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Thema: "Fachkräfte und keine Ungelernten sollten zuwandern"

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard "Fachkräfte und keine Ungelernten sollten zuwandern"

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    Vorab bin ich nun einigermaßen erstaunt - hieß es nicht noch vor weniger als 3 Jahren dass hunderttausende gute ausgebildete Menschen in dieses Land flüchten? Wie also kommt der BA-Chef zu seiner "Analyse", welche ja im fundamentalen Gegensatz dazu steht, was anno 2015/2016 - quer durch alle bis dahin im Bundestag vertretenen Parteien - unisono verkündert wurde?

    Am Ende fordert der heutige BA-Chef aber nur dies, was seit Jahrzehnten in diesem Lande versäumt wurde zu regeln - ein klares Einwanderungsgesetz, worin definiert wird, wer und welchen Umständen wann und mit welcher Mindestqualifikation in dieses Lande zuwandern kann oder darf.

    Interessant auch, dass man bereits im Ausland sich seine Deutsch-Kenntnisse aneignen soll und man schon - bevor man einwandert - seine Qualifikation offen legen muss.

    Jetzt liegt tatsächlich ein Vorschlag von der SPD auf dem Tisch

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    Darin ist u.a. §9 interessant - wird darin doch definiert, dass eine Einwanderung in die Sozialsysteme, zumindest über einen gewissen Zeitraum, möglich ist (weil man kann ja zuwandern ohne einen Arbeitsplatz vorweisen zu können) und ist man nun ein Schelm. wenn man denkt - ist man erst einmal hier wird man eh nimmer des Landes verwiesen.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: "Fachkräfte und keine Ungelernten sollten zuwandern"

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
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    Vorab bin ich nun einigermaßen erstaunt - hieß es nicht noch vor weniger als 3 Jahren dass hunderttausende gute ausgebildete Menschen in dieses Land flüchten? Wie also kommt der BA-Chef zu seiner "Analyse", welche ja im fundamentalen Gegensatz dazu steht, was anno 2015/2016 - quer durch alle bis dahin im Bundestag vertretenen Parteien - unisono verkündert wurde?

    Am Ende fordert der heutige BA-Chef aber nur dies, was seit Jahrzehnten in diesem Lande versäumt wurde zu regeln - ein klares Einwanderungsgesetz, worin definiert wird, wer und welchen Umständen wann und mit welcher Mindestqualifikation in dieses Lande zuwandern kann oder darf.

    Interessant auch, dass man bereits im Ausland sich seine Deutsch-Kenntnisse aneignen soll und man schon - bevor man einwandert - seine Qualifikation offen legen muss.

    Jetzt liegt tatsächlich ein Vorschlag von der SPD auf dem Tisch

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    Darin ist u.a. §9 interessant - wird darin doch definiert, dass eine Einwanderung in die Sozialsysteme, zumindest über einen gewissen Zeitraum, möglich ist (weil man kann ja zuwandern ohne einen Arbeitsplatz vorweisen zu können) und ist man nun ein Schelm. wenn man denkt - ist man erst einmal hier wird man eh nimmer des Landes verwiesen.
    Es ist schwerer, als qualifizierte, deutsch sprechende, Fachkraft in die BRD zu kommen als für einen Analphabeten, der nur seinen Stammesdialekt spricht.

    Ersteres habe ich hautnah bei der versuchten Einstellung eines argentinischen Schweißers erlebt.

  3. #3
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: "Fachkräfte und keine Ungelernten sollten zuwandern"

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Es ist schwerer, als qualifizierte, deutsch sprechende, Fachkraft in die BRD zu kommen als für einen Analphabeten, der nur seinen Stammesdialekt spricht.

    Ersteres habe ich hautnah bei der versuchten Einstellung eines argentinischen Schweißers erlebt.

    Das ist der Punkt. Es ist zu einfach, von "offenen Grenzen" zu reden. Die deutsche und letztlich auch europäische Grenze ist zu einer hochselektiven Grenze geworden. Europa soll den Rest der Welt offenbar vom Abfall beseitigen. Und das können wir als Siebentagemülltrenner ja sehr gut. Wir sollten mit dem Recycling anfangen. Spenderorgane werden gebraucht.
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
    Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens



  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: "Fachkräfte und keine Ungelernten sollten zuwandern"

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Es ist schwerer, als qualifizierte, deutsch sprechende, Fachkraft in die BRD zu kommen als für einen Analphabeten, der nur seinen Stammesdialekt spricht.

    Ersteres habe ich hautnah bei der versuchten Einstellung eines argentinischen Schweißers erlebt.
    Kann ich bestätigen. Es ist unglaublich schwierig, als qualifizierter Arbeiter nach Deutschland zu kommen, deswegen geschieht 99% der Einwanderung auch durch das Asylgesetz. Ein Einwanderungsgesetz würde überhaupt nichts ändern.

  5. #5
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: "Fachkräfte und keine Ungelernten sollten zuwandern"

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Kann ich bestätigen. Es ist unglaublich schwierig, als qualifizierter Arbeiter nach Deutschland zu kommen, deswegen geschieht 99% der Einwanderung auch durch das Asylgesetz. Ein Einwanderungsgesetz würde überhaupt nichts ändern.
    Doch, es würde die BRDler beruhigen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Es würde schon völlig reichen, den ausländischen Sozialballast aus D zu entfernen, dann würden deutlich weniger qualifizierte Einheimische ins Ausland gehen müssen und das Wort "Facharbeitermangel" wäre lange nicht mehr so häufig im Mund.
    Mein Geschlecht : Kämpfer
    Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: "Fachkräfte und keine Ungelernten sollten zuwandern"

    Zitat Zitat von Sathington Willoughby Beitrag anzeigen
    Doch, es würde die BRDler beruhigen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Natürlich ist das eine Beruhigungspille, und die Bürger denken natürlich, dass es etwas an der Einwanderung ändern würde, während ausgeblendet wird, dass "legale" Einwanderung sowieso äußerst schwierig ist. Am Ende würde das Gesetz bedeuten, dass mehr Einwanderung durchgesetzt wird, und ich wäre nicht überrascht, wenn das Gesetz die Asylnummern senkt. Da ohnehin dadurch jeder "legal" einwandern kann.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: "Fachkräfte und keine Ungelernten sollten zuwandern"

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Kann ich bestätigen. Es ist unglaublich schwierig, als qualifizierter Arbeiter nach Deutschland zu kommen, deswegen geschieht 99% der Einwanderung auch durch das Asylgesetz. Ein Einwanderungsgesetz würde überhaupt nichts ändern.
    Doch, dass noch mehr einwandern dürfen. Resettlement, Einwanderung aus humanitären Gründen (richtig gelesen, das sind zwei weitere Einwanderungssäulen, von denen bereits kräftig Gebrauch gemacht wird und nur deshalb unbemerkt, weil sie sich statistisch nicht niederschlägt, da weder die Resettlement-Flüchtlinge noch die aus humanitären Gründen AsylBG erhalten, sondern gleich dezentral in eigenen Wohnungen und über Sozialhilfe eingegliedert werden - aber der Türkei-Deal der Frau Merkel läuft über Resettlement), um diese zwei Säulen zu nennen, bleiben ja weiterhin bestehen wie auch das Asylgesetz, das keine Obergrenze kennt und noch nicht einmal die Abschiebung im Fall eines unberechtigten Asylbegehrens. Diese unberechtigten Asylbewerber erhalten im Anschluß ziemlich regelmäßig eine Duldung, die dann wiederum höchst automatisch in eine Aufenthaltserlaubnis übergeht und dann wiederum automatisch in eine Niederlassungserlaubnis (unbegrenzte, nicht mehr widerrufbare Aufenthaltserlaubnis, mit Rechtsanspruch gerichtlich einklagbar).

  8. #8
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    Standard AW: "Fachkräfte und keine Ungelernten sollten zuwandern"

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Es ist schwerer, als qualifizierte, deutsch sprechende, Fachkraft in die BRD zu kommen als für einen Analphabeten, der nur seinen Stammesdialekt spricht.

    Ersteres habe ich hautnah bei der versuchten Einstellung eines argentinischen Schweißers erlebt.
    moment mal hasst du mir nicht [Links nur für registrierte Nutzer] erklären wollen, dass die Einstellung ganz einfach ist, weil du das ja dauernd machst?

    wieso jetzt hier zurück rudern?

    kann es sein, dass du deine Meinung je nach Foristen änderst den du gerade angreifen willst?
    "may you be an half hour in heaven, before the devil knows you're dead" (irish wish, unknown)
    Wer bin ich? (Festlegungen nach Kreuzbube):linksradikaler, steineschmeißender, muslimischer, schwarzer, dauerstudierender, transferleistungsbeziehender Versager und Forenwiedergänger / nach Heizer666: zu 100% Feminist_in / nach Chronos: Neger

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: "Fachkräfte und keine Ungelernten sollten zuwandern"

    Zitat Zitat von Abtacha Beitrag anzeigen
    moment mal hasst du mir nicht [Links nur für registrierte Nutzer] erklären wollen, dass die Einstellung ganz einfach ist, weil du das ja dauernd machst?

    wieso jetzt hier zurück rudern?

    kann es sein, dass du deine Meinung je nach Foristen änderst den du gerade angreifen willst?
    Kann es sein, daß Du arge kognitive Probleme hast?
    Aufwand und Zeit sind nicht identisch

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: "Fachkräfte und keine Ungelernten sollten zuwandern"

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Kann es sein, daß Du arge kognitive Probleme hast?
    Aufwand und Zeit sind nicht identisch
    kann es sein, dass du einfach nur nicht zusammenkriegst was du wo schreibst und dann irgendwelche Haare spaltest um dich da wieder raus zu winden?

    zu deinem gespaltenen Haar: schonmal das Wort "Zeitaufwand" gehört?

    nein bei dir sind Zeit und Aufwand zwei völlig unterschiedliche Dinge, weil nur du in Zeit keinen Aufwand siehst ("Zeit ist Geld" ist dir wahrscheinlich auch kein Begriff) und Aufwand nicht in Dauer bemisst
    "may you be an half hour in heaven, before the devil knows you're dead" (irish wish, unknown)
    Wer bin ich? (Festlegungen nach Kreuzbube):linksradikaler, steineschmeißender, muslimischer, schwarzer, dauerstudierender, transferleistungsbeziehender Versager und Forenwiedergänger / nach Heizer666: zu 100% Feminist_in / nach Chronos: Neger

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