Der Türke hat gezeigt was er von Deutschland hält.
Und so einer wird auch noch hofiert.
Der Forenfeuerwehrmann
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
[Links nur für registrierte Nutzer]Özil: „Die Medien kritisierten nicht meine Leistung, sondern bloß meine türkische Herkunft ... Zeitungen haben versucht, Deutschland gegen mich aufzubringen.“
Das zeigt, dass Özil keinerlei Verständnis dafür hat, was man ihm zurecht vorwirft. Nämlich, dass er sich von einem Undemokraten vereinnahmen lässt. Das ist aber kein spezielles Özil-Problem, sondern ein Problem aller Türken, die ihn wählten. Und auch die Deutschen haben dieses Problem.
Natürlich ist der Vorwurf in gewisser Hinsicht ungerechtfertigt. Denn überall lassen sich Prominente von Politikern vereinnahmen. Nimmt man es genau, sind fast alle Politiker undemokratisch. Sie lassen sich kaufen, vertreten deshalb Interessen von wenigen Reichen, die deshalb immer reicher werden. Solange dieses System existiert, hat kein Politiker das Recht, Özil einen Vorwurf zu machen. In gewisser Hinsicht ist der Vorwurf gegen Özil aber auch rechtens. Denn Erdogan ist ein Diktator, der die Opposition und deren Medien verfolgt und unterdrückt. Allein - Özil versteht nicht warum, weil ihm wie hier den Leuten das Hirn gewaschen wurde. Er hält Erdogan nicht für ein Übel. Mit Rassismus hat das nichts zu tun.
Doch hier gibt es genauso wenig Demokratie, wie in der Türkei. Wenn Politiker kritische Medien auslassen oder über eigene Medienorgane die Meinung manipulieren, sich kaufen lassen und von der Wirtschaft gelenkt werden, ist dieses System ähnlich korrupt, wie das in der Türkei. Nur vermeidet man es hierzulande, Dissidenten einzusperren. Hier werden Widerständler wirtschaftlich isoliert und ins soziale Abseits gedrängt. Das ist nicht besser.
Abgesehen davon ist Özil nicht für das Versagen der Mannschaft bei der WM verantwortlich. Dass er neben vielen anderen Ausfällen dort spielte, haben andere zu verantworten.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Die Meinung der SPD-Justizministerin zu Özil. Kein Wort zum Erdogan-Fotoshooting und zu Menschenrechten in der Türkei.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Weil's dafür weder Ruhm noch Gold gibt.
Hamit Altintop, der bei Schalke und Bayern und für die türkische Nationalelf spielte, hat vor einigen Jahren schon erklärt, Özils Entscheidung für die deutsche Nationalmannschaft sei primär pekuniären Gründen geschuldet, als deutscher Nationalspieler habe Özil ein besseres Image, einen höheren Marktwert und verdiene mehr Geld. "Hätte er sich für die Türkei entschieden, hätte er keine WM gespielt und wäre nicht bei Real Madrid. So einfach ist das."
Über sich selber sagte Altintop: "Ich würde immer für die Türkei spielen. Es heißt doch 'Länder'-Spiel, man hört die Hymne, und da spielt man doch für das Land, dem man sich zugehörig fühlt. Ich bin Deutschland sehr, sehr dankbar, ich habe hier sehr viel gelernt und sehr viele Chancen bekommen. Aber meine Mama kommt aus der Türkei, mein Vater kommt aus der Türkei, ich bin Türke."
Jeder mag selber entscheiden, welche Version ihm sympathischer ist.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Sie hat Recht - aber nur, weil sich diese Aussage zufällig auch auf die Ahnungslosigkeit Özils beziehen lässt. Im Übrigen sollte die SPD sich bei der Deutung von politischem Totalversagen mal schön an die eigene Nase fassen. Da versagt sie seit den 80er Jahren regelmäßig und verhält sich wie die drei Affen.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
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