Sehe ich nicht so.
Ich hatte, lange vor meiner Karriere im HPF mal, ohne Namensnennung, Zitate von Luxemburg,
Liebknecht und Thälmann in ein linkes Forum gerotzt. Dafür wurde ich dann wegen Worten wie "Deutsche Nation" "Großdeutschland" und einigen sehr patriotischen Statements sehr hart angegangen. Wurde dann gesperrt als ich die Zitate nochmals, diesmal mit den Namen der Protagonisten eingestellt habe und der ganze Kram gelöscht, eine Diskussion war da unerwünscht. War eine sehr kurze Forenkarriere, muß so um 2002 gewesen sein. Man hat sicherlich äußerst viel Munition um die damaligen Kommis auf ihrer ideologischen Ebene zu kritisieren, aber es waren keine Deutschlandhasser in der Form wie man sie heute unter den Linken findet, soviel steht fest.
Einen Vergleich, zumindest mit den Formen des Linksseins wie sie in der Weimarer Zeit die KPD vertrat, mit der heutigen Linken, die ist absurd. Solche alten Ansätze,
in allerdings verwässerter "Light"-Version findet man allerhöchstens noch bei Wagenknecht und Lafontaine und dafür werden sie ja innerhalb der restlichen Linken hart angefeindet bis zum offenen Hass. Man stelle sich vor was passieren würde wenn man den ganzen RFB mit Thälmann an der Spitze durch ne Zeitmaschine schleust, wahrheitsgemäß brieft und dann zum 1.Mai nach Berlin einlädt. Das gäbe Tote und zwar zuhauf und ich mein damit nicht auf Seiten der Polizei. Für den Deutschlandhass und Dekadenz der heutigen Linken würde diese von diesen alten Weltkriegskämpfern brutalstmöglich abgestraft, dessen kann man gewiss sein.
Die Sowjethörigkeit der damaligen deutschen KPD unter Thälmann ist sicherlich absolut kritisierenswert, aber sie entsprang dem Gedanken der Kommintern. Diese
war NIE darauf angelegt eine Völkervermischung anzustreben, sondern es ging hier um den Zusammenschluß von nationalen Kommunismen unter einer ideologischen Führung, die in dem Falle Moskau war. Das ist zwar immer noch verdammenswert aber etwas anderes als der Weg der heutigen Linken der im Hintergrund der ganz großen Politik in der Zielsetzung dem Weg der Globalisten, des ganz ganz großen Kapitals nicht nur gleicht, sondern diesem quasi in die Hände spielt und von diesen auch forciert wird, stellt die unterste Ebene der linken Politik, die Straße/Antifa doch die Fußtruppen welche Kritik an der Globalisierung seitens des nationalvölkischen Lagers aktiv auch auf der physischen Ebene angeht.