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Ich habe hier den ganzen Text der Zeitung eingestellt.Ein Schwerverbrecher ist der Bundespolizei Passau am Montag gegen 18 Uhr im grenzüberschreitenden ICE bei Plattling (Landkreis Deggendorf) ins Netz gegangen. Der wegen versuchten Mordes gesuchte Türke muss nun seine mehr als vierjährige Restfreiheitsstrafe im Gefängnis absitzen.
Bei der Kontrolle des 41-Jährigen im Schnellzug kurz vor dem Bahnhof Plattling stellten die Beamten eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Hanau aus dem Jahre 2004 fest.
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Ferner stellten die Bundespolizisten ein gültiges Einreise- und Aufenthaltsverbot gegen die Person fest. Auch kam bei der Kontrolle zum Vorschein, dass gegen den Intensivtäter in Deutschland bis zum Jahre 2001 mehr als 30 Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Diebstahl, Hehlerei und zuletzt versuchten Mordes, eingeleitet wurden.
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Außerdem wird der 41-Jährige wegen unerlaubter Einreise trotz Einreiseverbot angezeigt.
Nach mehrmaligem durchlesen komme ich irgendwie nicht damit zurecht.
Was haben wir:
Einen Intensivtäter gegen welchen bis 2001 mehr als 30 Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Diebstahl, Hehlerei und zuletzt versuchten Mordes, eingeleitet wurden.
Ein lächerliches Strafmaß von 8 Jahren und 6 Monaten.
Nach 4 Jahren und 3 Monaten kommt er frei mit der Auflage nicht mehr nach Deutschland zu kommen.
Im Klartext, dank Ausländer(-bonus) kann er sich trotz 30 Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Diebstahl, Hehlerei und zuletzt versuchten Morde nach 4 Jahren und 3 Monaten Kast wieder weltweit frei bewegen, ausgenommen von Deutschland.
Aber gerade da zieht es ihn wieder hin. Warum?
Weil sich hier Verbrechen besonders lohnen?
Die Strafen lächerlich sind?
Deutschland den Knast mit der weltweit besten Rumdum-Versorgung hat?