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Thema: 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig

  1. #111
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Sowas ging vielleich im alten Rom, auch wenn man damals wohl nicht erschossen wurde. Wenn heute ein Zulieferer verkauft wurde oder in den Konkurs ging, dann ist dieses Vorgehen nicht mehr möglich. Da muss man sich schon aktiv darum bemühen, die Übersicht über die Zulieferer und deren Zulieferer zu behalten
    Wirklich bitter, das derart bewährte Methoden nicht mehr 1:1 angewandt werden dürfen. Aber die konsequente Anwendung der salvatorischen Klausel auf diesen und ähnlich Fälle dürfte eine erhebliche Qualitätssteigerung zur Folge haben.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #112
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    Standard AW: 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Schon Bismarck lies in seinen Memoiren den einen oder anderen Hinweis auf Qualitätsmängel fallen.
    Meine Erinnerungen gehen zwar nicht so weit zurück, aber ich kann mich an meine Bundeswehrzeit erinnern, und Sachen funktionierten in der Regel. Pannen gab es zuhauf, aber es waren eben Pannen, die sich vom Regelfall unterschieden.

    Wenn drei Prozent aller Eurofighter einsatzbereit sind, dann hat sich das Verhältnis irgendwie umgekehrt.

  3. #113
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    Standard AW: 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Wirklich bitter, das derart bewährte Methoden nicht mehr 1:1 angewandt werden dürfen. Aber die konsequente Anwendung der salvatorischen Klausel auf diesen und ähnlich Fälle dürfte eine erhebliche Qualitätssteigerung zur Folge haben.
    Ich bin mir sicher, dass China diese Option noch hat. Man kann ja mal nachfragen.

  4. #114
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    Standard AW: 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Meine Erinnerungen gehen zwar nicht so weit zurück, aber ich kann mich an meine Bundeswehrzeit erinnern, und Sachen funktionierten in der Regel. Pannen gab es zuhauf, aber es waren eben Pannen, die sich vom Regelfall unterschieden.

    Wenn drei Prozent aller Eurofighter einsatzbereit sind, dann hat sich das Verhältnis irgendwie umgekehrt.
    3% ist eine Menge ,die als Bombenträger für eine Moderne Atombombe völlig ausreichend sein kann .
    Doch ja Uschis Kampftruppe ist sicher einmalig in der Geschichte der Deutschen Streitkräfte !
    Gruß ...
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

  5. #115
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Meine Erinnerungen gehen zwar nicht so weit zurück, aber ich kann mich an meine Bundeswehrzeit erinnern, und Sachen funktionierten in der Regel. Pannen gab es zuhauf, aber es waren eben Pannen, die sich vom Regelfall unterschieden.

    Wenn drei Prozent aller Eurofighter einsatzbereit sind, dann hat sich das Verhältnis irgendwie umgekehrt.
    Es scheint so. Wobei natürlich klar ist: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Der letzte, auch nur einigermaßen ernst zu nehmende Verteidigungsminister dürfte bis 2005 Peter Struck (Deutschland wird am Hindukusch verteidigt) gewesen sein.

    Danach kam Franz Josef Jung, der seinerzeit für als Bauernopfer für Koch zurückgetreten war und mit einem Ministerposten entschädigt wurde. Seine einzige Qualifikation für den Job: Er war irgendwann in seiner Jugend mal Unteroffizier.

    Der wurde abgelöst von Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg, Ex-Doktor und ebenfalls Unteroffizier.

    Als der Freiherr mangels Doktor abtreten musste, sprang für ihn der brave Parteisoldat Thomas de Maizière ein, der es immerhin zum Reserveoffizier gebracht hatte.

    Allerdings war der nur eine Interimslösung und wurde kurz darauf von Flintenuschi abgelöst, die sich eher um Genderschiss, schwangerentaugliche Schützenpanzer, Wehrmachtsdevotionalien und Umstandsmode für die Bundeswehr kümmert, als um ernsthafte Themen.

    Nach Angaben der Bundeswehr wurde von einem Projektteam „Umstandsmode in den Bekleidungsvarianten Dienstanzug und Feldbekleidung“ entwickelt.

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    Ja, Du hast Recht. Es wird schlimmer, und ich weiß nicht, ob ich mich drüber freuen oder ärgern sollte.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  6. #116
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    Standard AW: 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Klein- und Kleinstserien werden immer teurer, umso mehr, als ein hoher Qualitätsanspruch dahinter steht.



    Schon Bismarck lies in seinen Memoiren den einen oder anderen Hinweis auf Qualitätsmängel fallen.
    Peter der Große hatte dafür ein zuverlässiges Rezept:

    Zitat Zitat von Peter der Große
    Ich befehle, den Besitzer der Tulaer Waffenfabrik, Kornil Beloglasow, auszupeitschen und zur Arbeit ins Kloster zu schicken, da er, dieser Schurke, sich erdreistete, den Truppen des Herrschers untaugliche Büchsen und Gewehre zu verkaufen.

    Der Oberkontrollierer Frol Fuks ist auszupeitschen und nach Asow zu verbannen, da er untaugliche Waffen mit seinem Prüfzeichen versah.


    Der Waffenkanzlei wird befohlen, von St. Petersburg nach Tula umzusiedeln und Tag und Nacht die Herstellung zu überwachen.


    Mögen die Waffenmeister und Gehilfen aufpassen, wie die Kontrollierer die Prüfzeichen stempeln.


    Kommen Zweifel auf, ist die Waffe durchzusehen und durch Schießen zu prüfen. Mit zwei Waffen ist jeden Monat solang zu schießen, bis sie unbrauchbar geworden sind.


    Kommt in den Truppen während des Gefechts ein Ausfall durch Unachtsamkeit der Waffenmeister und Gehilfen vor, sind sie gnadenlos auf den nackten Hintern auszupeitschen. Der Besitzer erhält 25 Peitschenhiebe und hat einen Tscherwonez Strafe je untaugliche Waffe zu zahlen.


    Der Oberkontrollierer ist bis zur Bewußtlosigkeit zu prügeln. Der Oberwaffenmeister ist zum Unteroffizier zu degradieren.


    Dem Gehilfen ist der sonntägliche Wodka für ein Jahr zu entziehen.


    Dem neuen Besitzer der Waffenfabrik, Demidow, befehle ich, den Waffenmeistern und Gehilfen Hütten zu bauen, nicht schlechter als die des Besitzers. Sind sie schlechter, Demidow möge nicht beleidigt sein, so befehle ich, ihn hinzurichten.




    11. Januar 1723

  7. #117
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    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Es scheint so. Wobei natürlich klar ist: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Der letzte, auch nur einigermaßen ernst zu nehmende Verteidigungsminister dürfte bis 2005 Peter Struck (Deutschland wird am Hindukusch verteidigt) gewesen sein.

    Danach kam Franz Josef Jung, der seinerzeit für als Bauernopfer für Koch zurückgetreten war und mit einem Ministerposten entschädigt wurde. Seine einzige Qualifikation für den Job: Er war irgendwann in seiner Jugend mal Unteroffizier.

    Der wurde abgelöst von Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg, Ex-Doktor und ebenfalls Unteroffizier.

    Als der Freiherr mangels Doktor abtreten musste, sprang für ihn der brave Parteisoldat Thomas de Maizière ein, der es immerhin zum Reserveoffizier gebracht hatte.

    Allerdings war der nur eine Interimslösung und wurde kurz darauf von Flintenuschi abgelöst, die sich eher um Genderschiss, schwangerentaugliche Schützenpanzer, Wehrmachtsdevotionalien und Umstandsmode für die Bundeswehr kümmert, als um ernsthafte Themen.



    Ja, Du hast Recht. Es wird schlimmer, und ich weiß nicht, ob ich mich drüber freuen oder ärgern sollte.
    Was mich zum kotzen reizt, ist nicht die dauergrinsende von der Leyen, die hat einfach nur einen Knall, es sind die feigen schlappschwänzigen Generäle und Offiziere die devot mitmachen, wenn die Leyen die Truppe der weltweiten Lächerlichkeit preisgibt.
    Ich bin nunmehr so weit, dass wenn ich einen BW-Soldaten sehe, diesen auslache. Ich bin mir aber sicher, dass dieser keine Eier in der Hose hat, das Auslachen nach oben weiterzugeben.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  8. #118
    Mitglied Benutzerbild von Arminius10
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    Standard AW: 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Löhne und Gehälter der 372 Mitarbeiter betragen 52,8 Mio pa, durchschnittlich 11.831 Euro pro Monat.

    Die Zahlen stammen aus dem Abschluß für 2016, der im Bundesanzeiger veröffentlicht ist.
    Mitarbeiter die 11.831 Euro per Monat kassieren produzieren Waffensysteme, die grösstenteils nicht einsatzfähig sind. Bananenrepublik Deutschland.

  9. #119
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig

    Klar, "die Industrie" ist schuld daran, dass die Bundeswehr zu blöde ist.

    Vor kurzem kam heraus, dass wegen Ersatzteilmangels kaum ein Flugzeug einsatzbereit ist. Jetzt schiebt die Bundeswehr die Schuld auf einen Zulieferer.

    ► „Die Industrie hat uns im März 2018 über den vorübergehenden Ausfall eines Zulieferers von Ersatzteilen informiert“, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der „Funke Mediengruppe“. „Aktuell arbeiten alle Beteiligten mit Hochdruck an einer Lösung – wir sehen hier die Industrie in der Pflicht, an der Entwicklung einer schnellen und tragfähigen Lösung mitzuwirken.“

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    Der Bund kann "die Industrie" nicht mal verklagen. "die Industrie" besteht nämlich aus einer kleinen GmbH, und die haftet nur mit ihrem Eigenkapital. Das beträgt ungefähr ein Viertel dessen, was eines dieser Drecksdinger kostet. Und wenn "die Industrie" heute für den Nutzungsausfall haftbar gemacht würde, meldete "die Industrie" in Form eben dieser kleinen GmbH Insolvenz an, und der Käse wäre gegessen.

    Wie blöd kann eine Behörde sein, die mit einer solchen kleinen Quetsche einen Vertrag über die Lieferung solcher Gerätschaften abschließt?

    Oder ist die Behörde gar nicht so blöd, und diese Methode hat System? Für letzteres spricht deutlich, dass schon der Vorgänger, der Tornado, über eine solche GmbH geliefert wurde, und das beide am gleichen Standort sitzen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #120
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    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Klar, "die Industrie" ist schuld daran, dass die Bundeswehr zu blöde ist.



    Der Bund kann "die Industrie" nicht mal verklagen. "die Industrie" besteht nämlich aus einer kleinen GmbH, und die haftet nur mit ihrem Eigenkapital. Das beträgt ungefähr ein Viertel dessen, was eines dieser Drecksdinger kostet. Und wenn "die Industrie" heute für den Nutzungsausfall haftbar gemacht würde, meldete "die Industrie" in Form eben dieser kleinen GmbH Insolvenz an, und der Käse wäre gegessen.

    Wie blöd kann eine Behörde sein, die mit einer solchen kleinen Quetsche einen Vertrag über die Lieferung solcher Gerätschaften abschließt?

    Oder ist die Behörde gar nicht so blöd, und diese Methode hat System? Für letzteres spricht deutlich, dass schon der Vorgänger, der Tornado, über eine solche GmbH geliefert wurde, und das beide am gleichen Standort sitzen.
    Es könnte doch sein, dass dieses Konstrukt bewusst von den Mitgliedsstaaaten gewählt wurde, um die per Steuergeldern subventionierte Luft- und Raumfahrttechnik vor Ansprüchen der Armeen anderer Staaten zu schützen.

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