Das ist doch immerhin mal eine erfreuliche Erkenntnis bei einer Linken!Freitag, 11. Mai 2018
Problem im Niedriglohnsektor
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Arbeitsmigration sei ein Problem, sagt Linke-Frankstionschefin Wagenknecht. Davor müssen die Menschen geschützt werden. Obendrein schadeten die Einwanderer auch ihren Herkunftsländern.
Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht hat sich für eine Begrenzung der Zuwanderung ausgesprochen. "Die Menschen haben einen Anspruch darauf, dass der Staat sie vor Dumpingkonkurrenz schützt", sagte sie dem Magazin "Zeit Geschichte". Das Asylrecht für politisch Verfolgte müsse gelten. "Aber Arbeitsmigration ist ein Problem, gerade im Niedriglohnsektor", fügte Wagenknecht hinzu.
Die Konkurrenz werde schlichtweg zu groß: "Die konzerngesteuerte Globalisierung nützt in den Industrieländern vor allem den Eliten - die große Mehrheit ist der Verlierer." Wagenknecht verwies zudem darauf, dass Migration auch die Not in den Ländern vergrößere, aus denen die Leute kommen. "Denn es sind meist Menschen mit besserer Ausbildung aus der Mittelschicht, die abwandern."
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Jetzt muß sie noch erkennen, daß diese "Arbeitsmigration" vornehmlich eine Versorgungsmigration ist in die Sozialsysteme ist, womit der steuerfinanzielle Druck gleichwohl höher auf die heimischen Arbeitnehmer ist, weswegen an vielen Stellen Mittel fehlen, diesen Staat überhaupt zukunftsorientiert und sicher zu gestalten!
Was an Erkenntnis fehlt, kann bei der Dame ja noch werden?
Oder, ist es wahlpolitisches Kalkül?