Ich habe mir ´mal den Spaß gemacht und die Regierungszeit Merkel seit 2005 betrachtet.
Ausgangslage Steuereinnahmen in 2005 und dann eine jährliche Steigerung der Haushalte durch gestiegene Kosten (Bund, Länder, Kommunen) um 3% pro Jahr (was, unter der Betrachtung der jährlichen Inflationsrate seit 2005 eine recht ordentliche Steigerung ist). Dann hätte man in den Jahr 2006 bis 2017 Gesamtausgaben von rund 6 800 Mrd. € gehabt, eingenommen hat man in diesem Zeitraum aber Steuer in einer Höhe rund 7 200 Mrd. €..wo ist eigentlich der "rechnerische" Überschuss von fast 400 Mrd. € hingekommen?
Beim steuerzahlenden Bürger ist nichts angekommen - bei den steuerzahlenden Unternehmen auch nix - lt. politisch verkündeten Zahlen hat man einen Investitionsstau von 140 Mrd. €, da ist also auch kein Geld hingeflossen...wer also hat sich hier bedient?
Betrachtet man dann noch - die Arbeitslosenzahlen haben sich seit 2005 fast halbiert (also weniger Ausgaben an sozialen Sicherungsleistungen) und man hat den Mindestlohn eingeführt (also wiederrum weniger Ausgaben für soziale Sicherungsleistungen) dann ist dieser rechnerische Überschuss von an die 400 Mrd. € die Untergrenze...durch Minderausgaben eben dieser sozialen Sicherungsleistungen dürfte da eher 500 Mrd. € + X herauskommen, welche Bund, Länder und Kommunen seit 2005 eigentlich mehr eingenommen haben als man benötigt hätte).
Pleite - nein, pleite ist der Staat nicht - nur Spitzenreiter in der Veruntreuung von Steuergelder im dreistelligen Mrd. - Bereich...