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Thema: Atomboom in Nahost

  1. #1
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard Atomboom in Nahost

    Die folgenden Staaten bauen bzw. planen Atomkraftwerke:

    Vereinigte Arabische Emirate
    Saudi-Arabien
    Iran
    Jordanien
    Ägypten
    Türkei

    Wir leben in interessanten Zeiten.

    Der erste Atomreaktor in der Arabischen Welt zur Stromproduktion ist fertig.
    [...]
    Die US-Administration stürzt dies in ein Dilemma. Gegen die Firmenkonkurrenz aus China, Südkorea, Frankreich und Russland möchte Präsident Trump den saudischen Mega-Auftrag gern für Westinghouse Electric an Land ziehen. Beim Vorreiter VAE pochten die USA noch auf den sogenannten Goldstandard, der im US-Atomenergiegesetz von 1954 niedergelegt ist. Darin verzichtet Abu Dhabi nicht nur auf die Urananreicherung, sondern auch auf jegliche Wiederaufarbeitung, bei der Plutonium anfällt. Die Saudis dagegen sträuben sich, auch mit Verweis auf Ankara und Kairo. Beide lehnen jede Einschränkung bei Anreicherung oder Wiederaufarbeitung ab. Umgekehrt wissen die USA, dass ihre strikten Vorgaben sie beim arabischen Atomgeschäft aus dem Rennen werfen könnten. Und so ist das Weiße Haus offenbar bereit, Riad die Urananreicherung zu gestatten, wenn dafür der 80-Milliarden-Auftrag an Westinghouse Electric geht.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #2
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    Standard AW: Atomboom in Nahost

    Und wir müssen mittlerweile selbst die Feldküche outsourcen.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Atomboom in Nahost

    Fakt: Saudi-Arabien ist strategischer Partner und unter Kontrolle des Westens. UAE, Jordanien und Ägypten sind [Links nur für registrierte Nutzer], Türkei ist sogar hochoffizieller und höchst relevanter NATO-Partner.

    Fazit: Ohne Genehmigung aus Washington und London bzw. Brüssel werden sie einen Scheiss tun. Diese "Sorgen" (seien sie von Qualitätsmedien geäußert oder von demokratischen Politikern) sind nichts weiter als pure Heuchelei.

  4. #4
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Atomboom in Nahost

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Fakt: Saudi-Arabien ist strategischer Partner und unter Kontrolle des Westens. UAE, Jordanien und Ägypten sind [Links nur für registrierte Nutzer], Türkei ist sogar hochoffizieller und höchst relevanter NATO-Partner.

    Fazit: Ohne Genehmigung aus Washington und London bzw. Brüssel werden sie einen Scheiss tun. Diese "Sorgen" (seien sie von Qualitätsmedien geäußert oder von demokratischen Politikern) sind nichts weiter als pure Heuchelei.
    Das beruhigt mich sehr. Demnach müssen wir uns nur vor dem Iran fürchten, und gegen den haben unsere amerikanischen Freunde in Polen einen Raketenschirm installiert.

    Alles ist gut!
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  5. #5
    LOL
    Gast

    Standard AW: Atomboom in Nahost

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Die folgenden Staaten bauen bzw. planen Atomkraftwerke:

    Vereinigte Arabische Emirate
    Saudi-Arabien
    Iran
    Jordanien
    Ägypten
    Türkei

    Wir leben in interessanten Zeiten.
    Ach neee.... Aber ansonsten gegen Israel hetzen... Dabei könnten gerade die Israelis das alles schon im Vorfeld lösen.

  6. #6
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Atomboom in Nahost

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Ach neee.... Aber ansonsten gegen Israel hetzen... Dabei könnten gerade die Israelis das alles schon im Vorfeld lösen.
    Israel fehlt nur deshalb auf der Liste, weil Israel sowohl Kraftwerke als auch Bomben schon hat.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  7. #7
    LOL
    Gast

    Standard AW: Atomboom in Nahost

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Israel fehlt nur deshalb auf der Liste, weil Israel sowohl Kraftwerke als auch Bomben schon hat.
    Israel ist ein möglicher Garant, dass die anderen auf der Liste keine solchen Bomben bauen...

  8. #8
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    Standard AW: Atomboom in Nahost

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Fakt: Saudi-Arabien ist strategischer Partner und unter Kontrolle des Westens. UAE, Jordanien und Ägypten sind [Links nur für registrierte Nutzer], Türkei ist sogar hochoffizieller und höchst relevanter NATO-Partner.

    Fazit: Ohne Genehmigung aus Washington und London bzw. Brüssel werden sie einen Scheiss tun. Diese "Sorgen" (seien sie von Qualitätsmedien geäußert oder von demokratischen Politikern) sind nichts weiter als pure Heuchelei.
    ahem der Natopartner Türkei kämpft aktuell gegen die kurdischen Freunde der völkerrechtswidrigen Angriffskrieger USA/Frankreich/Affeninsel gegen Syrien und nähert sich zunehmend Rußland an!

    Kurzum: entweder werden Atomwaffen weltweit einschl.die in Israel vernichtet oder aber es wird nun auch von Muselstaaten weiter aufgerüstet!

    Wer entscheidet denn mit welchem Recht, ob jemand Atomwaffen haben darf und wer nicht?!




    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  9. #9
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Atomboom in Nahost

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Israel ist ein möglicher Garant, dass die anderen auf der Liste keine solchen Bomben bauen...
    Israel ist ein mieser kleiner Verbrecherstaat, gegen den die anderen rüsten.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #10
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    Standard AW: Atomboom in Nahost

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Israel ist ein möglicher Garant, dass die anderen auf der Liste keine solchen Bomben bauen...
    Gehts noch? Israel ist allenfalls Garant, daß der Nahe Osten nie zur Ruhe kommen wird!

    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

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