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Thema: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

  1. #31
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Es wird endlich Zeit, dass die Immoblienschafe geschoren werden.
    Und das mit abgeschriebener Technik war auch so in der DDR. Da waren die Betriebe auch rentabel, weil nie investiert wurde und Maschinen von anno dazumal liefen. J
    Mit 52,4% werden Selbstbewohner von Immobilienbesitzer geschoren, und zu 47,6% "alle anderen". In der DDR war PLANWIRTSCHAFT angesagt, das hier ist ebenso Planwirtschaft. Wir haben an der Regierungsspitze ja jemanden aus der DDR, die uns genau dahin zurueckfuehren wird.

  2. #32
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Als Unternehmer muss man auch mal Geld fuer Investitionen in
    die Hand nehmen. Mit der neuen Heizungsanlage steigerst Du
    den Wert des Objekts. Wenn die Mieter nicht bereit sind hoehere
    Miete zu bezahlen, setzte sie vor die Tuer und vermiete zukuenftig
    an Nutten aus Suedamerika. Du kannst so die 10 fache Miete
    kassieren und gelegentlich lassen sich Dich mal rueberrutschen.
    Wieso an Nutten aus Südamerika und nicht für Flüchtlinge aus Afghanistan und Afrika?

  3. #33
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Wieso an Nutten aus Südamerika und nicht für Flüchtlinge aus Afghanistan und Afrika?
    Weil Nutten daran interessiert sind, den Gebäudewert ihrer Wohnung/Arbeitsstelle zu erhalten!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  4. #34
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Weil Nutten daran interessiert sind, den Gebäudewert ihrer Wohnung/Arbeitsstelle zu erhalten!


    Und Afghanen und Afrikaner nicht?

  5. #35
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Und Afghanen und Afrikaner nicht?
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    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  6. #36
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ich würde niemals einen Kessel von Buderus oder Viessmann kaufen, weil die viel zu überteuert sind. Es gibt einen Nieschenhersteller von Gusskesseln in Ostwestfalen, der viel über einen Großhändler online verkauft. In 2004 ging das schon. Das Problem ist allenfalls, einen Monteur zu finden, der willens ist, eine Anlage zu installieren, die nicht bei ihm gekauft wurde.

    Der Hersteller heißt Intercal. Ich habe für den Kessel allein keine 3000 EUR bezahlt, dazu kam der Blaubrenner für 750 EUR und der nachgeschaltete Wärmetauscher für 1000 EUR Aufpreis. Ich verbrauche damit rund 1000 Liter pro Jahr. Das größte Einsparpotenzial war aber ein Raumregler, der die Heizlast noch mal erheblich senken kann, wenn trotz Kälte viel Sonne scheint und "Fremdwärme" liefert. Allein das brachte jedes Jahr 20% Ersparnis gegenüber rein Außentemperatur gesteuerter Regelung. Ein Heizkörperthermostat dagegen ist so, als würde man die Geschwindigkeit am Auto mit der Handbremse regeln. Absoluter Wahnsinn. Man muss bereits den Kessel runterregeln, wenn es zu warm ist, sonst verpufft die unnötig erzeugte Wärme nur.

    Das wichtigste aber ist: NIEMALS überdimensionieren. Selbst bei einem Dreifamilienhaus reichen in der Regel 24 kw locker aus. Alles andere führt nur zu Taktung, erhöhtem Verschleiß und Mehrverbrauch. Mein Nachbar fand das Preisleistungsverhältnis so genial, dass er in 2007 das gleiche Modell anschaffte und installieren ließ. Auch völlig störungsfrei. Mein Kessel wird von mir nur noch alle zwei bis drei Jahre gesaugt. Die Düse bleibt mindestens fünf Jahre drin, weil der Monteur immer die Angewohnheit hat, jedesmal mehr Druck draufzugeben, obwohl ich das ausdrücklich verbiete. Die fühlen sich leider immer noch wie Herrgötter, denen man nicht reinzureden hat. Die meisten lehnen ja eine Wartung schon ab, weil sie für diese Marke keine Schulung hatten, obwohl alle Parameter bei allen Blaubrennern die gleichen sind. Die Stellschrauben könnten ja an einem unbekannten Ort sitzen.

    Die Betriebsparameter sind das A und O. Meist haben die Heizungsbauer davon keine Ahnung und rechnen großzügige "Angstzuschläge" ein, damit es ja nie zu kalt wird. Aber die Regelung ist genial einfach und dennoch technisch auf dem neuesten Stand. Alles in allem ca. 50% günstiger als die üblichen Platzhirsch-Marken.

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    Ich bin weitergekommen. Intercal verkauft NUR noch ueber Fachhaendler. Buderus = superteuer und schlechte Effizienz, Viessmann stoerungsanfaellig. Die beiden letztgenannten haben ganz tolle Reklameseiten.

    Aber der Schweizer Hersteller, der kann was: Vaillant Ico Vit 16 / 25. Ist als Oekonomizer gebaut, eine, besser zwei rund gebogeneEdelstahlrohrschlangen von 1 1/4 Zoll. Duest von oben ein, ebenso ein Vorteil. Brenner ist zweistufig; 16 KW und 25 KW. Die Betriebsanleitung und Montageanleitung sind einfach klasse, das Schaltbild aufgeraeumt; ohne Schnick und Schnack, wo man nicht durchblickt. Allerdings muss man entmineralisiertes Wasser verwenden; die galvanischen Stroeme. Und die Umwelzpumpen muesen extern montiert werden. Kosten etwa wie der von Intercal, aber Wirkungsgrad von 98 bis 99% - das schafft kein Buderus.

    Die "Gusskessel" haben am Ausgang einen zusaetzlichen Waermetauscher, bestenfalls aus Edelstahl, schlechtestenfalls aus Aluminium. Alu ist ja nicht saeurebestaendig, und Edelstahl nur bedingt. Das duerfte mechanisch das schwaechste Glied in der Kette sein, ausser dem Brenner. Da sind mir Edelstahlrohre rund gebogen sogar lieber.

    Mein Fachhaendler wohnt gleich um die Ecke und hat mir ein preisguenstiges Angebot gemacht.

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Also der Wärmetauscher aus Edelstahl von Intercal hält bei mir jetzt schon 14 Jahre. Ich hatte damals mit maximal 10 Jahren gerechnet. Wie der Interneteinzelhändler aus Bad Salzuflen hieß, der Intercal vertrieb, weiß ich nicht mehr. Vielleicht gibt's den nicht mehr.

    Aber ich würde dir auch auf jeden Fall Gusskessel mit Wärmetauscher raten. Keinesfalls einen Edelstahlkessel. Mit wandhängenden Brennwertbüchsen gab es auch nur die fürchterlichsten Erfahrungen. Da geht es kaum über 10 Jahre Nutzungsdauer hinaus.

  8. #38
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    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Also der Wärmetauscher aus Edelstahl von Intercal hält bei mir jetzt schon 14 Jahre. Ich hatte damals mit maximal 10 Jahren gerechnet. Wie der Interneteinzelhändler aus Bad Salzuflen hieß, der Intercal vertrieb, weiß ich nicht mehr. Vielleicht gibt's den nicht mehr.

    Aber ich würde dir auch auf jeden Fall Gusskessel mit Wärmetauscher raten. Keinesfalls einen Edelstahlkessel. Mit wandhängenden Brennwertbüchsen gab es auch nur die fürchterlichsten Erfahrungen. Da geht es kaum über 10 Jahre Nutzungsdauer hinaus.
    Lade dir das PDF mal runter:
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    Auf Seite 11 ist die Bauweise gezeichnet. Es gibt keinen "Kessel", es gibt eine Brennkammer und eine Waermetauscherschlange. Mein Blaubrenner, dessen Flammrohr beim Betrieb glueht, hat praktisch keinen Verschleiss; Baujahr 1998 - geht immer noch. 11 Jahre Betriebszeit ist garnichts; mein Gusskessel hielt ueber 60 Jahre und hat jetzt den 3. oder 4. Brenner dran. Wenn du nach 20 Jahren den Waermetauscher wechseln musst, kannst du mit gleichem Aufwand auch die Schlangen wechseln. Die Frage ist, wie lange die Elektronik haelt. Nach 20 Jahren geben schlecht gebaute ihren Geist auf.

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Wenn du nach 20 Jahren den Waermetauscher wechseln musst, kannst du mit gleichem Aufwand auch die Schlangen wechseln. Die Frage ist, wie lange die Elektronik haelt. Nach 20 Jahren geben schlecht gebaute ihren Geist auf.
    Der nachgeschaltete Wärmetauscher bei einem Gusskessel ist gar nicht so teuer. Und die Regelelektronik:

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    ist bei einfachen Kesseln, die nicht zu den großen 4 zählen, ohnehin einfach oben drauf separat angebaut und einfach austauschbar. Mir ist es völlig unververständlich, wie man einen Heizkessel bzw. Brennwerttherme kaufen kann, die ihre herstellereigene Elektronik hat. Dann ist man denen völlig ausgeliefert. In dem Link ist übrigens der Online-Shop, den es immer noch gibt, und der auch noch Intercal anbietet.

  10. #40
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    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Der nachgeschaltete Wärmetauscher bei einem Gusskessel ist gar nicht so teuer. Und die Regelelektronik:

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    ist bei einfachen Kesseln, die nicht zu den großen 4 zählen, ohnehin einfach oben drauf separat angebaut und einfach austauschbar. Mir ist es völlig unververständlich, wie man einen Heizkessel bzw. Brennwerttherme kaufen kann, die ihre herstellereigene Elektronik hat. Dann ist man denen völlig ausgeliefert. In dem Link ist übrigens der Online-Shop, den es immer noch gibt, und der auch noch Intercal anbietet.
    Hier wird das Ersatzteil Waermetauscher bereits mit 1.500 € angesetzt:
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    Und du musst den Rueklauf abschrauben, die Dichtungen erneuern, ....

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