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Thema: Fahrradfahren in Deutschland

  1. #11
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Fahrradfahren in Deutschland

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Anscheinend reicht es schon. Es sind ja gerade die Behoerdenbuckler, die so verungluecken, voellig gesetzeskonform eben. Mir draengt sich der Verdacht auf, dass es hauptsaechlich deren Kinder und Verwandte sind, die ja ebenfalls voellig gesetzestreu sind - auch im Strassenverkehr.
    Nu ja, Behördenbuckler sollten doch eigentlich Wert darauf legen, Gesetze und Vorschriften einzuhalten.

    Meine Erfahrung besagt aber, daß sich solch komische Menschen, besonders wenn sich alte Säcke bunt verkleidet auf Rennräder schwingen, darum bemühen - wie es früher mal gefordert wurde - sozialverträglich früh abzuleben.
    So scheinen gerade diese lieben, freundlichen und netten Menschen (meine Umschreibung für Arschlöcher) es für ehrenrührig zu halten, Verkehrsregeln zu befolgen, was mir die Hoffnung gibt, daß sich das Problem in absehbarer Zeit biologisch löst!

    Ich bin jedenfalls strikt dagegen, für Radfahrer - wie für Wildschweine - eine Schonzeit einzuführen!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Neu
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    Standard AW: Fahrradfahren in Deutschland

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Nöö, muss man nicht. Man muss nur nicht auf sein Recht pochen. Ich verstehe einfach nicht, warum mancher Radfahrer lieber im Verkehr stirbt, als sich dem LKW einfach fernzuhalten. Das große Problem der heutigen Zeit ist doch, dass viele Leute ihre "Rechte" und "die Gesetze" zu kennen meinen, von den unumstößlichen Gesetzen der Physik und Mathematik jedoch keine Ahnung haben bzw. diese ignorieren wollen. Ein Erwachsener Mensch (Kinder nehme ich hier mal aus, hier sollten aber auch die Eltern mit einwirken) sollte sich darüber im Klaren sein, dass große Fahrzeuge tote Winkel besitzen und entsprechend auch mal ihr vermeintliches "Recht" zugunsten des gesunden Menschenverstandes hintenanstellen. Das kann ich als Auto- und Motorradfahrer doch auch! Und als ich noch in der Stadt wohnte und dort Fahrrad fuhr, konnte ich auch Rücksicht nehmen und Gefahren vermeiden...
    Sieh mal den Behoerdenschwachsinn hier:
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    Da wird alles sanktioniert, was sicheres Ankommen bedeuten wuerde. Wer genug Geld hat, nimmt das Knoellchen in Kauf, um eben NICHT Opfer zu werden.

  3. #13
    Pillefiz
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    Standard AW: Fahrradfahren in Deutschland

    Zitat Zitat von Suedwester Beitrag anzeigen
    Wenn der Verkehr fliessen soll, gehoeren Radfahrer unter die Erde.
    Tunnel sind zu teuer

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Fahrradfahren in Deutschland

    Zitat Zitat von Suedwester Beitrag anzeigen
    Wenn der Verkehr fliessen soll, gehoeren Radfahrer unter die Erde.
    Du musst mind. vier Typen von Radfahrern unterscheiden.

    - Die Großstadtrad-Fahrer, das sind Chaoten, die fahren auf vielbefahrenen Straßen und denken, ihnen könnte nichts passieren. Auch gerne in Grünanlagen voll Speed, als ob sie Wettkampf fahren.
    - Die Nutz-Fahrer, wie ich ich, fahren nur wenn sie sie z.B. Geld für Bus/Bahn einsparen wollen. Meiden risikoreiches Fahren, mittlere bis geringe Geschwindigkeit und möglichst nicht auf vielbefahrenen Straßen.
    - Die Studenten- und Hausmutti-Biker, keine Ahnung von nix, meist geringe Geschwindigkeit, naiv und hohes Risiko im Verkehr eingehend.
    - Die Sportler, wobei man dann wieder die Mountain-Biker und Rennrad-Fahrer unterscheiden muss. Reine egomanische Selbstmord-Kandidaten.

    ---
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  5. #15
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    Standard AW: Fahrradfahren in Deutschland

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Nu ja, Behördenbuckler sollten doch eigentlich Wert darauf legen, Gesetze und Vorschriften einzuhalten.

    Meine Erfahrung besagt aber, daß sich solch komische Menschen, besonders wenn sich alte Säcke bunt verkleidet auf Rennräder schwingen, darum bemühen - wie es früher mal gefordert wurde - sozialverträglich früh abzuleben.
    So scheinen gerade diese lieben, freundlichen und netten Menschen (meine Umschreibung für Arschlöcher) es für ehrenrührig zu halten, Verkehrsregeln zu befolgen, was mir die Hoffnung gibt, daß sich das Problem in absehbarer Zeit biologisch löst!

    Ich bin jedenfalls strikt dagegen, für Radfahrer - wie für Wildschweine - eine Schonzeit einzuführen!

    Ich fahre niemals vorschriftsmaessig mit dem Fahrrad. Ich komme immer sicher an. Interessanterweise wird meine Fahrweise, die ich bereits jahrzehntelang betreibe, jetzt auch bei uns geduldet, besser, auch eingefuehrt. Immer mehr Leute fahren ueber den Zebrastreifen, so, wie das Fussgaenger machen; die Randsteine sind extra abgeschraegt. Und es gibt sogar Schilder, dass bestimmte Einbahnstrassen jetzt als Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung gefahren werden duerfen. Anscheinend faehrt der Buergermeister selbst Fahrrad.
    Edit: Vor ein paar Jahren hat ein Polizist den Schulkindern gezeigt, wie man Fahrrad faehrt. Er fuhr auf Strassen, die von Autos befahren wurden! Mit dem Fahrrad, die Schulkinder hinterher! Ich habe den Scheriff gefragt, ob er denn wisse, was er da macht.

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Fahrradfahren in Deutschland

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Dass Radfahrer die schwaechsten Verkehrsteilnehmer sind, und andauernd ueberfahren werden, ist seit Jahrzehnten bekannt:
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    Jetzt hat man sich diese Verkehrsproblems angenommen und verfaellt in Aktionismus. Es sind ja schliesslich VERKEHRSTEILNEHMER, die sich voellig gesetzestreu verhalten und sich so, wie es der Beamtenstaat vorsieht, auf der Strasse faehrt - selbstverstaendlich rechts. Sie halten bei rot an, neben dem Brummi, und beide fahren bei Gruen los, damit es wenigstens auch zu gefaehrlichen Situationen kommt. Diese Radfahrer gehen als Fussgaenger ja auch nur bei Gruen ueber die Strasse, nicht, wenns frei ist.

    Abhilfe schaffen will man jetzt durch ein System, welches die rechts stehenden und fahrenden Radfahrer erkennt. Da muss mal wieder ein Gesetzchen her, damit dem Aktionismus Hand und Fuss gegeben wird.

    In Deutschland ist Radfahren von den Inhabern der Behoerden noch nicht so richtig wahrgenommen worden. Sie selbst fahren ja mit dem Auto oder mit der Bahn zum Dienst. Und da verhaelt man sich immer vorschriftsmaessig, wie denn sonst. Als Radfahrer muesste man sich ja im Dienstraum umziehen, recht anstrengend.

    Der Gesetzgeber hat niemals hierzulande mal nachgedacht, wie man das richtig gestalten sollte, mit Fussgaengern oder Radfahrern. Dazu muesste man ja selbst mit dem Drahtesel unterwegs sein, wie anstrengend. In Hamburg haben sie ihre "eigenen" Fahrregelungen geschaffen, die sich dummerweise nicht in ganz Deutschland durchgesetzt haben. Die Regeln dort lauten:

    1. Niemals auf Strassen fahren, die gefaerlich sind.
    2. Buerhersteige sind immer auch fuer Radfahrer da.
    3. Ampeln interessieren nicht; man faehrt so, dass man heile ankommt.
    4. Zebrastreifen werden so genutzt, wie das die Fussgaenger machen.
    5. Auch entgegen der Fahrtrichtung fahren, wenns ungefaehrlicher ist als anders.
    6. Auch entgegen Einbahnstrassen fahren.

    Ganz abgesehen davon koennte man ja auch fahrradtaugliche Wege schaffen, wie in den Niederlanden. Aber wir leben auch hier noch im Mittelalter; so weit koennen deutsche Behoerden noch nicht planen. Stattdessen gibt es Handiverbot an der Lenkstange, Promillegrenze, Beleuchtungsregeln und sowas, und natuerlich auch Behoerden, die die Einhaltung diese Regeln auch ueberwacht.

    Wie denkt ihr ueber das neue Gesetchen zur Nachruestung von Autos, damit man rechts den toten Winkel besser im Auge hat?
    Und wie ist das in Einbahnstrassen beim Linksabbiegen?
    Darf man ueberhaupt solche riesigen Brummis zusammen mit Fahrraedern auf die Strasse lassen?
    Es gibt noch ein Sicherheitsrisiko für Radfahrer und in der Folge davon für Autofahrer: Die vielen Schlaglöcher, die sich besonders an den Straßenrändern häufen. Sie sind so tief, dass ein Radfahrer ausweichen muss, um nicht vom Rad zu stürzen. Die Radwege sehen oft nicht besser aus, so dass ein Radfahrer trotz Radweg stellenweise eine Straße benutzen muss, um überhaupt weiterfahren zu können. Die Infrastruktur ist in der Regierungszeit von Merkel auf den Hund gekommen. Viel Geld für Afrika, aber keines für die Erhaltung der Infrastruktur (Erhaltung!!!). Man sollte fast meinen, für Merkel sei die DDR Blaupause für den Straßenzustand in der Bundesrepublik. Die Dame mit den vielen schnippischen Machtworten (Wir schaffen das) schweigt stille und verteilt weiterhin Milliarden an das Ausland und demnächst an Herrn Macron.

    Vor meinem Haus wächst ein Schlagloch, das so schön groß und tief ist, dass ich mit dem Gedanken gespielt habe, ein Blümchen zu pflanzen. Das hätte den Vorteil, dass alles ein wenig schöner und bunter aussähe und man das Schlagloch (leichte Hanglage) auch besser sieht. Aber leider ist das Bepflanzen von Schlaglöchern selbst in Einliegerstraßen verboten.

    Zum Thema Umweltschutz: Die Bürger würden weniger SUV fahren, wenn die Straßen besser wären. Deutschlands Straßen befahren sich mit großen Reifen und Jeeps und Jeep-ähnlichen Gefährten mittlerweile am komfortabelsten. Das steigert natürlich den Benzinverbrauch und damit die Abgase und den Reifenabrieb. In Afrika fährt man auch Jeep, aber dort sind zum Trost die Straßen noch ein wenig schlechter als hierzulande. Im Zeichen der Globalisierung gleicht sich aber alles an.

  7. #17
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    Standard AW: Fahrradfahren in Deutschland

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Sieh mal den Behoerdenschwachsinn hier:
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    Da wird alles sanktioniert, was sicheres Ankommen bedeuten wuerde. Wer genug Geld hat, nimmt das Knoellchen in Kauf, um eben NICHT Opfer zu werden.
    Es wird alles getan, um den Bürger sicherheitsmäßig in Watte zu packen, wobei sich permament neue Gefahren durch die damit einhergehende Sorglosigkeit und Verdummung auftun. Das gilt im Arbeitsleben, im Straßenverkehr, im Privatleben. Wenn man nur genug Gesetze und Vorschriften erläßt, wird schon keiner mehr sterben.

  8. #18
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    Standard AW: Fahrradfahren in Deutschland

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    Man könnte einfach für Fußgänger und Radfahrer eine extra Ampelschaltung einführen, das wäre aber wohl zu einfach
    Fahrradfahrer halten sich eh nicht an Ampeln.

  9. #19
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    Standard AW: Fahrradfahren in Deutschland

    Zitat Zitat von Suedwester Beitrag anzeigen
    Wenn der Verkehr fliessen soll, gehoeren Radfahrer unter die Erde.
    In Spanien duerfen sie nebeneinander fahren - als Pulk. Und der Mindestabstand beim Ueberholen betraegt 1,50 Meter. Allerdings hat man dort den Radfahrer jetzt erst richtig wahrgenommen; zusammen mit den Fussgaengern. Die Strassen ausserhalb der Innenstadt waren den Autos vorbehalten; Buergersteige baut man erst neuerdings.

  10. #20
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Fahrradfahren in Deutschland

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ich fahre niemals vorschriftsmaessig mit dem Fahrrad. Ich komme immer sicher an. Interessanterweise wird meine Fahrweise, die ich bereits jahrzehntelang betreibe, jetzt auch bei uns geduldet, besser, auch eingefuehrt. Immer mehr Leute fahren ueber den Zebrastreifen, so, wie das Fussgaenger machen; die Randsteine sind extra abgeschraegt. Und es gibt sogar Schilder, dass bestimmte Einbahnstrassen jetzt als Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung gefahren werden duerfen. Anscheinend faehrt der Buergermeister selbst Fahrrad.
    Edit: Vor ein paar Jahren hat ein Polizist den Schulkindern gezeigt, wie man Fahrrad faehrt. Er fuhr auf Strassen, die von Autos befahren wurden! Mit dem Fahrrad, die Schulkinder hinterher! Ich habe den Scheriff gefragt, ob er denn wisse, was er da macht.
    Fettung durch mich!

    Dann komm bitte nicht an, um Dich zu beschweren, wenn dich mal jemand totgefahren hat!



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