überhaupt irgendeinen Teil dieser Kosten auf die Wohnungen (besser die Mieter) umlegen musst? Das einzige, was Du überhaupt musst, dürfte "Sterben" sein. Ich bin zwar kein Rechtsgelehrter, kann Dir aber trotzdem versichern, daß Dich niemand einknasten wird, wenn Du diese Kosten nicht Deinen Mietern anhängst!
    Als Ausrede für eine Mieterhöhung geht das natürlich, wenn der Mieter genauso (doof ist.....äh) wenig Ahnung hat, wie der Hausbesitzer dreist ist!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  3. #13
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Wo steht denn, daß Du überhaupt irgendeinen Teil dieser Kosten auf die Wohnungen (besser die Mieter) umlegen musst? Ich bin zwar kein Rechtsgelehrter, kann Dir aber trotzdem versichern, daß Dich niemand einknasten wird, wenn Du diese Kosten nicht Deinen Mietern anhängst!
    Als Ausrede für eine Mieterhöhung geht das natürlich, wenn der Mieter genauso (doof.....äh) wenig Ahnung hat, wie der Hausbesitzer vorgibt!

    Ich will nicht zwangsversteigert werden, ganz einfach. In diesem Haus fallen Grundkosten von ueber 6.000 € pro Jahr an - an Heizung, Wasser, Abwasser, Regenwasser, Muellabfuhr, Strom, Schornsteinfeger, Steuern, ... Wenn ich die nicht umlegen wuerde, koennte ich die Rechnungen nicht bezahlen. Und so einfach mal 7.500 € hinzublaettern - fuer nix - kann ich ebenso nicht. Aber du kannst das bestimmt. Du kannst dich darauf verlassen, dass JEDER VERMIETER diese Kosten umlegt - oder seine Immobilie dann jemand anderem gehoert, der sie dann umlegt.

  4. #14
    Schaf im Wolfspelz
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    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ich will nicht zwangsversteigert werden, ganz einfach. In diesem Haus fallen Grundkosten von ueber 6.000 € pro Jahr an - an Heizung, Wasser, Abwasser, Regenwasser, Muellabfuhr, Strom, Schornsteinfeger, Steuern, ... Wenn ich die nicht umlegen wuerde, koennte ich die Rechnungen nicht bezahlen. Und so einfach mal 7.500 € hinzublaettern - fuer nix - kann ich ebenso nicht. Aber du kannst das bestimmt. Du kannst dich darauf verlassen, dass JEDER VERMIETER diese Kosten umlegt - oder seine Immobilie dann jemand anderem gehoert, der sie dann umlegt.
    Du hast insofern recht, daß mich € 7.500 nicht aus dem Gleichgewicht bringen würden.

    Aber ich habe meinen Lebensstil auch so ausgerichtet, daß ich meine regelmäßigen Kosten (einschl. Lebenshaltung) locker aus den laufenden Einnahmen decken kann, und daß dabei noch etwas auf die hohe Kante geht, damit mich plötzlich auftauchende Ausgaben nicht aus der Bahn werfen.
    Wenn man natürlich anfängt zu sparen, wenn es zu spät ist, muß man sich eben (vertrauensvoll) in die (Klauen....äh) Hände seiner Bank begeben und um Kredit betteln.
    Das habe ich lebenslang für meine jeweiligen Arbeitgeber gemacht und bin heute (ganz privat) in der Lage, daß die Bankmenschen, für die ich früher immer im dunklen Anzug erscheinen musste, heute vor mir Männchen machen!



    Nachtrag:

    Wenn Du mal versteigert werden solltest, wäre der Verkaufserlös höchstens je kg ein Groschen! (Den Spruch musste ich loswerden!)

    Aber mal wieder im Ernst:
    Wenn du feste Kosten von € 6000 pro Jahr hast, solltest Du (mindestens) monatlich 700 € für Deine "Miete" zurücklegen, um in ein paar Jahren allen, die was von Dir wollen, den dicken Finger zeigen zu können!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  5. #15
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    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Du hast insofern recht, daß mich € 7.500 nicht aus dem Gleichgewicht bringen würden.

    Aber ich habe meinen Lebensstil auch so ausgerichtet, daß ich meine regelmäßigen Kosten (einschl. Lebenshaltung) locker aus den laufenden Einnahmen decken kann, und daß dabei noch etwas auf die hohe Kante geht, damit mich plötzlich auftauchende Ausgaben nicht aus der Bahn werfen.
    Wenn man natürlich anfängt zu sparen, wenn es zu spät ist, muß man sich eben (vertrauensvoll) in die (Klauen....äh) Hände seiner Bank begeben und um Kredit betteln.
    Das habe ich lebenslang für meine jeweiligen Arbeitgeber gemacht und bin heute (ganz privat) in der Lage, daß die Bankmenschen, für die ich früher immer im dunklen Anzug erscheinen musste, heute vor mir Männchen machen!

    Bringt mich auch nicht aus dem Gleichgewicht. Ich habe aber auch gelernt, dass zu viel an Geld sehr teuer ist. Die Inflationsrate betraegt eben keine 2% / Jahr, sondern weit mehr. Laufende Einnahmen ist ebenso ein Stichwort, und wenn diese durch unnoetige laufende Kosten aufgefressen werden, hast du sie eben nicht fuer dich. Mein Lebensstil ist ebenso wie der deine ausgerichtet; am Ende des Monats sollte was uebrig bleiben. Aber das ist die naechsten Monate, besser ein Jahr oder mehr, eben nicht.
    Woanders verlangt eine Gemeinde ploetzlich den Betrag von 100.000 € fuer Strassensanierung von dir. Wenn du ein grosses grundstueck hast - und viel Strasse in Metern. Was machst du dann?

  6. #16
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    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Bringt mich auch nicht aus dem Gleichgewicht. Ich habe aber auch gelernt, dass zu viel an Geld sehr teuer ist. Die Inflationsrate betraegt eben keine 2% / Jahr, sondern weit mehr. Laufende Einnahmen ist ebenso ein Stichwort, und wenn diese durch unnoetige laufende Kosten aufgefressen werden, hast du sie eben nicht fuer dich. Mein Lebensstil ist ebenso wie der deine ausgerichtet; am Ende des Monats sollte was uebrig bleiben. Aber das ist die naechsten Monate, besser ein Jahr oder mehr, eben nicht.
    Woanders verlangt eine Gemeinde ploetzlich den Betrag von 100.000 € fuer Strassensanierung von dir. Wenn du ein grosses grundstueck hast - und viel Strasse in Metern. Was machst du dann?
    Ich habe in den letzten 3 Jahren für 2 Häuser KAG-Beiträge (so heißt das in NRW) zahlen dürfen und seitdem Krieg mit meiner Heimatstadt. Allerdings bin ich nicht wie Du ein Großgrundbesitzer, der mit solchen Beträgen (zumindest) an den Rand des Ruins gebracht wird.
    Na ja, warum soll Bei den Aschebescher-Dieben die Landes- oder StadtreGIERung nicht diebisch sein? (In Anlehnung an den Spruch: Alle Hesse sinn Verbrescher, denn se klauen Aschebescher!)



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  7. #17
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    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Ich habe in den letzten 3 Jahren für 2 Häuser KAG-Beiträge (so heißt das in NRW) zahlen dürfen und seitdem Krieg mit meiner Heimatstadt. Allerdings bin ich nicht wie Du ein Großgrundbesitzer, der mit solchen Beträgen (zumindest) an den Rand des Ruins gebracht wird.
    Na ja, warum soll Bei den Aschebescher-Dieben die Landes- oder StadtreGIERung nicht diebisch sein? (In Anlehnung an den Spruch: Alle Hesse sinn Verbrescher, denn se klauen Aschebescher!)

    Die 100.000 haben sie ja auch nicht von mir verlangt. Eigentum ist auch teuer, man sollte nicht zu viel davon haben. Einem Bauern in Norddeutschland bei Hamburg bekam mal so eine Rechnung. Immobilien sind eben nicht mobil, der Staat greift darauf zu. Man kann sich nicht wehren, ausser, das richtige Kreuzchen zu machen. Wer das bei den Parteien macht, die solche Gesetze erfinden, wo letztendlich der Mieter bezahlen muss, und unsinnige Energieverordnungen macht - selbst schuld.
    Das geht ja immer so weiter mit der Verteuerung. Die kennen keine Grenzen, um weitere Einnahmequellen zu erschliessen. Das CE - Zeichen auf solchen Geraeten ist ein MUSS. Billigware aus Fernost ist nicht zu verwenden.

  8. #18
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die neue Energieeinsparungsverordnung (EnEV) vom 01.05.2014 kostet auch fuer mich viel Geld. Der nur etwa 63 Jahre alte "Kessel" (ich heize mit Oel) muss dieses Jahr erneuert werden. Der billigste Kessel mit 30 KW, ein Gusskessel wie gehabt, kostet 3.475 € nackt (Listenpreis 6.164,20 €). Dazu kommt natuerlich noch der Umbau; der Schornstein bekommt ein Kunststoffrohr, das Kondensat muss abgeleitet werden, dazu muss der neue Kessel auf einen zu erstellenden Sockel gestellt werden; der Warmwasserspeicher muss angeschlossen oder sogar erneuert werden, der Aussenfuehler muss installiert werden, die Leitungen angeschlossen, vermutlich noch ein Warmwasserbehaelter dazu, weil der alte nicht mehr passt .... dann eine Abnahme durch den Bezirksschornsteinfeger ... ich rechne da mit 7.500 € oder mehr. Die Einsparung bei 3000 Liter Oel, die ich pro Jahr verbrauche, (dieses Jahr allerdings 4.000 Liter), waeren dann bei 10% Einsparung, die realistisch sind, etwa 160 € / Jahr. Die gelogene Einsparung soll ja 30% betragen, das waeren dann etwa 480 € / Jahr. Eine Amortisation von also 14 bis 50 Jahren. Nur wird der neue Kessel die 50 Jahre nicht ueberleben. Die Halbwertszeit der Gesetze liess den letzten Kesseln nur 30 Jahre Betriebszeit, und bei der naechsten Halbwertszeit sinds dann vielleicht 15 Jahre.

    Da muss ich die Miete erhoehen, das war so nicht kalkuliert.
    Mit älteren Häusern hat man ständig irgendwelche Kosten - im Haus meiner Eltern wurde auch ein neuer Heizkessel eingebaut, doch damit sind ständig Probleme. Frag mich aber bitte nicht, was das gekostet hat, ich habe keine Ahnung
    Mit Flegeln habe ich mich noch nie abgegeben und habe das auch für die Zukunft nicht vor.

  9. #19
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Loana Beitrag anzeigen
    Mit älteren Häusern hat man ständig irgendwelche Kosten - im Haus meiner Eltern wurde auch ein neuer Heizkessel eingebaut, doch damit sind ständig Probleme. Frag mich aber bitte nicht, was das gekostet hat, ich habe keine Ahnung
    Davor habe ich die meiste Angst. Die Elektronik und deren Einstellung. Da muessen Nachtabsenkungen und P I D - Werte eingegeben werden, die niemand kennt und muehsam erarbeitet werden muessen. Wann, meint die Technik, haben alle schlafen zu gehen? Und wie, bitte, gibt man das ein, so als einfacher Bediener? Welche Birnchen machen mich auf welche Fehler aufmerksam? Und die Uhren - frueher haben die ihren Geist schon nach zwei Jahren aufgegeben. Eine 20 - jahre alte Elektronik ist immer stoeranfaellig, schon aus diesem Grunde hat man neue Anlagen tunlichst schnell zu erneuern.

    Und die Brenner, da darf man keinen ranlassen. Die verstellen gute Werte und zerbrechen die Keramikisolierungen der Zuendelektroden, damit diese im wichtigen Moment auf Stoerung gehen. Meinen "alten" Brenner habe ich dann immer selbst gewartet - und die Einstellwerte einmal aufgeschrieben und dann nie wieder veraendert. Einspritzdruck, Lufteintrittsoeffnung, Rezirkulationsoeffnung, Einstellung der Elektroden und des Duesenstocks und eine Duese - viel mehr hat so ein Brenner nicht. Doch, die hatten ein Magnetventil im Duesenstock, was regelmaessig verstopfte. Ein richtiges Ventil an der Oelpumpe brachte da Abhilfe. Und einen Feuerungsautomat, der nach soundsoviel Einschaltungen streikte. Den musste man turnusmaessig alle drei Jahre einfach wechseln.

  10. #20
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Es wird endlich Zeit, dass die Immoblienschafe geschoren werden.
    Und das mit abgeschriebener Technik war auch so in der DDR. Da waren die Betriebe auch rentabel, weil nie investiert wurde und Maschinen von anno dazumal liefen. J

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