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Thema: Kruzifix-Pflicht in Bayern

  1. #781
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    Standard AW: Kruzifix-Pflicht in Bayern

    Der Streit um die Religion als solche hat begonnen.

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  2. #782
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Kruzifix-Pflicht in Bayern

    Da gibt es nichts zu streiten.
    Glaube ist Glaube und bleibt es auch.
    Wissen ist Wissen.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  3. #783
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    Standard AW: Kruzifix-Pflicht in Bayern

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    Unsere Schatzkammer, der Glaube

    [Links nur für registrierte Nutzer]Es ist nicht das erste Mal, daß gegensätzliche Ideologien um den Besitz der menschlichen Gemüter gewetteifert haben, aber es geschieht vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte, daß dieser Streit so umfangreich geworden ist. Überall werden die Menschen bereits davon berührt, viele Gruppen, deren soziales Bewußtsein noch bis vor kurzem in den hintersten Winkeln gelegen hat, eingeschlossen. Das allgemeine Empfinden der gegenseitigen Abhängigkeit aller Mitglieder der menschlichen Familie hat überall zugenommen und damit eine indirekte, wenn nicht direkte Anerkennung des Begriffes menschlicher Bruderschaft zuwege gebracht.

    Einige Generationen früher wäre das unbegreiflich gewesen, aber unser Gesichtskreis hat sich inzwischen ansehnlich erweitert. Die Wissenschaftler sind den Weg mit wachsender Ehrerbietung vor der Natur - hervorgegangen aus einem größeren Verständnis - vorangegangen. In ihren Fußtapfen wird die restliche Welt den Möglichkeiten nicht-materieller Faktoren gegenüber aufgeschlossener. Der Mensch im allgemeinen entwickelt ein mehr sensitiveres "Soziales Gewissen" und möchte für die Sache, für die er eintritt, einen aktiven Beitrag leisten.

    Die Ideologie, die unverhüllt gottlosen Materialismus verkündet, ist es paradoxerweise, die in ihren Methoden, um zu überzeugen, für ihre eigenen Zwecke einen Appell an die bessere Natur des Menschen einschließt, während die "freie Welt", deren Argumente auf der Vorstellung einer Gottheit und einer Anerkennung spiritueller Werte basieren, allzuoft ihre Aufmerksamkeit auf die physische Wohlfahrt richtet. Wenn solche Erwägungen auch kaum für die gesamte Menschheit in Frage kommen, so bilden sie doch nicht die richtige Basis für jene Menschen, die auf der Seite der "Engel" stehen. Sie sind außerdem auch nicht sehr wirkungsvoll gewesen. Man könnte beinahe annehmen, daß die Anhänger der Freiheit den einen unbestreitbaren Vorteil, den sie der rivalisierenden Philosophie gegenüber besitzen, ungern in das Weltgeschehen hereinlassen wollen: eine Anerkennung des göttlichen Impulses, der dem Leben zugrundeliegt und der deshalb eine natürliche Grundlage für hochherzige und edle Ideale bildet, die die spirituelle Entwicklung des Menschen über die Grenzen des Materialismus hinaus ausbreiten wollen. Diese Abneigung kann eine Menge Gründe haben, von denen der Mangel an Verständigung unter den zahllosen religiösen Sekten nicht der unwichtigste ist. Diese Verschiedenartigkeit erforderte einen Ausgleich, und deshalb sind eine Anzahl Bewegungen dabei, ein für alle geeignetes grundlegendes Glaubensbekenntnis aufzustellen. "Glaubensübereinstimmung" ist jedoch nicht die Lösung, trotz allem ist es ein Überschuß an Glaubensbekenntnissen und nicht ein Mangel daran, der die heutige riesige Verwirrung schuf.
    Der Glaube von Morgen

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    Die Klagen der jüngeren Generation sind berechtigt. Sie ist in Abwehrstellung und gibt jenen die Schuld für ihren unglücklichen Zustand, die sie dafür als verantwortlich ansieht. Diese unzufriedenen jungen Menschen betrachten die Welt, in der sie leben müssen, als von jenen geschaffen, die ihnen vorausgingen. Ihre Erbschaft ist sowohl unzulänglich als auch unsicher. Sie haben keinen Glauben an ihre Familien, ihre Kirchen oder ihre Lehrer. Ein ungeheurer Druck, immer mehr zu erreichen, liegt auf ihnen, nicht wegen der Freude an einer Leistung oder des Fortschrittes beim Lernen, sondern weil der Wettkampf in ihrem späteren Leben sich überwältigend steigern wird. Es ist nicht nur der Wettkampf mit der Masse ihrer Altersgenossen, sondern auch mit dem modernen Ungeheuer, der Automation. Sie mögen betrügen, lügen oder Prüfungsaufgaben stehlen, aber sie dürfen nicht durchfallen. Dieser Weg führt zum Untergang.


    Wir haben unsere Kinder in eine Welt mit Schein-Werten gesetzt. Überall herrscht moralische Verwirrung. Wenn wir ehrbare Durchschnittseltern sind und Zeit haben, bemühen wir uns, sie zu lehren ehrlich zu sein, recht zu denken, ihre Launen zu beherrschen, auf andere Rücksicht zu nehmen, erlauben ihnen aber gleichzeitig, stundenlang vor dem Fernsehgerät zu sitzen, das ein Programm voller schmutziger Unmoralität und ungebildeter, roher Gewalt bietet. Unsere kläglichen Bemühungen werden außerdem durch Inserate unwirksam gemacht, die reizende Mädchen zeigen, die großartig eine beliebte Sorte Zigarette rauchen und elegant durch die herrlich blühende Landschaft fahren. Jugendliche Gemüter können einerseits durch ärztliche Befunde und elterliche Wünsche und andererseits durch das augenscheinliche Wohlbefinden der schönen jungen Frau auf dem Plakat leicht verwirrt werden. Wenn sich gelegentlich eine kritische Stimme als Protest gegen solche Arten von Gehirnwäsche erhebt, wird sie eilfertig durch das schreckliche Wort "Zensur" zum Schweigen gebracht. Anscheinend braucht nichts zensiert zu werden, außer unser Recht zu versuchen, die Verhältnisse zu bessern. Der Kult des Hässlichen blüht.
    suche: theosophie sunrise wissen und glauben

  4. #784
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    Standard AW: Kruzifix-Pflicht in Bayern

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    Theosophie – Altes Wissen in neuem Gewand


    „Die Theosophie ist kein von Menschen erfundener oder formulierter Glaube und kein Dogma, sondern sie ist die Kenntnis von den Gesetzen, die die Evolution der physischen, astralen, psychischen und intellektuellen Bestandteile der Natur und des Menschen regieren. […] Deshalb ist sie in sich selbst vollständig und sieht nirgends ein unlösbares Geheimnis; sie streicht das Wort ‚Zufall‘ aus ihrem Wörterbuch und erkennt die Herrschaft des Gesetzes in jedem Ding und in allen Umständen und Ereignissen.“(1)
    Zu keiner Zeit beschränkte sich die Theosophie daher auf einen Gott im Sinne eines allmächtigen alleinigen Schöpfers. Theosophie ist weder, wie oft irrtümlich angenommen wird, christlich orientiert noch buddhistisch oder hinduistisch, noch kann sie mit anderen religiösen Richtungen in Verbindung gebracht werden. Sie ist Religion an sich, nach Cicero: „gewissenhaftes Beobachten“. Demzufolge beinhaltet Theosophie insbesondere ein tiefes „Naturstudium“. Dabei kommt dem hierarchischen Aufbau sowie der Zusammengesetztheit allen Seins eine fundamentale Bedeutung zu, die sich wie ein roter Faden durch Blavatskys Werke zieht. Ohne ein Verstehen dieser beiden grundsätzlichen Lehren, die sowohl kosmisch als auch irdisch auf den Menschen anwendbar sind, ist es nicht möglich, in die geheimen Kammern des Seins, hinter die Schleier der Natur zu gelangen.
    Das Wort „Theosophie“ stammt aus dem Griechischen und ist zusammengesetzt aus theos, „göttliches Wesen“, und sophia, „Weisheit“. Im Glossar zum Schlüssel zur Theosophie bezeichnet Blavatsky „Theosophie“ als „göttliche Weisheit“ oder „Weisheit der Götter“. Hieraus ist deutlich erkennbar, dass Theosophie nachdrücklichst nicht das religiöse System eines Gottes ist!
    Von Purucker, Präsident der Theosophischen Gesellschaft in Amerika von 1929 bis 1942, gibt den Begriff „Theosophie“ wie folgt wieder: „Die Theosophie ist keine Vermischung von Philosophie, Religion und Wissenschaft. Sie ist kein Gedanken- oder Glaubenssystem, das stückweise zusammengesetzt wurde und aus Teilen oder Bruchstücken besteht, die irgendein großer Geist von anderen, sich unterscheidenden Religionen oder Philosophien übernommen hat. Dieser Gedanke ist nicht richtig. Im Gegenteil, die Theosophie ist das System oder die systematische Formulierung jener Tatsachen, die der sichtbaren und unsichtbaren Natur zugrunde liegen, und sie findet durch den erleuchteten menschlichen Verstand ihren Ausdruck in den scheinbar separaten Zweigen der Wissenschaft, Philosophie und Religion. Die Theosophie kann ebenso auch als jenes System erklärt werden, das in menschlicher Sprache die Natur, die Struktur, den Ursprung, die Bestimmung und die Tätigkeiten des kosmischen Universums und der Scharen von Wesenheiten beschreibt, die es erfüllen.“(2)
    Ein anderes Verständnis von Wissen. Was vielleicht beinhaltet, sich nicht nur einseitig zu bewegen.

  5. #785
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    Standard AW: Kruzifix-Pflicht in Bayern

    Zitat Zitat von Trashcansinatra Beitrag anzeigen
    oder in einem runden Raum in die Ecke zu scheißen.


    Kann man ja mal versuchen...
    Das weiß wohl jedes mental/psychisch gesunde Kind ab ca. 12, daß das nicht funktioniert.
    Siehe mental (kognitiv) und psychische Entwicklung. (Entwicklungsbiologie, Kognitionswissenschaften, Entwicklung allgemein u.s.w.)
    Geändert von Schopenhauer (15.05.2018 um 10:11 Uhr)
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  6. #786
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    Standard AW: Kruzifix-Pflicht in Bayern

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
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    Warum wird der eigentlich nicht ausgeschlossen?

  7. #787
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    Standard AW: Kruzifix-Pflicht in Bayern

    Zitat Zitat von Jim_Panse Beitrag anzeigen
    Deine Meinung steh ich Dir zu, es ist Deine Meinung, Du musst damit leben. Nicht ich
    Aber die ist auch nicht representativ.

    Du hast an Weihnachten also auch Geschenke verteilt ....zumindest früher .... wenn Du so verbittert militant bist und freidenkender Atheist, dann hätte ich erwartet das Du auch die Geschenke bleiben lässt das hat dann schon was von Doppelmoral oder um es genauer zu sagen ... von Heuchelei ... bitte beachten ich werfe Dir das nicht vor ... ich will Dir nur einen Gedanken mitgeben ...
    ... und Faulenzen versteh ich noch aber auch hier sollte sich doch ein strammer Atheist nicht drauf einlassen ?

    Mittlerweile verteilst Du auch keine Geschenke mehr?
    Schade für Dich und Dein Umfeld ... ich schätze mal das die Feiertage so keinen Spass machen, wenn die Geschäfte und viele Menschen auf Weihnachten umschalten ...
    Doppelmoral wäre, wenn ich nach außen hin gegen das Verteilen von Geschenken an sogenannten Feiertagen bin, es aber daheim heimlich im Familiären mache. Ist aber nicht so. Lass dir etwas Intelligenteres einfallen.

    Warum ignorierst du meine Antwort, Geschenke nicht der christlichen Motive wegen verteilt zu haben?

    Selbstverständlich kann ein jeder anderen an Weihnachten Geschenke machen, aus welchen Gründen auch immer, oder soll der Einzelhandel bankrottgehen? Lach!

    Genauso gut könntest Du „militanten“ Atheisten vorhalten sie frönten eine Doppelmoral und wären Heuchler, wenn sie z.B. einen Pflegeberuf ausübten, obwohl sie christliche Nächstenliebe und Barmherzigkeit für einen Winkelzug halten.

    Mal im Ernst und ich unterdrücke das Lachen, ist für dich nur ein Atheist glaubwürdig und ehrlich, wenn er sich an staatlich verordneten religiösen Feiertagen in den Keller zurückzieht, bekreuzigt und die Hucke vollsäuft, weil er den Anblick all dieser stets griesgrämig dreinblickenden, in chronischer Dauertraurigkeit verharrenden Kruzifixverehrer, die den Tod eines größenwahnsinnigen Wüstenbewohners feiern, nicht ertragen kann?
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  8. #788
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Kruzifix-Pflicht in Bayern

    Ob dem Herrn Söder das interssiert und begreift, bezweifle ich allerdings, gilt es doch mit dem Kruzifix die Landtagswahl zu gewinnen, beziehungsweise die AfD klein zu halten.

    "Die zwei Säulen eines säkularen Staates

    Denn der säkulare Staat ruht auf zwei Säulen: der Religionsfreiheit der Bürger und der Verpflichtung des Staates zu religiös-weltanschaulicher Neutralität. Beide werden gern als „zwei Seiten einer Medaille“ bezeichnet. Aber jede dieser Seiten ist rechtlich eigenständig. Und wenn nun eine Verletzung des subjektiven Rechts auf Religionsfreiheit nicht zu besorgen sein sollte, so bleibt davon die objektivrechtliche Pflicht des Staates zur Neutralität ganz unberührt. Wird dagegen verstoßen, liegt eine Verletzung der Verfassung völlig unabhängig davon vor, ob zugleich auch subjektive Individualrechte betroffen sind.
    Das Gebot religiös-weltanschaulicher Neutralität ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wie auch in der staatsrechtlichen Literatur fest verankert und gilt zu Recht als Schlüsselprinzip des rechten Verhältnisses von Staat und Religion in einer freiheitlichen pluralen Ordnung. Der zentrale Inhalt dieses Grundsatzes besteht im Gebot der Nicht-Identifikation.
    Der Staat darf sich nicht mit einer bestimmten Glaubensrichtung oder Weltanschauung identifizieren, darf diese nicht bewerten, muss zu den verschiedenen Antworten auf die Wahrheitsfrage ein Verhältnis der Äquidistanz wahren."
    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Rote Hervorhebung von mir.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  9. #789
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    Standard AW: Kruzifix-Pflicht in Bayern

    nurmalso2.0, die Doppelmoral wird Jim_Panse Dir nicht mehr nachweisen; selbst wenn er sie weiterhin behauptet.

    Interssanter finde ich die absurde Forderung, Atheisten sollten doch an gekaperten Feiertagen arbeiten.

    Gekapert sind gesetzliche Feiertage mit christlichem Bezug, weil die Kirchen damit den Eindruck erwecken, man verdanke die freien Tage der Religion.

    Absurd ist diese Forderung, weil zwei Vertragspartner, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sich frei auf einen Arbeitsvertrag einigen und dieser Arbeitsvertrag dann zählt. Darin steht, wieviel der Angestellte arbeitet, und auch, wieviel Geld er dafür bekommt. Das hängt nicht vom religiösen Bekenntnis ab.

    Interessant ist, was jemanden überhaupt bewegt, so etwas zu fordern.

    Bei manchen ist es schlichte Dummheit. Diese Leute glauben, der Weihnachtsmann verteilt Kekse, Krawatten und Küchenmaschinen und das liebe Jesuskind schenkt ihnen einen freien Tag. Das wäre Unfug; der Angestellte arbeitet übers Jahr gerechnet genug, um sein Gehalt und einen Beitrag zum Gewinn zu erwirtschaften. Er hat sich die freien Tage selbst verdient. Feiertage, Wochenenden, Urlaubstage, Krankheitstage - all das hat er sich selbst erarbeitet, egal ob er an den Osterhasen glaubt oder nicht. Ich unterstelle den hiesigen Foristen keine so extreme Dummheit. Wenn hier jemand fordert, dass Atheisten mehr arbeiten müssen als Glauber, dann ist ihm, während er diese Forderung stellt, völlig klar, dass sie wirtschaftlich nicht zu begründen ist.

    Aber warum stellt er die Forderung? Nun wird es spannend.

    Warum verlangt jemand, einen Atheisten ohne jeden wirtschaftlichen Grund schlechter zu stellen als einen Glauber?

    Wir werden es nicht herausfinden, denn wer so etwas verlangt, wir keine klare Antwort liefern. Genau sie wäre ein tiefer Einblick ins Weltbild.

  10. #790
    Pillefiz
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    Standard AW: Kruzifix-Pflicht in Bayern

    Zitat Zitat von Hulasebdender Beitrag anzeigen
    nurmalso2.0, die Doppelmoral wird Jim_Panse Dir nicht mehr nachweisen; selbst wenn er sie weiterhin behauptet.

    Interssanter finde ich die absurde Forderung, Atheisten sollten doch an gekaperten Feiertagen arbeiten.

    Gekapert sind gesetzliche Feiertage mit christlichem Bezug, weil die Kirchen damit den Eindruck erwecken, man verdanke die freien Tage der Religion.

    Absurd ist diese Forderung, weil zwei Vertragspartner, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sich frei auf einen Arbeitsvertrag einigen und dieser Arbeitsvertrag dann zählt. Darin steht, wieviel der Angestellte arbeitet, und auch, wieviel Geld er dafür bekommt. Das hängt nicht vom religiösen Bekenntnis ab.

    Interessant ist, was jemanden überhaupt bewegt, so etwas zu fordern.

    Bei manchen ist es schlichte Dummheit. Diese Leute glauben, der Weihnachtsmann verteilt Kekse, Krawatten und Küchenmaschinen und das liebe Jesuskind schenkt ihnen einen freien Tag. Das wäre Unfug; der Angestellte arbeitet übers Jahr gerechnet genug, um sein Gehalt und einen Beitrag zum Gewinn zu erwirtschaften. Er hat sich die freien Tage selbst verdient. Feiertage, Wochenenden, Urlaubstage, Krankheitstage - all das hat er sich selbst erarbeitet, egal ob er an den Osterhasen glaubt oder nicht. Ich unterstelle den hiesigen Foristen keine so extreme Dummheit. Wenn hier jemand fordert, dass Atheisten mehr arbeiten müssen als Glauber, dann ist ihm, während er diese Forderung stellt, völlig klar, dass sie wirtschaftlich nicht zu begründen ist.

    Aber warum stellt er die Forderung? Nun wird es spannend.

    Warum verlangt jemand, einen Atheisten ohne jeden wirtschaftlichen Grund schlechter zu stellen als einen Glauber?

    Wir werden es nicht herausfinden, denn wer so etwas verlangt, wir keine klare Antwort liefern. Genau sie wäre ein tiefer Einblick ins Weltbild.
    Weil diese Feiertage religiösen Ursprungs sind und nicht ein Teil von Tarifverträgen. Wer die christliche Religionslehre ablehnt, wie z.b.Mohammedaner, der sollte auch keinerlei Vorteil durch sie haben. Rein von der Logik her

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