Nicht ganz. Da mag erlaubte Flexibiltät herrschen. Ich meine, daß die AfD auch auf der ewigen Erbschuld des deutschen Volkes und der Pflicht der deutschen Nation, Israel zu dienen, entspricht. Anbei noch einmal die unter Demokraten und Zionisten herrschender Konsens, auf den sich die beiden geeignet haben:
Dr. Claus Nordbruch: „Es ist an dieser Stelle lehrreich, sich einmal mehr die Frage über den ‚jüdischen Einfluß‘ in Sachen Deutschlandpolitik vor Augen zu halten. Immerhin wird ein solcher von der Systempresse generell in Abrede gestellt und diejenigen, die auf ihn hinweisen, mit entsprechender Stigmatisierung bedacht. Egdar BRONFMAN hat in seiner diesbezüglich aufschlußreichen Autobiographie dargelegt, wie das organisierte Weltjudentum dem Anschluß der DDR an die BRD gegenüberstand und welche Rolle der Jüdische Weltkongreß hierbei spielte. Es dürfte den durchschnittlichen Medienkonsumenten der BRD überraschen, daß jüdische Organisationen überhaupt etwas mit dem Zustandekommen der kleinen deutschen Einheit zu tun hatten.
Oberster Punkt auf der Agenda war die Forderung, daß sicher gemacht werden müsse, daß Israel von ‚einem wiedervereinigten Deutschland‘ niemals etwas ‚zu befürchten‘ habe. Das Regierungssystem in ‚einem vereinigten Deutschland‘ habe für alle Zeiten demokratisch zu bleiben. Außerdem dürfe Deutschland niemals Zugang zu Atomwaffen erhalten. Um diese Grundvoraussetzungen durchzusetzen, bestellte BRONFMAN nach vorheriger Absprache mit Israels Präsidenten SHAMIR Bundeskanzler Helmut KOHL und andere bundesdeutsche Repräsentanten nach Berlin. In seiner Rede machte BRONFMAN sechs entscheidende Punkte geltend:
1. ‚Berlin sei ‚auch Hitlers Hauptstadt‘ gewesen.
2. ‚Wir Juden‘ würden niemals den Holocaust vergessen und die Deutschen immer daran erinnern. ‚Wir‘ forderten ein Geständnis zur Kollektivverantwortung.
3. Alle Minderheiten müßten durch die neue Regierung geschützt werden.
4. Das neue Deutschland müsse immer und alle Zeit zu Israel, das aus der Asche des Holocausts entstanden sei, stehen und niemals denjenigen zur Seite stehen, die den jüdischen Staat zu zerstören gedenken.
5. Deutschland dürfe niemals Atommacht werden.
6. Aufgrund seiner ‚aggressiven Geschichte‘ müsse Deutschland die Unantastbarkeit der Grenzen seiner Nachbarn anerkennen.‘"
Weiter zur Erbsünde, dem sog. Schuldkult:
In seiner Autobiographie schreibt Edgar Bronfman, Präsident des Jüdischen Weltkongresses über die Deutschen: „Ich habe herausgefunden, daß Deutsche sich noch schuldig fühlen am Holocaust, wie sie das auch sollten. Obschon sie Milliardensummen an Reparationen gezahlt haben, empfinden viele, sie schuldeten den Juden und Israel noch etwas. Das empfinde ich auch."