Am besten ist es eh, wenn die Truppe statt Flugzeuge, Panzer, und Schiffe erstmal den Dienst an der Waffe lernt. Im Prinzip brauchen wir den ganzen Klimbim gar nicht, sondern 100000 perfekte Soldaten, die nur mit einer G36 bewaffnet, den Feind besiegen können. Dazu meinetwegen noch 1000 leicht gepanzerte Mannschaftsbusse und gecharterte Lufthansamaschinen. Dann reichen auch maximal 1 Mrd € Etat. Auf so eine Truppe könnten wir dann wirklich stolz sein.
krypton hat angerufen, die machen nicht mit, und kamino sagt, sie sind noch mit der klonarmee für die jedi beschäftigt
Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.
Komm, das ist kein Bug, das ist ein Feature. Die Wehrmacht hat da recht zweifelhafte
Versuche mit so etwas angestellt, dank des deutschen Ingenieursgeist von heute kann ne Knarre
das auch heute serienmäßig.
Spaß beiseite. Das G36 ist bei den belieferten Kurden sehr beliebt und die Truppe soll im Grunde auch eher zufrieden damit sein. Liegt wohl an gezwungenermaßen Zweckentfremdung als MG und wohl auch daran das man wohl die Rüstungsindustrie unterstützen wollte, die geplante Einsatzspanne des 36ers ist wohl abgelaufen und so isses wohl, zu Lasten H&Ks als Buhmann, wohl am einfachsten ein neues Stgw zu rechtfertigen.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Es ist die dreimal wiedergewählte Weltkanzlerin, die seit 2005 letztverantwortlich für die Ministerernennungen und damit eine Entwicklung steht, an deren Ende die Bunzelwehr nicht einmal einen Kindergarten überfallen könnte. Die Mehrheit der Leute im Lande will das offensichtlich so. Also nicht immer die USA oder wenauchimmer im Ausland beschimpfen, wenn wir uns erst einmal an die eigene Nase fassen müssen.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Lage: Robert ist FWDL. Robert verschläft und kommt verspätet zum Dienst.
Damals:
Sein Spieß befiehlt ihn zu sich. Er lässt ihn stillstehen und belehrt ihn mit lauter Stimme über seine Pflichten. Robert muss einen GvD-Zusatzdienst leisten. Seine Kameraden lachen.
Robert leistet den GvD-Dienst. Zukünftig ist er pünktlich, um vor seinen Kameraden besser dazustehen. Einen solchen “Anschiss” vom Spieß möchte er nicht nochmal erleben.
Nach Ende der Wehrdienstzeit ist sein späterer Arbeitgeber über die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit von Robert beeindruckt.
Er bekommt eine Vertrauensstellung und eine Gehaltserhöhung.
Robert erzählt allen, dass er in seiner Bundeswehrzeit viel Gutes gelernt hat.
Heute, 2018:
Sein Spieß meldet den Sachverhalt an den Kompaniechef. Dieser informiert die Vertrauensperson, die Gleichstellungsbeauftragte, den Militärpfarrer und den Sozialdienst. Die Meldung eines BV (Besonderes Vorkommnis) unmittelbar an Frau Ministerin wird geprüft. Die Vorgesetzten werden wegen möglicher Verfehlungen vernommen. Der Spieß wird zu seinem Schutz abberufen, weil er möglicherweise seine Dienstpflichten verletzt hat. Die Dienstpläne der letzten zehn Jahre werden überprüft.
Der Befehlshaber KdoH lässt die Notwendigkeit eines pünktlichen Dienstbeginns im Friedensbetrieb untersuchen. Eine Befragung durch den Generalinspekteur scheitert, weil Robert an diesem Tag wieder zu spät kommt. Der Bataillonskommandeur wird versetzt. Der Kompaniechef wird nicht Berufssoldat. Der Spieß wird mit Depressionssymptomen in die FU 6 eingewiesen. Mitarbeiter des Wehrbeauftragten sind vor Ort. Der Verteidigungsausschuss befasst sich mit der Angelegenheit. Die Untersuchung ist noch immer nicht abgeschlossen.
Robert hat mittlerweile als einer der letzten seiner Art seine Dienstzeit absolviert und ist entlassen.
Die Bild-Zeitung berichtet über Führungsschwächen in der Bundeswehr.
Robert meint, verschlafen ist doch nicht schlimm. Er verschläft auch mehrfach bei seinem neuen Arbeitgeber. Dieser entlässt ihn daraufhin.
Robert wird leider HARTZ IV- Empfänger.
Robert erzählt allen, die Bundeswehr wäre schuld daran.
(Quelle: unbekannt)
Wo ist Merkels Stasiakte?
Man könnte fast darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Ich arbeite gelegentlich noch emit einem ehemaligen Offizier der Bundeswehr (Dienstzeit wohl in den 80ern) zusammen, der die Tugenden eines deutschen Offiziers verkörpert: Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Disziplin und Pflichtgefühl. Genauso kenne ich aber auch einen ehemaligen Bundeswehrsoldaten, Dienstzeit späte 90er bis Ende 00er Jahre, der die "neuen Ideale" perfekt verkörpert: Dumm, frech, faul und träge.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)