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Das Baukindergeld wurde ja eingeführt, damit Familien mit Kindern bei der Anschaffung von Wohneingetum finanziell vom Staat unterstützt wurden.
Man kann nun die diesem Baukindergeld (immerhin 12 000 € in 10 Jahre) stehen wie man will - aber hier zeigt die SPD, diesmal unter Olaf Scholz, ihr wahres Gesicht. Man redet immer man davon müsse Familien stützen und unterstützen - und tut dann vieles um nicht zu sagen alles um das Gerede nicht in die Tat umsetzen zu müssen.
Für richtig halte ich, dass man hier eine Verdienstgrenze eingezogen hat - wer gut bis bestens verdient, der kann sich Eigentum auch ohne staatliche Unterstützung leisten - sprich - bei einem Einkommen von 90 000 € und mehr braucht man diese Förderung nicht unbedingt.
Es aber an der Wohnungsgröße festzumachen ist ein schlechter Treppenwitz.
Die so vor allem vor dem Hintergrund, dass die SPD an JEDER Regierung beteiligt gewesen ist, wenn es darum ging Familien mit zusätzlichen Lasten und Belastungen zu überziehen UND die SPD ebenfalls an JEDER Regierung beteiligt war und ist, wenn es darum geht die Schaffung von Wohneintum drastisch zu verteuern.
Dies ist aber wieder einmal Familienpolitik a la SPD pur...anstatt Arbeitnehmerfamilien die Möglichkeit zu geben Eigentum zu schaffen stellt man sich hin und sagt...noo, wenn Du daran denkst Wohnraum mit einer Wohnfläche von 121qm zu schaffen, dann gibt es nichts.
Was sind 120qm?
Will man nicht in einer Hündehütte leben überschreitet faktisch jedes Einfamilienhaus dieses Wohnraumgröße (es sei denn man baut mit Flachdach, dann muss man aber - nach dem Willen der SPD - im Ländle dieses Dach zwingend begrünen, was zu erheblichen Kosten und Aufwand führt) und man kann auch an keine Einliegerwohnung denken, denn auch diese zählt zu der Wohnraumgröße.
Am Ende zeigt die SPD wieder einmal auf - warum die SPD dort angekommen ist, wo ist SPD zurecht steht - denn wer für Alles und Jedes Geld hat, nicht aber für die eigenen Kinder im Lande zeigt welche Prioritäten man setzt.