Das war auch immer sehr lustig. Die "Allmächtigen", die die Einstellungsinterviews führten, gingen ja stets davon aus ein unterwürfiges Opfer vor sich zu haben, das - aus dem Job gemobbt mit Mitte 50 - mit dem Rücken zur Wand stand und Haus und Hof verlieren würde, wenn es nicht bald um jeden Preis einen Ausbeuter fände.
War aber bei mir nicht der Fall, habe immer vernünftig gelebt, Haus, Hof und ordentlichen Fuhrpark über die Jahre erworben. Nie Schulden gemacht (außer Haushypothek), ein paar Oecken gespart und war daher wirtschaftlich nicht erpressbar.
Die wirtschaftlich vernünftiger Alternative für mich war wirklich: arbeitslos bis zur Rente, d.h. den Alg1-Anspruch noch ausschöpfen und dann aussteigen. Das ist tausendmal besser, als sich in dem Altern noch zum Narren zu machen und zu schuften, bis man alt, krank, grau und kaputt ist. Lebenszeit ist für kein Geld der Welt aufzuwiegen und für ein paar Euro mehr Rente, will ich nicht so lange arbeiten, bis sich völlig fertig bin.
Was nützt eine noch so hohe Rente wenn man sie nicht mehr fit und gesund genießen kann?
Für mich war das natürlich bei allen "Bewerbungsgesprächen" und allem Assessment-Unfug die ideale Ausgangsposition. Habe da manchen scheinbar Allmächtigen, der es gewohnt war über wirtschaftliches Schicksal - über Sein oder Nichtsein - der Zwangssklaven zu entscheiden ganz schön verunsichert und stets einen Heidenspaß gehabt.
Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
Sehe ich auch so.
Kaum ein Arbeitgeber auf dem Bau kann es sich heutzutage leisten, gute Leute rauszuschmeissen, dazu noch nur einer linksextremen Geistesgestörtensicht geschuldet.
Ich sehe andauernd Leute in T.S. Klamotten, auch oft in Arbeitsklamotten. Scheint normale Menschen auch nicht zu stören.
Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.
Ich habe vor wenigen Jahren ja selbst gebaut, mit einem alteingesessenen, seriösen lokalen Anbieter. Der arbeitet nach Möglichkeit in vielen Gewerken (Rohbauer, Bad, Fliesenleger, Zimmerleute, Klinkerer,...) immer mit den gleichen Handwerkern zusammen. Die sind halt selbst sehr gut ausgelastet und teilweise schwer zu bekommen. Das läuft durchaus mal über den Preis (und da sieht m.E. jede Uni eher schlecht aus...). Der wird einen Teufel tun, die rauszuekeln. Als Bauherr erwarte ich anständige handwerkliche Arbeit. Nicht mehr und nicht weniger. Ob da einer im Metal-T-Shirt, Zwiebelsack oder Schlumpfkostüm arbeitet und ob er dabei ACDC, Heino oder Helene Fischer hört, ist mir herzlich egal, solange die versicherungsrechtlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften eingehalten werden.
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18 % haben die SPD Spinner in NRW
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